will jetzt auch mal meinen senf dazugeben, weil sich diese diskussion sehr männerlastig anhört.
hier wurde ernsthaft gefragt wie ein angehender jäger seiner liebsten die jagd näherbringen kann. leider helfen die meisten eurer antworten nicht, weil sie das klischee von bierbäuchigen machos erfüllen....
das ist schade da ich (frau) meine jagdkollegen ganz anders kennen gelernt habe.
weiterhin stand nicht zur diskussion frau oder jagd, denn solche einstellungen haben meist nur diejenigen, die eh keine frau halten können und sowas als ausrede nutzen.....
so,jetzt bin ich fertig mit meckern und will mal was aus weiblicher sicht beitragen:
falls du jägerinnen kennst, dann bitte sie einfach mal mit ihr zu reden. vielleicht können sie eher von den archaischen argumenten abstand nehmen und von frau zu frau besser auf ihre abwehrhaltung eingehen.
erkläre ihr das du hinter ihr stehst wenn sie sich einen traum verwirklichen möchte, und deshalb hoffst du das sie auch hinter deinem großen traum steht, auch wenn sie es nicht unbedingt versteht.
erkläre und zeige ihr die wichtige funktion des jägers zum natürlichen gleichgewicht (z.b. prädatorenjagd um hasennachwuchs zu schützen,usw...)
oder zeige ihr wie das rehwild unter rachendasselbefall leiden kann, am besten am frisch erlegten stück. das prägt ungemein und frau sieht das jagd mehr ist als die bekannten klischees. nimm sie mit zum ansitz (wenn du die möglichkeit hast), vielleicht versteht sie dann das auch ein ansitz ohne jagderfolg schön ist.
wenn alles nicht hilft, versprich ihr einen jagdhundwelpen (zeig ein ein foto von einemganz süßen)......hilft bei männlichen und weiblichen jagdgegnern :mrgreen: