Moin zusammen,
Tolranz ist ein Zauberwort, mit dem man vieles lösen kann - aber nicht alles. Wenn Frau Jagdgegnerin ist und dem Gatten jedesmal, wenn er mit einem Bruch am Hut oder schweissigen Klamotten heimkommt, eine Szene macht (nicht des Waschens sondern der Tatsache des Jagderfolges wegen), dann lebt sie doch ihre Überzeugung aus - und wer will seine/ihre Überzeugung schon dauernd unterdrücken:
Das heisst in meinen Augen, wenn ein Partner die Jagd leidenschaftlich betreibt und nicht nur alle 5 Jahre mal "geht", dann wird es zum beziehungsgefährdenden Problem, wenn der andere Jagdgegner ist - ob stur oder nicht.
Ich bin nunwirklich kein Westentaschenpsychologe - aber wer sich einer Diskussion verschliesst, also nicht bereit ist, sich in allen Einzelheiten mal mit der Jagd zu befassen, der ist kein Gegner, vielmehr Feind.
Und mit einem Feind kann man schwer Tisch und Bett teilen.
Wenn also dem TS die Jagd so wichtig ist, wird er um einen ernsthaften Versuch, seine Partnerin mit der Jagd zu versöhnen, nicht herumkommen. Weigert sie sich, dürfte entweder der Jagdschein oder die Ehe zum Scheitern verurteilt sein.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil