Fox Geschosse

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Ok Kompromiss 76,25 mit 45grs RS 60 stehen am Start. Ich möchte nicht das der Hülsenmund in der Rille des Geschosses liegt. Das wäre bei 76 der Fall.
Hülse ist RWS und L3 ist 56,97mm.
Letztes Bild zeigt L6 76,25.
Geschoss ließ sich prima setzen, kein rucken und sehr weich.
Ich hab Probleme mit der Waffe und wollte eine andere Munition ausprobieren. Bin dann gleich auf Fox 🦊 gegangen weil bleifrei, naja mal sehen…
 

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Ok Kompromiss 76,25 mit 45grs RS 60 stehen am Start. Ich möchte nicht das der Hülsenmund in der Rille des Geschosses liegt. Das wäre bei 76 der Fall.
Hülse ist RWS und L3 ist 56,97mm.
Letztes Bild zeigt L6 76,25.
Geschoss ließ sich prima setzen, kein rucken und sehr weich.
Ich hab Probleme mit der Waffe und wollte eine andere Munition ausprobieren. Bin dann gleich auf Fox 🦊 gegangen weil bleifrei, naja mal sehen…
Dann lass das mal so. Aber vor dem nächsten laden, die hülsen auf mindestens 56,7mm trimmen. Vielleicht sogar 56,6.mm
 
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Lädt jemand von euch die Fox CH 180 grain in 8x68S?
Ich habe in den letzten Tagen mal versucht die maximale L6 zu bestimmen und bin auf 88,85mm gekommen und bin mir bisschen unsicher weil ich darin noch keine Erfahrung habe.
Mir kommt die L6 mit dem Fox CH 180grain recht lang vor. Setzen würde ich sie auf 88,30.
Waffe ist eine Mauser 66S
 
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Pub gerade mal 0,5 mm vor die Felder…

Ich würde eher auf 87 mm gehen… wenn es sich mit den Rillen ausgeht…
 
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Lädt jemand von euch die Fox CH 180 grain in 8x68S?
Ich habe in den letzten Tagen mal versucht die maximale L6 zu bestimmen und bin auf 88,85mm gekommen und bin mir bisschen unsicher weil ich darin noch keine Erfahrung habe.
Mir kommt die L6 mit dem Fox CH 180grain recht lang vor. Setzen würde ich sie auf 88,30.
Waffe ist eine Mauser 66S
Schau mal in die Datenbank.
Der Werte @gesskeun hat da was ...
 
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Dann würde ich erstmal mit dem Pulver 1,5-2 grain runter gehen und hoch arbeiten.
Hab mich von unten nach oben gearbeitet, wie es sich gehört. 70,0 -73,0 grain RS62, L6 87,0mm, L3 67,50, Leervolumen 5,61g H2O, CCI Large Rifle Magnum

Mit 73,0 grain RS62 war am ehesten eine Tendenz zur Gruppe erkennbar,
 

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Bei Kupfergeschossen kann das Raussetzten der Geschosse näher zu den Feldern hin eine massive Druckerhöhen zu Folge haben. Deshalb wenn Du weiter raus setzt nochmal von vorn mit der Labo-Entwicklung anfangen, ist bloß ein Ratschlag…
 

Wheelgunner_45ACP

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In meinen Laborierungen in 8*57IS und 6,5*55 bin ich je nach Geschoss 0,8 bis 1,2mm vor den Zügen bei Verwendung der L6 aus den Fox-Ladedaten.

Zum Vergleich: Barnes gibt als Startpunkt 1,25mm vor den Zügen an.

Bisher hatte ich keinen Grund, nicht damit zu starten. Und wenn ich den Rest richtig mache, hatte ich bisher immer gute bis sehr gut Ergebnisse damit.
 
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Eine Frage in die Runde: wie weit bis zu den Zügen ist zu weit?

Ich hab eine KLB in 7x65R. Dort habe ich mit den Fox Hunter gemessen eine L6 max von gut 93,2 mm, bis das Geschoss in den Zügen ist - habe fünf mal gemessen, weil ich es nicht glauben konnte. Die Standard L6 wird von Fox mit 83 mm angegeben. Das wären dann gut 10 mm rotatiosloser Weg (und beim 130 Grain Geschoss auch 2-3 mm echter Freiflug).

Mein Ansatz wäre das längere 145 grain Fox Hunter Geschoss so tief zu setzen, dass es 1-2 mm mit dem zweiten Führungsband im Hülsen Mund sitzt. Damit hätte ich eine L6 von circa 88 mm.

Was haltet ihr von dem Ansatz oder gibt es bei der 7×65R Besonderheiten, die ich berücksichtigen muss?
 
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Wheelgunner_45ACP

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Das kann dir bei allen älteren europäischen Kalibern passieren, da gibt es durchaus welche, da ist der Übergangskonus über 30mm lang.

Ich würde mit der Vorgabe von FOX starten und schauen, wie es auf der Scheibe aus sieht. Verändern der L6 und nachführen der Ladung ist meiner Erfahrung nach die schwächste Schraube, um eine Ladung zu optimieren.
 
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Eine Frage in die Runde: wie weit bis zu den Zügen ist zu weit?

Ich hab eine KLB in 7x65R. Dort habe ich mit den Fox Hunter gemessen eine L6 max von gut 93,2 mm, bis das Geschoss in den Zügen ist - habe fünf mal gemessen, weil ich es nicht glauben konnte. Die Standard L6 wird von Fox mit 83 mm angegeben. Das wären dann gut 10 mm rotatiosloser Weg (und beim 130 Grain Geschoss auch 2-3 mm echter Freiflug).

Mein Ansatz wäre das längere 145 grain Fox Hunter Geschoss so tief zu setzen, dass es 1-2 mm mit dem zweiten Führungsband im Hülsen Mund sitzt. Damit hätte ich eine L6 von circa 88 mm.

Was haltet ihr von dem Ansatz oder gibt es bei der 7×65R Besonderheiten, die ich berücksichtigen muss?
Ich habe das Problem mit den 139grs. HDB Universal in der (lagermäßig) baugleichen 7x64 gehabt: war nicht zum Fliegen zu bringen, was offensichtlich am Freiflug lag. Diese Geschosse haben eine lange zylindrische Spitze im Feldkaliber und die "Führringe" im Zugdurchmesser sind weit zurückgesetzt.
Lösung war das FOX in 145 grs, das dann auf Anhieb mit den Vorgaben (incl. L6) vom Hersteller auf nem Eurostück bei 5 Schüssen lag. Wirkung ist auf Wild recht umwerfend.
 
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Das kann dir bei allen älteren europäischen Kalibern passieren, da gibt es durchaus welche, da ist der Übergangskonus über 30mm lang.

Ich würde mit der Vorgabe von FOX starten und schauen, wie es auf der Scheibe aus sieht. Verändern der L6 und nachführen der Ladung ist meiner Erfahrung nach die schwächste Schraube, um eine Ladung zu optimieren.
Derzeit schieße ich aus der Waffe jagdlich noch die 130 grain Fox Hunter mit einem Streukreis von ca. 2-3 cm (je nach Tagesform des Steuermanns).
Die Ladung hat ein Spezl für mich gemacht als ich noch nicht WL war - mit Fabriklaborierungen war die Waffe nicht zum schießen zu bekommen (bestenfalls Bierdeckel/handtellergroße Streukreise).

Nun gehen die Patronen zur Neige (man ballert mit einer KLB ja nicht im so massiv) und ich möchte für Nachschub sorgen.

Hintergrund für die neue Ladungssuche ist die erhebliche Streuung der V0 bei der Waffe (bis zu 40m/s). Ich führe dies auf den bei den 130 Grain Fox vorhandenen Freiflug mit unkontrollierten Druckverlust zurück - da können die Gase frei am Geschoss vorbei in den Lauf pfeifen (zumindest meine Theorie, die es noch zu belegen gilt).

Zum Vergleich erreichte ich mit identischem Aufwand beim Laden in meiner 7x64 (L6 max mit ca 91 mm aber gerade noch ohne Freiflug eine deutlich konstantere V0 (ca. 8-10 m/s Abweichung). U.u. nicht direkt zu vergleichen, aber ich möchte es probiere bzw. ausschließen können.

Daher zunächst der Wunsch nach einem längeren Geschoss, wobei damit verbunden auch die Möglichkeit besteht, etwas dichter an die Züge zu kommen (dann knallt das Geschoss da nicht ganz zu heftig ein). Näher als 5 mm Abstand wird ohnehin nicht möglich sein da sonst das Geschoss nicht mehr ausreichend in der Hülse geführt wird.
 
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