FN Browning B25 Fanclub

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Ammerländer schrieb:
Ist ja auch noch ne echte Qualitätsarbeit.

Eine CNC Maschine greift nicht voller Restalkohol am Montag zur Feile.
Das ist der feine Unterschied wie ich ihn sehe.

Wenn Du mit einer Flinte triffst dann hat das rein gar nichts mit der Fertigungstechnik zu tun.
 
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Ich persönlich sehe im direkten Vergleich zwischen der heutigen CNC Ware und meiner alten FN keinen nennenswerten Unterschiede in Sachen Passgenauigkeit. Dicht ist Dicht ob nun mit Feile oder CNC Automat.
Nichts desto trotz gefällt mir der Gedanke, das vor 45 Jahren (wo ich noch nichtmal Gras auf der Wiese war) ein fähiger Büchsenmacher mit viel Geschick eine Flinte gebaut hat, die 45 JAhre später und nach zig tausend Schuß immer noch zuverlässigst Ihren Dienst tut und mir besser liegt als jede Neue.
Nen mich altbacken oder hoffnungslos nostalgisch, aber bisher hab ich nichts besseres gefunden. Ist halt nur ein bischen doof wegen Stahlschrotbeschuss. Aber so hat man wenigstens später nochmal ne Ausrede warum man nun noch ne zweite Flinte braucht oder sich teure Wismuthmunition zulegt

Ammerländer
 
B

baumkoeter

Guest
Ammerländer schrieb:
Ich persönlich sehe im direkten Vergleich zwischen der heutigen CNC Ware und meiner alten FN keinen nennenswerten Unterschiede in Sachen Passgenauigkeit. Dicht ist Dicht ob nun mit Feile oder CNC Automat.
Nichts desto trotz gefällt mir der Gedanke, das vor 45 Jahren (wo ich noch nichtmal Gras auf der Wiese war) ein fähiger Büchsenmacher mit viel Geschick eine Flinte gebaut hat, die 45 JAhre später und nach zig tausend Schuß immer noch zuverlässigst Ihren Dienst tut und mir besser liegt als jede Neue.
Nen mich altbacken oder hoffnungslos nostalgisch, aber bisher hab ich nichts besseres gefunden. Ist halt nur ein bischen doof wegen Stahlschrotbeschuss. Aber so hat man wenigstens später nochmal ne Ausrede warum man nun noch ne zweite Flinte braucht oder sich teure Wismuthmunition zulegt

Ammerländer

So ergeht es mir auch !
Ich vergleiche jede andere Flinte mit meiner B25 , und ich habe auch noch keine , für mich, bessere gefunden .
 
B

baumkoeter

Guest
Murmeli schrieb:
Oh Mann oh Mann, ich als Forums-Neuling finde das zum K***** was hier abgeht! Über diesen B 25 Fan Club hatte ich mich echt gefreut - Schade, das man hier nicht sachgerecht und halbwegs "Normal" mit einander umgeht ... .

Ich hätte gerne mehr von anderen FN-Nutzern erfahren und meine Fragen hier öffentlich gepostet. Ich besitze 3 FN's mit den Baujahren 1970, 1971 und 1972 alle als Modell Skeet 105 in den Chokes-Kombinationen Skeet/Skeet, 1/4 u. 3/4 sowie 1/2 u. 1/1. Das tolle ist halt, je nach jagdlichen Anforderungen kann ich immer die exakte Flinte auswählen (z.B. für Waldjagd die 1/4 u. 3/4 und die Feldjagd die 1/2 u. 1/1 - meistens nehem ich aber immer die 1/4 u. 3/4 ...). Also, 3 Flinten aber immer die identische Schaftmaße.

Flintenschießen kann soviel Spass machen wenn man mit seiner Waffe auf Du und Du ist. Das schafft Vertrauen ins Werkzeug.

Werde dann vermutlich meine Fragen an Abbiatico per PN stellen. Schade, was hier abgeht :cry:

Es ist echt schade , dass sich einige hier einfach nicht beherrschen können , aber leider ist das nun mal so :cry: und es wäre schade , wenn der Thread wegen diesen Personen geschlossen wird , bzw. keiner mehr seine Beiträge , Fragen usw. zur B25 hier einstellt .
Vlt macht es mehr Sinn einige Beiträge nicht zu kommentieren , bis denjenigen
das Stänkern keine Freude mehr bereitet .
 
B

baumkoeter

Guest
@murmeli
ich finde 1/4-3/4 auch sehr gut .
Sowohl auf dem Stand , als auch auf der Jagd habe ich mir noch keine andere Chokung gewünscht .
Auf der Jagd verschiesse ich normalerweise nur 2,9 mm Winchester Mun .
( mit Ausnahme reine Kaninchenjagd oder Taubenjagd ) .
Mit dieser Kombi bin ich absolut zufrieden .

Ein Kumpel führt eine sp. Jagd, 60er Bj , mit 1/4 - 1/2 Choke sowohl auf dem Stand als auch auf der Jagd.
Auf der Jagd schiesst er max 32 gr. und 2,7 mm .
Und er ist mit dieser Kombi sehr erfolgreich !
 
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STR schrieb:
...Als zufriedener Besitzer unrt Benutzer einer 'banalen' 425 würden mich die Unterschiede bzw. Fertigungsvereinfachungen interessieren.
Bin nur " diplomierter Maschinenbauer - kein spezieller Fertigungstechniker:
Früher - z.B. ca. 1970 bei SAUER. -wurden die Teile in der "mechanischen Fertigung" mit ca. 0,5 mm Übermaß gefertigt -
und anschließend in der "Montage" von Hand eingepaßt.
Dieses Verfahren wird auch heute noch bei den "Premium-Firmen angewand.
allerdings ist das "Übermaß" - dank CNC-Fertigung auf vielleicht 1/10 geschrumpft.
was viele nicht wahrhaben wollen - auch eine CNC-Fertigung kommt ohne gewisse Toleranzen nicht aus.
die mögen extrem gering sein - so baut RUGER seine Feingußteile weitestgehend ohne Nacharbeit zu funktionsfähigen Waffen zusammen...
mit "lehrenhaltigen Teilen hat bereits in den 70ern S&W gearnbeitet
im Gegensatz zu COLT - da wurde jeder PYTHON "von Hand" gepaßt....
...war entsprechend teurer.....
mit "Flammenruß" arbeiten auch heute noch die "Luxus"Firmen-
z.B. H&H, H&W, Purdey.
......ich habe stundelang Herrn WEISS beim Enpassen von Seitenschlossen zugesehen -
.....war zum verrückt werden.....
wer aber den Unterschied im Handling nicht bemerkt
sollte den notwendigen Aufpreis nicht bezahlen.

ICH habe schon etliche Schäfte gesehen, bei denen Holz gesplittert war....
die Passung Holz / Metall war offensichtlich nicht optimal....
P. :D

....wenn ich "0" Toleranz anstrebe, komme ich um Handarbeit nicht herum....
 
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@ baumkoeter

Meine 1/4 u. 3/4 reicht für 90 % der jagdlichen Anforderungen voll aus. Hin und wieder, wenns z.B. auf Enten geht, greife ich auch auf die 1/2 und 1/1-FN zurück, ärgere mich meistens aber dann doch da ich mich in der Schussentfernung ausdrücklich beschränke - und dann ist die 1/4 u. 3/4-FN dann doch wieder besser :?

Fürs jagdliche Schiessen nach DJV-Vorschrift nehme ich dann die 1/2 und 1/1 mit normalen Trap-Patronen und fürs Skeet eben mit Streukreuz. Das funktioniert. Jagdlich hatte ich aber auch schon gute Erfolge damit auf Hasen bei Kesseljagden im Feld ... .

Meine Skeet/Skeet kann ich wunderbar beim Frettierten einsetzen, hatte sie auch schon mit bei der Reduzierung von Elstern im Heckenbereich (wenn man z.B. in den Hecken drin steht und die Schussentfernung ist auch nur gering). Und natürlich ab und zu ne Runde sportlich Skeet mit ihr damit sie nicht ganz aus der Übung kommt ... :lol:

Wie gesagt, das schöne ist halt das man das gleiche Modell (Skeet 105)mit gleichen Maßen in der Hand hat aber flexibel ist was die jagdliche Anforderung betrifft (andere machen das mit Wechselchochks, ich mache es halt so ...)

Ich schwöre auf die Rottweil Tiger mit der roten Kunststoffhülse, meistens in 2,7 mm oder auch 3,0 mm. Die hat 32 g Vorladung und es kommt mir vor, als ob dann die Deckung am besten ist (zu mindest bei meinen FN's). Auch in 3,2 mm ist sie noch gut, die benötige ich aber selten. Mir hat mal jemand erklärt, das bei bzw. ab 36 g Vorladung (bei 12/70) es in der Garbe zu Bildung von Konglomeraten kommen kann, also von Zusammenballungen mehrereren Schroten worunter dann die Deckung leidet. Ob das stimmt, weiss ich nicht, fand es aber nicht so abwegig. Die Patronen sind auch günstig, kosten so ca. 5,20 € pro 10 Stück und sind damit deutlich billiger als z.B. die schwarze Waidmannsheil.

Von der Verarbeitung sind die drei Flinten topp, teilweise haben sie auch schon mehrere 1000 Schuss durch, ohne das was wackelt oder ich schon mal was nachdichten musste. Auch wenns doof klingt: Für mich haben meine FN's B25 eine Seele ! Jagdliche Erfolge und schönste jagdliche Erinnerungen verbinde ich mit ihnen. Und für 339 Punkte auf der jagdlichen Bundesmeisterschaft und damit Groß Gold sowie Landesmeister in der Mannschaft und in der Juniorenklasse waren sie lang' gut :)
 
A

anonym

Guest
Murmeli schrieb:
Auch wenns doof klingt: Für mich haben meine FN's B25 eine Seele !

Endlich mal jemand, der das ausdrückt , was viele entweder nie kennen gelernt haben oder als esoterischen Hokuspokus verspotten.

Eine Waffe , die sich persönlich gut anfühlt, schafft Selbstvertrauen und das wiederum macht den Kopf frei und den Geist mental stark, sich auf das einzig Wichtige zu konzentrieren: die nächste Wurftaube oder die nächste Beute.

Das ist unabhängig von Steinmetzgravuren und Schafthölzern, deren Wurzeln man selbst auf Expetionen ausgegraben hat.

In Folge davon steigt die Trefferquote , das stärkt das Selbstvertrauen und s.o.


Ebenfalls sehr sehr sinnvoll: verschiedene Werkzeuge für verschiedene Arbeiten , denn das eine Universalwerkzeug für alle Einsatzzwecke bei der Flinte gibt es nicht.

Was ist sinnvoller ? Eine Baukastenwaffe mit Wechsellaufbündeln und verstellbaren Drittschäften aufzupimpen mit rein dekorativem Zierrat ? Ist eine Nachsuchenbüchse , Drückjagdbüchse , Ansitzwaffe , Weitschußwaffe , Schonzeitwaffe in einer einzigen zu konzentrieren ?

Oft quälen sich Flintenschützen mit schlecht angepassten Waffen oder schleppen bergeweise billist ersteigerten Müll aus Opas Zeiten an.

Meine Meinung: kauf Euch was Gutes in möglichst gutem Erhaltungszustand , denn vernudelten Gammel auf brauchbare Einsatzfähigkeit zu trimmen von der Optik , Technik und Paßform (!) kostet mehr , als sich gleich was Besterhaltenes zu kaufen. Geil ist hier nicht geil, sondern kaufmännisch kurzsichtig und dumm.

Ein Maßschaft ist meist verzichtbar , eine sorgfältige Schaftanpassung ( nicht nur eine dicke Gummikappe anpappen als Fließbandarbeit ) und Neuabstimmung der Flinte sicher nicht.

Endloses Sinnieren über die Stahlschrothysterie und Lilienstempeleien vernebelt den Flintenspaß

Sucht Euch nette Leute , haltet Abstand zu den Besserwisssern und Predigern und....geht schiessen !
 

STR

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@H.Pikkemaat.

Danke für deine Antwort!

Beschränken sich die Änderungen denn ausschliesslich CNC-Fertigung oder gibt es sonst auch noch technische Unterschiede zwischen der B25 und den Nachfolgemodellen?

Klar sind Fachkenntnis, Erfahrung, ein geschultes Auge und Feingefühl nur schlecht durch CNC zu ersetzen.
Das Geräusch bein Schliessen einer Waffe vergleiche ich mit dem Geräusch einer Autotür...das kann auch von 'Plastik-Wellblech'-Scheppern eines LADA über das satte Schliessen einer guten alten W123-Tür bis zum Ohrenschmauss einer Rolls-Tür gehen.
Meinen BB97 und D99 vergleiche ich hier bewusst, was den Klang angeht mit dem LADA...klingt eher billig ist aber sehr funktionell...die B425 geht da, auch wenn es eine CNC-Fertiung ist in Richtung Mercedes...den 'schönsten' Ton (wenn man hier überhaupt von schön reden kann) bzw. gefällisten Ton hat meine alte Merkel BBF aus der DDR...damals war noch nix mit CNC etc. :wink:

Gruss,
STR
 
A

anonym

Guest
STR schrieb:
Das Geräusch bein Schliessen einer Waffe vergleiche ich mit dem Geräusch einer Autotür...das kann auch von 'Plastik-Wellblech'-Scheppern eines LADA über das satte Schliessen einer guten alten W123-Tür bis zum Ohrenschmauss einer Rolls-Tür gehen.
Meinen BB97 und D99 vergleiche ich hier bewusst, was den Klang angeht mit dem LADA...klingt eher billig ist aber sehr funktionell...die B425 geht da, auch wenn es eine CNC-Fertiung ist in Richtung Mercedes...den 'schönsten' Ton (wenn man hier überhaupt von schön reden kann) bzw. gefällisten Ton hat meine alte Merkel BBF aus der DDR...damals war noch nix mit CNC etc. :wink:

Gruss,
STR


Ohne mich aufdrängen zu wollen, aber was soll denn dieser haarsträubende Vergleich ?

Ist Dir bei genauer Betrachtung noch nie aufgefallen , daß Deine Waffen

Blaser Kipplaufwaffen im Vergleich zu Deiner Japanbrowning im Vergleich zu Deiner "alten Merkel" völlig unterschiedliche Verriegelungssysteme haben ?

Um bei Deinem Beispiel der Autotüren zu bleiben: Du nanntest Lada , Mercedes und Rolly Royce

wenn Du schon einen Geräusch oder Klangvergleich bei höchst unterschiedlichen Kipplaufwaffen-Verschluß -und Verriegelungssystem zu Türen anstimmen willst , dann mußt Du Schiebetüren zu Schwingtüren zu Schaniertüren "klanglich" vergleichen , bei Küchenstudios sicher möglich

wer es nicht versteht:

Blaser > Verriegelung über Kippblockverschluß
Browning > Verriegelung über breiten Laufhaken / Verschlußschieber
Merkel > Verriegelung nur über den Kersten (ohne Laufhaken der 303)

soviel, was ein Verschlußsound über die Waffenqualität aussagt :shock:

:wink: aber vielleicht kann man bei genügend Sprit oder Inspiration vom Klang eines individuelle Waffenverschlusses auf das Sternkreiszeichen des Waffenfabrikpförtners schließen ? :wink:
 
B

baumkoeter

Guest
Murmeli schrieb:
@ baumkoeter

Meine 1/4 u. 3/4 reicht für 90 % der jagdlichen Anforderungen voll aus. Hin und wieder, wenns z.B. auf Enten geht, greife ich auch auf die 1/2 und 1/1-FN zurück, ärgere mich meistens aber dann doch da ich mich in der Schussentfernung ausdrücklich beschränke - und dann ist die 1/4 u. 3/4-FN dann doch wieder besser :?

Fürs jagdliche Schiessen nach DJV-Vorschrift nehme ich dann die 1/2 und 1/1 mit normalen Trap-Patronen und fürs Skeet eben mit Streukreuz. Das funktioniert. Jagdlich hatte ich aber auch schon gute Erfolge damit auf Hasen bei Kesseljagden im Feld ... .

Meine Skeet/Skeet kann ich wunderbar beim Frettierten einsetzen, hatte sie auch schon mit bei der Reduzierung von Elstern im Heckenbereich (wenn man z.B. in den Hecken drin steht und die Schussentfernung ist auch nur gering). Und natürlich ab und zu ne Runde sportlich Skeet mit ihr damit sie nicht ganz aus der Übung kommt ... :lol:

Wie gesagt, das schöne ist halt das man das gleiche Modell (Skeet 105)mit gleichen Maßen in der Hand hat aber flexibel ist was die jagdliche Anforderung betrifft (andere machen das mit Wechselchochks, ich mache es halt so ...)

Ich schwöre auf die Rottweil Tiger mit der roten Kunststoffhülse, meistens in 2,7 mm oder auch 3,0 mm. Die hat 32 g Vorladung und es kommt mir vor, als ob dann die Deckung am besten ist (zu mindest bei meinen FN's). Auch in 3,2 mm ist sie noch gut, die benötige ich aber selten. Mir hat mal jemand erklärt, das bei bzw. ab 36 g Vorladung (bei 12/70) es in der Garbe zu Bildung von Konglomeraten kommen kann, also von Zusammenballungen mehrereren Schroten worunter dann die Deckung leidet. Ob das stimmt, weiss ich nicht, fand es aber nicht so abwegig. Die Patronen sind auch günstig, kosten so ca. 5,20 € pro 10 Stück und sind damit deutlich billiger als z.B. die schwarze Waidmannsheil.

Von der Verarbeitung sind die drei Flinten topp, teilweise haben sie auch schon mehrere 1000 Schuss durch, ohne das was wackelt oder ich schon mal was nachdichten musste. Auch wenns doof klingt: Für mich haben meine FN's B25 eine Seele ! Jagdliche Erfolge und schönste jagdliche Erinnerungen verbinde ich mit ihnen. Und für 339 Punkte auf der jagdlichen Bundesmeisterschaft und damit Groß Gold sowie Landesmeister in der Mannschaft und in der Juniorenklasse waren sie lang' gut :)

Bei mir hat sie oft genug für 28 Tauben beim Wettkampf gereicht , ( einmal auch sogar 30 ) aber beim Kugelschiessen hat es leider nie so geklappt . Die 320 Punkte habe ich auch mehrmals geknackt , aber nicht auf Bundesmeisterschaft oder Groß Gold Schießen . :cry:

Ich bin der Meinung dass früher die Anschußscheiben von FN aus, mit 2,4 mm Legia Supertrap Patronen beschossen wurden . Bin mir jetzt nicht mehr sicher ob diese 32 gr. hatten oder 36 gr. .
Ich schaue heute Abend mal nach , denn ich habe die Anschußscheiben noch .
Früher habe ich auch die Tiger in 2mm für Skeet geschossen . Papphülse .
Mein Wahlspruch war " Mit Tiger bleibst du Sieger ! " Ist aber schon einige Jährchen her .

Ich "liebe" meine FN auch , da sie mir einfach super passt , und ich auch viele
positive Erinnerungen ( Jagd und Stand) mit ihr verbinde .

Wer hat denn noch von seiner B 25 die Anschußscheiben ?
Vor 30 Jahren war ich mit Vater mal bei Münch in Aachen . Da gingen einem die Augen über . Und bei jeder Flinte waren im Karton auch die Original Anschußscheiben dabei . Schön ausgewertet mit Trefferprozenten für jeden Lauf .

Muss heute Abend erst mal im Schrank schauen , was da alles draufsteht .
 

STR

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Hallo baumkoeter!

Ja, ok der Vergleich hinkt vielleicht etwas, ok, und ich hab auch nicht nur das Geräusch beim Schliessen gemeint...dazu kommt noch das, was man mit den Händen an der Waffe spürt.
Natürlich sagen weder das Geräuschbild noch die Haptik der Waffe direkt etwas über deren Qualität aus...und dennoch bewusst oder unbewusst assoziieren wir Positives oder Negatives damit, je nachdem was wir hören oder fühlen.
Eine Waffe die scheppert, vibriert und sich nach Tuppwerae anhört muss nicht unbedingt vertrauenserweckend sein...obschon sie qualitativ/technisch eigentlich top ist.

So, und jetzt sind wir weit ab vom eigentlichen Thema...also den Rest bitte aus Respekt vor dem Threadstarter per PM um das Thema hier nicht noch weiter zu zerreden.

Gruss,
STR
 
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@ baumkoeter:

Von meiner 1/4 u. 3/4 habe ich noch die Original-FN-Anschußscheiben, von den beiden anderen FN's leider nicht.

Ich habe mich damals für die FN entschieden, weil mein Lehrprinz fürs jagdliche Schiessen ebenfalls die FN als Modell 105 schoss. Ich wollte schon damals eine Flinte, die ich sowohl auf dem Stand als auch auf der Jagd führen kann. Eine Flinte für die Jagd und eine für den Schießstand wollte ich nie, alleine schon wegen der unterschiedlichen Schaftmaße. Die Entscheidung für FN damals, jetzt mehr als 25 Jahre her, habe ich bis heute nicht bereut. Das jagdliche Wettkampfschiessen betreibe ich heute nicht mehr, was der Sache aber keinen Abbruch tut. Auch wenn ich nicht mehr so regelmäßig auf dem Stand über (heute vielleicht einmal im Monat), habe ich doch alle 3 FN's regelmäig in der Woche zu Hause in der Hand, mach ein paar Trocken-Anschläge und schwinge durch imaginäre Enten, Tauben, Fasanen, Hasen und Kannichen hindurch die an der Wand meines Jagdzimmers entlang gleiten und im imaginären Schuss fallen bzw. über Kopf gehen :wink: :wink: :wink:
 
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@ STR:
die Modelle 326, 425 und 525 weisen weniger Paßarbeit von Hand aus.
m.W. ist auch der Auszieher vereinfacht worden, die alten hatten eine Nase, die in einer Kerbe geführt wurde
- die späteren ein Loch mit einem runden Stift drin.
soll haltbarer ein.
m.W. ist der Ausziher heute einteilig.

nachdem, was ich gesehen habe , ist auch heute Basküle + Abzugbelch zu einem Gußteil zusmmengefaßt....
halte ich von der Stabilität her für einen Vorteil,
ob sich allerdings Guß so gut polieren läßt, wie ein Schmeideeisen,
mußt du die Metallurgen fragen.
Jedernfalls, die genial einfache und dadurch robiste Konstruktion von John Moses Browning wurde m.W. erst mit der Citori verlassen.
P. :wink: :D
 
A

anonym

Guest
Meinen BB97 und D99 vergleiche ich hier bewusst, was den Klang angeht mit dem LADA...klingt eher billig ist aber sehr funktionell...die B425 geht da, auch wenn es eine CNC-Fertiung ist in Richtung Mercedes...den 'schönsten' Ton (wenn man hier überhaupt von schön reden kann) bzw. gefällisten Ton hat meine alte Merkel BBF aus der DDR...damals war noch nix mit CNC etc

Der Vgl. mit LADA stimmt, wohl auch wegen der Rostanfälligkeit... :wink:

Mercedes-Tür geht eher ein Richtung Merkel 303 oder vergleichbares.

Über RR, Maybach usw. kann man lange streiten.

K. Bell
 

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