Fluchten - bleifrei

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Schön, dass hier noch alles beim alten ist. :roll:

Aus meiner .270 Win funktioniert das lediglich 6,5 Gramm schwere HDB Geschoss sehr gut. Bei Kammertreffern ohne Blatt hatte ich noch keine Flucht > 15 Meter und immer Ausschuss, allerdings nur bis 70 kg. Was Schwereres hab ich damit noch nicht geschossen. Rehe sehen auch ganz ok aus damit. Ist halt von der Lunge nicht mehr viel übrig, aber so solls ja auch sein. Geplatzt ist noch keins.
 
A

anonym

Guest
K95fuxx hat es wunderbar zusammengefasst .:thumbup:

Du hast es nur nicht verstanden , weil Dir die Relation der spezifischen Gewichte bei bleihaltigen und bleifreien Geschossen zur Drallänge und somit auch die verschiedenen Längen bei gleichem Geschossgewicht aufgrund mangelnden Wissens überhaupt nicht klar ist .

Ja, er hat es wunderbar zusammengefasst: Der Fuß hat sich der Stiefelform anzupassen. :roll:
Nur ja keinen Gedanken darauf verschwenden dass man neuen Geschossen auch neue Kaliber, Dralllängen, usw. zur Seite stellen müsste!
 
A

anonym

Guest
Ja, er hat es wunderbar zusammengefasst: Der Fuß hat sich der Stiefelform anzupassen. :roll:
Nur ja keinen Gedanken darauf verschwenden dass man neuen Geschossen auch neue Kaliber, Dralllängen, usw. zur Seite stellen müsste!

Nochmal: Ein aufgrund seiner Dichte leichteres Geschoss gleicher Länge & Form fliegt schneller und auf jagdlich relevante Entfernungen flacher, macht prima auf weil es noch über eine genügend hohe VZ verfügt, produziert dabei eine wirkungsvolle Wundkaverne & liefert sicheren Ausschuss. Wofuer muss dieses Geschoss also schwerer, und damit länger, gemacht werden? Warum kompliziert wenn es auch einfach geht? Was soll sich dadurch verbessern?
 
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Weil die leichteren in der Regel die schnelleren sind und diese,
zumindest meiner Erfahrung nach, die mit der besseren Sofortwirkung sind.
Aber müssen tut man das nicht, versuch es einfach

Warum ? Das Geschoss funktioniert doch.


Hier basteln manche zu viel.

Lasst das Stück doch 50 m laufen, wichtig ist doch nur daß genug Schweiß da ist und da bin ich mir mit den untergewichtigen Dingern nicht so sicher.
Immer wird da von "Nachsuche" gesprochen, das ist eine Totsuche, das macht ein junger Hund ohne die Nase runter zu nehmen.
 
A

anonym

Guest
... Wofuer muss dieses Geschoss also schwerer, und damit länger, gemacht werden? Warum kompliziert wenn es auch einfach geht? Was soll sich dadurch verbessern?

Auch nochmal:
Die Bleifreien fallen durchaus durch längere Fluchten auf - das ist das Threadthema, nur nochmal zur Erinnerung. ;-)

Da sie (die Bleifreien) ja durchaus wirken würden, aber in aller Regel leichter gewählt werden müssen - darf man den Umkehrschluss nicht denken dass es doch dem Gewicht geschuldet ist wenn die Fluchtstrecken länger werden?
Das Dogma ist so heilig für Dich?

Noch 10 Seiten von dem Thread und eine 22-250 auf genügend Joule mit einem Bleifrei-Flitzer gebracht wird zur Sauenpatrone erklärt, oder wie?
 
A

anonym

Guest
Edit.

Gelöscht. Mit Ideologen lässt sich ohnehin nicht diskutieren.
Keine Fluchten, alles ist besser als es jemals war.
Gruß an Cem! :cheers:
 
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Edit.

Gelöscht. Mit Ideologen lässt sich ohnehin nicht diskutieren.
Keine Fluchten, alles ist besser als es jemals war.
Gruß an Cem! :cheers:

Na ja, der Ideologe bist dann schon eher du.
Spring doch einfach mal über den Balken den du vor einem wichtigen Körperteil her trägst.
 
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Auch nochmal:
Die Bleifreien fallen durchaus durch längere Fluchten auf
Ist es tatsächlich so oder sind das gerade die extremen negativ Beispiele die einem dann auch in Erinnerung bleiben?
Ich werde im neuen Jagdjahr mal die Federal Trophy Copper testen, schlimmer wie mit meiner aktuellen verbleibten Geschoss kann es (hoffentlich) nicht kommen;-)
 
A

anonym

Guest
Ist es tatsächlich so oder sind das gerade die extremen negativ Beispiele die einem dann auch in Erinnerung bleiben?

Nein, hast schon recht.
Ich erinnere mich gern an mein erstes Stück Wild mit Bleifrei (TTSX, Gewichtswahl so wie auch hier in diesem Thread propagiert).
0m Flucht! :thumbup:

War auch gut so.
Da kein Ausschuss vorhanden war und seitens der Sau auch weniger Schweiß als ich ihn auf der Stirn hatte.
Zur Tötungswirkung kann ich nicht viel sagen. Vielleicht wär sie ja am Platz liegend irgendwann verhungert. Aber ich hab dann doch lieber ein Messer das machen lassen was das Barnes nicht konnte.

So viel dazu - und zu den Spezialisten mit "immer Ausschuss". :thumbdown:
 
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21 Jan 2011
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Da kein Ausschuss vorhanden war und seitens der Sau auch weniger Schweiß als ich ihn auf der Stirn hatte.
Zur Tötungswirkung kann ich nicht viel sagen. Vielleicht wär sie ja am Platz liegend irgendwann verhungert. Aber ich hab dann doch lieber ein Messer das machen lassen was das Barnes nicht konnte.

So viel dazu - und zu den Spezialisten mit "immer Ausschuss". :thumbdown:
Ohne bleifrei schön reden zu wollen, eben auch weil ich keine eigenenen Erfahrungen damit hab, bestimmt ein extrem Beispiel.

Mal so ne Frage am Rande:
welchem Umstand ist der Haltepunkt hinters Blatt geschuldet und was hindert einen daran den Haltepunkt zu verändern?
 
A

anonym

Guest
Es gibt glaube ich kein Kaliber bzw. Kein Geschoss das immer Ausschuß liefert.
Ich habe mit meiner 9,3x62 auf ca. 50m einen 85KG Keiler beschossen der hat kurz geruckt und ist dann ab wie Stuka. Anschuss haben wir keinen gefunden. Ich war mir sicher gut abgekommen zu sein, mein Nachbarschütze hat die Situation auch gesehen und mich zum Glück bestätigt. Wir haben dann noch ca. 250m nachgesucht. Da lag er dann! Kammerschuß! Das Geschoß steckte in der Schwarte.
Ach ja das Geschoß war das Norma Oryx 285grs. Bei ca. 80 weiteren damit erlegten Stücken von 10Kg-200Kg trat so ein Fall nicht mehr auf. Taugt jetzt das Geschoß nichts?
 
A

anonym

Guest
Extra für Dich poste ich gleich nochmal. :p

Und was stört Dich denn der sog. "Einzelfall". Ich hab es doch rundheraus zugegeben: 0m Flucht.

Freu Dich doch.
 

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