Fischotter soll bejagt werden

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Sollange die meisten "Tierschützer" ideologeische Extremisten sind, wird es immer wieder Auswüchse geben, die schwer zu händeln sind, die Bereitschaft und die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu verstehen, ist den wenigsten gegeben.
Auf einigen Arten liegt der Fokus, die meisten anderen werden nicht beachtet. In der Vergangenheit hat man häufig gesehen zu was das führt.:cry: :sad::cry: :sad::cry: :sad:
 
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hallo.
So lange man selbsternannte Artenschützer aussen vor lässt, bleiben autochtone Arten ungefährdet!
Die Bachforellen könnte es heute noch geben!

Es ging hier um die Entnahme einiger Individuen,

um den Druck auf ein großräumiges Biotop zu mindern. Die Abschussgenehmigung bekommst Du nicht. Also Lebendfang und Umsiedlung. Das geht auch richtig, egal wieviele Einzelbeispiele Du hier ohne weitere Angaben auflistest.

Eine Bejagung bekommst Du erst, wenn der Bestand gesichert ist. So einfach ist das.

Das Beutegreifer Beutetierpopulationen auslöschen geht nur bei Inselpopulationen, da stimmt dann das Drumherum nicht. Darauf muss man Rücksicht nehmen, das kann man.

„Selbsternannte Irgendwasschützer“ ohne Sachkenntnisse bekommen die erforderlichen Genehmigungen sowieso nicht.

Gruß,

Mbogo
 
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hallo.
So lange man selbsternannte Artenschützer aussen vor lässt, bleiben autochtone Arten ungefährdet!
Die Bachforellen könnte es heute noch geben!
Onne die Fischereivereine mit ihrer Aussetzeritis vielleicht.

Aber leicht inkonsequent ist es schon : Fische werden künstlich nachgezüchtet und zusammen mit allen möglichen Krankheiten und Parasiten kreuz und quer ausgesetzt, aber beim Fischotter ist Fangen und woanders wieder freilassen ganz pöse ...
 
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Onne die Fischereivereine mit ihrer Aussetzeritis vielleicht.

Aber leicht inkonsequent ist es schon : Fische werden künstlich nachgezüchtet und zusammen mit allen möglichen Krankheiten und Parasiten kreuz und quer ausgesetzt, aber beim Fischotter ist Fangen und woanders wieder freilassen ganz pöse ...
Weißt du, die Regenbogenforellen sind halt günstig.
Brot und Spiele.
 
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Da ging hier um die Entnahme einiger Individuen,

um den Druck auf ein großräumiges Biotop zu mindern. Die Abschussgenehmigung bekommst Du nicht. Also Lebendfang und Umsiedlung. Das geht auch richtig, egal wieviele Einzelbeispiele Du hier ohne weitere Angaben auflistest.
Wetten, dass ich kann?
Das sind jederzeit für Jedermann frei zugängliche Informationen. Die Abschussgenehmigungen existieren, die Entnahmen wurden durchgeführt.
Eine Bejagung bekommst Du erst, wenn der Bestand gesichert ist. So einfach ist das.
so einfach, wie falsch.
Das Beutegreifer Beutetierpopulationen auslöschen geht nur bei Inselpopulationen, da stimmt dann das Drumherum nicht. Darauf muss man Rücksicht nehmen, das kann man.
Der Fischotter macht da sein eigenes Ding, wenn er erst einmal freigelassen. Kennen wir ja von Wolf und Luchs.
Natürlich kann man das in seiner Ideologie ausblenden wollen.
„Selbsternannte Irgendwasschützer“ ohne Sachkenntnisse bekommen die erforderlichen Genehmigungen sowieso nicht.

Gruß,

Mbogo
na, wenn Du das so sagst....
 
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Onne die Fischereivereine mit ihrer Aussetzeritis vielleicht.

Aber leicht inkonsequent ist es schon : Fische werden künstlich nachgezüchtet und zusammen mit allen möglichen Krankheiten und Parasiten kreuz und quer ausgesetzt, aber beim Fischotter ist Fangen und woanders wieder freilassen ganz pöse ...
Ja, schon blöd, dass Fischereivereine in vergangenen Jahrzehnten mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit erst dafür gesorgt haben, dass Gewässerschutz betrieben, Biotope geschaffen wurden und Gewässer heute das sind, wie wir sie kennen.
Ich kenne noch die meterhohen Schaumkronen der Abwässer in Bächen und Flüssen. Ebenso biologisch tote Fließstrecken über mehrer Kilometer Länge.

Aber abgesehen davon.... kennst du vom Aussterben bedrohte Muschelarten ?
Viele davon gäbe es heute ohne die Fischereivereine schon gar nicht mehr. Damit räumt jetzt der Fischotter auf!

Während du vermutlich nur viel dahergeschwatzt hast, habe in meiner Wathose bei -5° und kälter mit den Jungs Laichfische abgefangen und mit dafür gesorgt, dass aus dem Rogen Brütlinge zum Wiederbesatz wurden.
Ohne uns keine erfolgreiche Wiedereinbürgerungvon Lachsen in Rhein und Sieg.

Von den Ideologen heute, die das an sich reissen wollen, war n i e m a l s Einer mit dabei!

Besatzfische sind gesund und stammen aus straff kontrollierter und zertifizierter Fischzucht

Also verzapf hier besser mal keinen verleumderischen und ehrabschneidenden Unsinn!

Und dass man demnächst eine Talsperre fischleer machen möchte, ist auch so ein verquirlter
Hirnfurz dieser selbsternannten Heilsbringer
 
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J... Von den Ideologen heute, die das an sich reissen wollen, war n i e m a l s Einer mit dabei!
Besatzfische sind gesund und stammen aus straff kontrollierter und zertifizierter Fischzucht
Also verzapf hier besser mal keinen verleumderischen und ehrabschneidenden Unsinn!
...
Was glaubst du Klugscheisser eigentlich wer du bist und was ich mache ?
Du kannst hier so viel Selbstbeweihräucherung betreiben wie du willst, die Fischerei ist trotzdem einer der Hauptsverantwortlichen für Verfälschung und Dezimierung der einheimischen Fischfauna.
Und sie ist oft auch zu unwissend, um die Kollateralschäden, die sie mit ihrer Aussetzerei anrichtet, überhaupt zu erkennen.

Den Fischotter gibt /gab es hier seit tausenden von Jahren, ohne dass deshalb irgend eine der heimischen Fischarten ausgestorben wäre. Das gleiche gilt auch für Muscheln, Amphibien, etc.
 
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Um noch mal auf Fischotter und der Verhinderung deren weiterer Ausbreitung zu kommen, da hat @colchicus absolut recht.
Ich war vor etlichen Jahren in Aussetzaktionen von Birkhühnern in einem Moor involviert. Wir hatten u.a. die Genehmigung zum Fang von 5:LOL::LOL::LOL: Habichten, aber egal.
Die ersten Rothabichte konnte man noch an Falkner los werden. Einmal haben Angehörige von BUMS, oder NANU einen gefangenen Habicht abgeholt , beringt und 200 km entfernt frei gelassen, der war schneller wieder im Fangkorb als die Experten zu Hause. Dem haben wir dann aber erklärt dass es doof ist sich zu fangen...
 
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... Ich war vor etlichen Jahren in Aussetzaktionen von Birkhühnern in einem Moor involviert. ..
Wie viele Birkhühner haben sich in dem Moor bis heute erhalten ?
Ich tippe auf 0, ganz unabhängig vom Habicht.

darum geht es nicht, es geht um Otter und um Besatzregulierung und dieses ganze rumgeeier mit fangen und andere damit "erfreuen" ist wie duschen ohne nass zu werden.
Doch doch, genau darum geht es auch und es ist ja DEIN Beispiel ...
 
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darum geht es nicht, es geht um Otter und um Besatzregulierung und dieses ganze rumgeeier mit fangen und andere damit "erfreuen" ist wie duschen ohne nass zu werden.
 

z/7

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Laß gut sein, der kann nicht anders, kennt nur schwarz und weiß. Daß manche Arten heut mehr Probleme haben als nur den Beutegreifer zum Beispiel unterschlägt er gerne, wenn es ihm paßt. Um es dann aus der Kiste zu ziehen, wenn es ihm gefällt.

Was hat man früher gemacht, um eine Fischzucht gegen Otter zu schützen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Das fangen und woanders aussetzen ist schon O.K. wenn es am Aussetzort gewünscht und sinnvoll ist.
Problem ist doch, das diese "Märkte" halt auch schnell gesättigt sind, weil die Tierarten mit denen sowas ohne begleitenden Aufwand gut funktioniert sehr schnell überlebensfähige Populationen bilden.
War doch beim Biber dasselbe - der wurde bei uns gefangen und im Balkan ausgesetzt.
Hat funktioniert bis die Balkanesen gesagt haben "Stopp - jetzt haben wir selber zuviele Biber"
Den hiesigen Biberfreunden und der gaaaanz toll tierlieben Bevölkerung hat man den Biberfang genauso verkauft: Biber fangen und in ein noch schöneres Leben woanders entlassen.
Das jetzt immer noch Biber gefangen werden - das diese aber keiner mehr haben will und ebenjene schlicht in den Kopf geschossen werden, kommuniziert man so eher nicht in der Öffentlichkeit.
Die Artikel in der Presse enden immer nur mit: "Die Problembiber werden in Lebendfallen gefangen" weiter berichtet niemand weil es der Bürger garnicht wissen will und es dem eigenen Spendenklientel nur schwer zu vermitteln ist was dann wirklich passiert.
Hauptsache man kann in der Öffentlichkeit den großen Tierschützer geben und die simple aber wirksame Lösung - nämlich den Abschuss in Problemgebieten - solange wirksam torpedieren bis die Probleme so groß sind, das die Spendenberitschaft zu sinken beginnt.
Was auf dem Weg dahin an teilweise irreperablen Schäden entsteht interessiert diese Herrschaften einen feuchten Dreck.
Genauso ists doch mit allem anderen auch - streiche Biber in meinem Post und setze Fischotter - selbes Problem, gleiche verlogene Scheißßße.
Übrigens zeigten Waldameise und Bärensattler gerade eindrucksvoll woran es bei uns Jägern und Fischern mangelt.
Anstatt für das gleiche Ziel (Artenreichtum zu Lande, zu Wasser und in der Luft) gemeinsam zu kämpfen, die Kräfte zu bündeln und unterschiedliche Sichtweisen und Interessen hinzunehmen, kackt man sich lieber gegenseitig an und bietet unseren GEMEINSAMEN Gegnern das Bild eines zerstrittenen Haufens der selber nix geregelt bekommt.

Leichter könnes wir denen nicht machen...
 
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In der Liste der Wiederansiedlungen fehlen übrigens die ganzen Rauhfußhühner (-wiederansiedlungs- und Bestandsstützungsversuche), Entenarten, und so manche Fasan- und Rebhuhn"auswilderung".

Und Muffel. Muffel aussetzen ist das große Steckenpferd vieler Jagdübungsberechtigten.
 

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