Ferlacher Fan-Club: Ferlach gestern und heute ...

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5.6x57 ohne Rand ist bereits ein Exot.
Mit Rand......................der Supergau.
Ich würde den Lauf aufziehen lassen auf....................6,5 mm ..............die Hülsenlänge unverändert lassen..............:-D

Bye R-M

Besorg dir eine Matrize und genügend Hülsen und erfreu dich dein Leben lang an dieser Waffe und vor allem lass sie so wie sie ist!! Ist eine tolle Waffe und eine 6,5x57R hat jeder eine 5,6x57R nicht ;-).

Weidmannsheil

CA
 
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Randhülsen stellte nur RWS und HP in grauer Vorzeit mal her.
Die Randpatrone 5.6x57 wurde nie gekauft.
Deswegen Hülsen "besorgen" ist leichter gesagt als getan.
Schon mit 5.6x57 hast verdammte Probleme einmal abgefeuerte Hülsen zu erwerben.
Und wenn...............Preise wie auf der Herbertstrasse.

Bye R-M
 
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90 sind nicht viel.
Zur Not kannst noch 50-60 Stück RWS v. alten R-M erhalten........:biggrin::thumbup:

Bye R-M
 
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Obwohl berühmte Namen dabei sind, fällt mir bei den meisten gezeigten Waffen, die doch meist nur mittelprächtige, um nicht zu sagen schwache, Gravur auf.
Dagegen fällt eine „no name“, 0815-Gravur von der Ausführungsqualität (ich meine nur die Ausführungsqualität, über das Motiv kann man natürlich streiten) nicht zu sehr ab.

Das beispielsweise ist ein stinknormaler Krieghoffdrilling von der Stange mit ebensolcher Gravur.
Ich bin kein großer Gravurkenner, demzufolge könnte mich auch täuschen, aber die gezeigten Ferlacher-Gravuren reißen mich, im Vergleich zu dieser Gravur von der Stange, nicht gerade vom Hocker...
 
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Gravuren sind ein Wissensgebiet für sich...............:-D
Diese Gravur ist alles andere als der Brüller.

Hier schon etwas Anspruchs volleres...........

http://egun.de/market/item.php?id=5886727

http://egun.de/market/item.php?id=6014824

Ist mir schon klar, dass das nicht der Brüller ist - deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass es nur 0815-Gravuren sind.
Aber, mich interessiert, was dann im Vergleich die gezeigten Gravuren bei so teuren Waffen wie beispielsweise Borovnik im Laufe dieses Fadens sind?
 
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Aber, mich interessiert, was dann im Vergleich die gezeigten Gravuren bei so teuren Waffen wie beispielsweise Borovnik im Laufe dieses Fadens sind?

also, nach dem 2. WK zählte neben Hauptmann Borvonik zu den drei Top Büchsenmacherbetrieben in Ferlach.
Franz Sodia war eher eine Wff-Fabrik, ähnlich wie bei uns Krieghoff/Ulm und/ oder Sauer & Sohn in Eckernförde.

B. war unbezahlbar.
Hauptmann im Grunde auch.

Warum ?

Alles noch händisch gefertigt.
Baskülen jeweils auf das Kaliber, die Kombination abgestimmt.
Allerbeste Lauf-Stahlsorten ( Böhler : Rasant, Antinit, Blitz, Super Blitz )
Schafthölzer je nach Qualität.
Borovnik hatte neben der Büchsenmacherei noch das 2. Standbein eines großen Handels mit erlesenen Schafthölzern.

Die Waffen im Werte eines Mercedes S-Klasse mit entsprechenden teueren Gravuren wurden meist an Hand verlesene Meistergraveure vergeben. Und diese Künstler waren in der Lage Gravueren zu zaubern, dass dem Kenner der Mund offen blieb.
Je mehr Arbeitsstunden desto teuerer die Geschichte. Eine gute Gravur erkennt man wie die Feinheiten sauber ausgeführt wurden. Alleine eine Gravur konnte den Preis um 10 ja 15 Tausend DE-Mark in die Höhe katapultieren.

Wer Interesse hat:

http://www.dwjmedien.de/Kuenstlerische-Waffengravuren-Ferlacher-Meister
 
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Ein Hauch von Ferlach war/ist auch bei uns im bayerischen Wald. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als vor der Ladentüre von Kuchenreuter die großen Mercedes Limousinen mit fremden Kennzeichen geparkt haben. Ich war noch ein kleiner Bub, als mir mein Vater sagte, der Mann der gerade eine Waffe erhalten hat war der Chef von Jägermeister, Herr Mast.
Viele Teile dieser Waffen aus den 70er und 80er Jahren kamen aus Ferlach und wurden dann vor Ort veredelt. Der Mythos ist leider ein wenig verblasst.
 
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....Alleine eine Gravur konnte den Preis um 10 ja 15 Tausend DE-Mark in die Höhe katapultieren....

Die schönsten Gravuren, die ich kenne, sind tatsächlich "unbezahlbar": es sind die vielen Gebrauchsspuren auf stainless steel und im hochwertigen Carbon-Fiberglasschaft einer ultra präzisen Büchse nach tausenden Abschüssen! :biggrin:
 
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Die schönsten Gravuren, die ich kenne, sind tatsächlich "unbezahlbar": es sind die vielen Gebrauchsspuren auf stainless steel und im hochwertigen Carbon-Fiberglasschaft einer ultra präzisen Büchse nach tausenden Abschüssen! :biggrin:

Bedenke:

Die "Seele" oder der besondere Charakter einer Jagdwaffe hängt auch mit den vielen Stunden des Büchsenmachers und des Meistergraveurs zusammen, die die Waffe gebaut haben....
Wenn diese Stunden fehlen, hat die Waffe eben keine oder nur eine kleine Seele - trotz der vielen Abschüsse und Kratzer im Carbon-Schaft, Stöbi!:-D
 
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Die schönsten Gravuren, die ich kenne, sind tatsächlich "unbezahlbar": es sind die vielen Gebrauchsspuren auf stainless steel und im hochwertigen Carbon-Fiberglasschaft einer ultra präzisen Büchse nach tausenden Abschüssen! :biggrin:

Du, ausschließlich einigen Individuen der Gattung Mensch ist es gegeben, sich auch an so profanen Dingen wie Kunst, Literatur, Musik, Tradition und Brauchtum zu erfreuen - und ich würde sogar behaupten, dass dies die Reichen unter uns sind.
 
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Du, ausschließlich einigen Individuen der Gattung Mensch ist es gegeben, sich auch an so profanen Dingen wie Kunst, Literatur, Musik, Tradition und Brauchtum zu erfreuen - und ich würde sogar behaupten, dass dies die Reichen unter uns sind.

:thumbup: :biggrin: gut formuliert, Stichwort "Spreu vom Weizen"

G R E A T

Bye R-M
 

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