Aber, mich interessiert, was dann im Vergleich die gezeigten Gravuren bei so teuren Waffen wie beispielsweise Borovnik im Laufe dieses Fadens sind?
also, nach dem 2. WK zählte neben Hauptmann Borvonik zu den drei Top Büchsenmacherbetrieben in Ferlach.
Franz Sodia war eher eine Wff-Fabrik, ähnlich wie bei uns Krieghoff/Ulm und/ oder Sauer & Sohn in Eckernförde.
B. war unbezahlbar.
Hauptmann im Grunde auch.
Warum ?
Alles noch händisch gefertigt.
Baskülen jeweils auf das Kaliber, die Kombination abgestimmt.
Allerbeste Lauf-Stahlsorten ( Böhler : Rasant, Antinit, Blitz, Super Blitz )
Schafthölzer je nach Qualität.
Borovnik hatte neben der Büchsenmacherei noch das 2. Standbein eines großen Handels mit erlesenen Schafthölzern.
Die Waffen im Werte eines Mercedes S-Klasse mit entsprechenden teueren Gravuren wurden meist an Hand verlesene Meistergraveure vergeben. Und diese Künstler waren in der Lage Gravueren zu zaubern, dass dem Kenner der Mund offen blieb.
Je mehr Arbeitsstunden desto teuerer die Geschichte. Eine gute Gravur erkennt man wie die Feinheiten sauber ausgeführt wurden. Alleine eine Gravur konnte den Preis um 10 ja 15 Tausend DE-Mark in die Höhe katapultieren.
Wer Interesse hat:
http://www.dwjmedien.de/Kuenstlerische-Waffengravuren-Ferlacher-Meister