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3 1/2, oder was nimmt man da
Wichtig ist die Füllung der Patronen mit einem "geraden Pulver". Verkaufen sie Dir krummes Pulver, so schießt man daneben und trifft sie vielleicht sogar unabsichtlich Ist vielleicht strafmildernd. Will man Raubwild treffen ist das zusätzliche Beschwören auf jeden Fall angebracht, bei mir korrigiern sich Kugeln und Schrote auf Raubwild bei kleinen Zielfehlern selbstständig.3 1/2, oder was nimmt man da
Mach ich heute noch selbst....Das Freikugeln gießen im Freischütz geht Dir nicht aus dem Kopf, oder
In dem von mir betreuten Revier ist es genau umgekehrt. Wir hatten 1995 noch keine Sauen und 2,5 bis 4 Hasen pro 100 Ha. Jetzt sind die Sauen Standwild und Hasen haben wir zwischen 25 und 33 pro Hundert Hektar mit einem Spitzenwert von rd. 50 pro 100 ha im Jahr 2019.Hier in Süds NS gab es in unserem Revier bis 1978 regelmäßig Hasenstrecken von 120 bis zuletzt in 1978 von 72 Hasen. Die schon damals nur unter größten Schwierigkeiten zu vermarkten. Dann kam der Schneewinter 78/79. Ab da gab es noch einmal Vermarktungsprobleme bei einer Riesenstrecke von 12 Hasen. Glücklicherweise hat sich dieses Problem nun selbst erledigt. Es werden hier einfach keine mehr geschossen.
Für mich eine Horrorvorstellung 100 Hasen absetzen zu müssen. Schauder.
Als ich so um 1980 meine erste Sau geschossen habe stand das im Tageblatt. Die letzten Jahre werden auf 600 ha mit 65 ha Waldanteil nur bei der Maisverteidigung beim Ansitz ca 10 Sauen gestreckt. Times are changing.