Fangschüsse in der Praxis

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Kuers bei Max ist unbedingt empfehlenswert. Sollte eigentlich, zumindest zu Anfang Pflicht sein.
Und imho lernt man auf einem 25m Schiessstand ohne Anleitung wenig bis nichts.
 
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Nun ja, es gab und gibt vermutlich immernoch, genügend andere und bessere. Zu Wiegand habe ich hier vor langer Zeit schon geschrieben. Ein guter Schütze ist noch lange kein guter Instruktor, wie er selbst filmisch dokumentierte. Meine Meinung hat sich nicht geändert.
Jo, er sagt allzu selbstbewußten was er davon hält, das passt so manchem nicht.
Im übrigen hat er mit Sohn und Tochter und deren internationalen Erfolgen gezeigt was er als Instruktor kann.
 
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Macht der M.W. überhaupt noch Kurse.
Ich habe 2008 im Jungjägerkurs beim ihm das jagdliche Schießen erlernt.
 

Wheelgunner_45ACP

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Ist der noch aktiv? Der war doch vor 25 Jahren schon alt.
So weit ich weiß "Ja". Seminare gibt's beim Hausherren.

Kenn ich nur als freundlichen Schützen beim IPSC. Wie Eric G. total tiefenentspannt. Hab ihn irgendwann zwischen 2014 bis 2018(?) das letzte Mal persönlich getroffen. Bin aber selber schon über 50 und damit partiell senil :ROFLMAO:

In Gegensatz zu einigen Anderen ist er nicht nur gut, sondern kann sein Wissen auch vermitteln. Kenn einige Top- IPSC'ler die das nicht können.

Andere Alternative ist Gregory Midgley, aber der macht rein sportliche IPSC- Kurse.

Oder man hat zu viel Geld und bucht sich bei Eric Graufell ein. Obwohl Serien- Weltmeister beim IPSC auch total sympathisch und bringt sein Wissen exzellent rüber.
 
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Kurzwaffe/ Fangschuss/ Praxiserfahrungen

Habe erst einen Fangschuss mit der Kurzwaffe abgegeben. Ist schon ein paar Jährchen her. Ich kam vom Ansitz auf Rotwild aus dem Taunus und hatte warum auch immer die blöde 38 iger Snubnose dabei. Zwei Polizistin baten mich eine Katze im Wohngebiet zu erlösen. Ich kam ihrer Bitte nach. Ich wollte dem Stubentiger ungern auf den Kopf schießen und schoss ihr zunächst auf die Kammer, was aber nicht zum Ableben führte. Der zweite Schuss traf sie dann an auf der Schläfe.

Ich würde nie im Leben mit so einem Teil auf ein Stückschwarzwild schießen. Seitdem sind auch KW für mich eher Sportgeräte.
 
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Die gibts deutlich weniger und viele kennen sowas nur aus den Kursen.
Deswegen Kurs machen.
 
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Jetzt bekomme ich hier in jedem Thread zum Thema LW in Kaliber 6,5 xxx gesagt das das Kaliber zu schwach für das was kommen kann im deutschen Wald.
Bald glaube ich es selber und gehe nur noch mit Kalibern >8mm und Hülsen länger 60mm raus.
Da ich vom Ansitz öfters mal direkt zum Wildunfall gerufen werde, habe ich eine KW dabei. Denn ich habe keine Lust den Fangschuss mit >3900 Joule im Graben anzutragen.
Und für das Wild ist es weniger Stress als das nahe herantretten beim Einsatz des Messers. Und es wirkt auch für Aussenstehende weniger martialisch.
 
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Größe und Gewicht, schwächere Munition.

Gerade hier möchte ich in vielen Fällen wegen der Gefahr von Abprallern nicht mit der Büchse schießen müssen, wenn dieses nicht nötig ist. In Siedlungsnähe bzw. in Siedlungen ohnehin nicht.
Und nicht immer habe ich eine Kombinierte / Schrotlauf, ggf. mit EL .22 dabei…
Bei der Gefahr von Abprallern, z.B. auf der Fahrbahn schieße ich auch nicht mit der KW.

wipi
 
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Nun ja, es gab und gibt vermutlich immernoch, genügend andere und bessere. Zu Wiegand habe ich hier vor langer Zeit schon geschrieben.

Er ist schon etwas speziell.

Aber er muss inzwischen schon sehr (!) alt sein.

Genaues weiß ich nicht. Macht er noch etwas? Ich habe mal einen Kurs mit ihm im DINO gemacht.
 

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