Fangjagd 2023/24

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irgendwo im Forum habe ich schon mal berichtet.

Ich nehme dazu sämtliche Innereien samt Pansen vom Reh mische es mit Abschnitten vom Verarbeiten ( Alle Reste, die nicht in die Wurst kommen, Blutschwamm, etc.), wolfe es mit der 4,5mm Scheibe und koche es in 1l Gläser ein. Auf die Masse kommen 3g/kg Salz dazu - sonst keine Gewürze.

Gläsern ist das eine saubere Sache. Pro Köderrunde brauche ich ein Glas (8 Fallen)

Vorteil: sauber, verdirbt nicht so schnell, wenn nicht angenommen zerbröselt die "Pastete " in der Falle
Nachteil: macht Arbeit 😉

Danke!

Das ist für mich nicht viel Arbeit. Außer der Milz und Leber friere ich alles für die Hunde kleingeschnitten ein. Müssen die beiden Möter mal ein paar Beutel von ihrem Futter abgeben. Gewolft ist das ganze schnell. Vielleicht die nächste Leber noch beigeben.

Wie lange muss so ein Standard-Marmeladenglas einkochen bis alles durch ist?

Konsistenz ist dann wie Leberwurst aus dem Glas?
 
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Ich habe diese Woche erst wieder Geiß und Kitz erlegt. Zusammen kamen 2,7 kg Innereien und 1,3 kg Abschnitte und Schussfleisch.

Es reichen also wenige Rehe für eine Ködersaison. Wenn vorhanden nehme ich Hase und sonstige Niederwildreste dazu.

Leberpastete im 200g Glas koche ich 75 min ein.
Die großen 1 l Gläser lasse ich 1,5-2 h.

Achtung: die Gläser sollten trotzdem im Kühlschrank aufbewahrt werden, durch den geringen Salzanteil sind sie heraußen beschränkt haltbar.

Konsistenz ist gleich zu Leberwurst- nur etwas magerer und daher fester. Man kann in die gewolfte Masse Wasser hinzufügen dann ist's streichfähig.

Appetitlich ist es aufgrund des Pansengeruches trotzdem nicht.
Den Hunden schmeckt's übrigens auch - die waren die ersten Versuchskaninchen 😉
 
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Am besten wäre es doch, wenn man die Masse portionsweise einfriert. Kann man Marmelade-Gläser einfrieren?
 
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Grundsätzlich sollte das möglich sein.

Ich möchte es einkochen. Dann bleibt es in der Falle länger frisch, auch bei wärmeren Temperaturen.

ich Köder wenn ich Zeit habe, da ist mir das vorherige Auftauen zuwider.
 
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Ich stehe dieser Falle auch skeptisch gegenüber. Aber... du bist jetzt schon der zweite den ich "kenne" der damit gut fängt.

Eigentlich müsste man jede Falle mit einer oder besser zwei Wildkameras überwachen. Und zwar dauerhaft. Dann wüsste man vielleicht was gut ist und was nicht. Aber selbst dann nicht. Erstmal muss auch bei der BWRF der Fuchs auf die Wippe. Es bleibt eine Wissenschaft für sich und jeder hat zurecht vielleicht auch seine eigene Meinung.

Ich säge sogar bei der Krefelder das Wippbrett auf 90cm anstatt die empfohlenen 80cm. Ich bilde mir ein, dass die 5cm an jeder Seite was ausmachen. 😅

Und du hast selbst geschrieben, dass bei euch noch kein Fuchs auf dem Ansitz zur Strecke gekommen ist. Dann sind halt auch einfach Füchse da. Da geht dann auch was in die Fallen. Vorallem bei 8 Stück.

Wenn ich dieses Jahr keinen Fuchs im Revier auf Ansitz geschossen hätte, dann wären 23 Füchse mehr "im Revier".
Beim Ansitz sind noch keine erlegt worden,weil so gut wie keine in Anblick gekommen sind,bzw wenn,dann nicht auf Schussentfernung.deshalb bin ich ehrlich davon ausgegangen das nicht ganz so viele unterwegs sind.
Natürlich weiß man nicht genau wie viele sich dann doch nicht fangen.aber ganz so viele können es nicht sein.bei der Strecke kann man eigentlich nicht mehr von Zufallsfang reden.dazu alles Altfüchse.
 
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18Dec2023.jpg Fuchsrüde, den ich heute Morgen aus einer Betonrohrfalle (Modell Spittler) entnommen habe. Und ja, die Auslösegabel in der Mitte der Falle nervt schon beim Rausschiebern des Wildes. Dieser hier wollte zwar erst recht zügig springen, lief aber nur halb in den Abfangkorb und zog sich dann wieder zurück ins Rohr, woraufhin aber die Klappe des Abfangkorbes auslöste. Also daraufhin wollte er natürlich so schnell kein zweites Mal springen. Musste den Abfangkorb dann umsetzen ans andere Rohr-Ende, dann hat das geklappt. War aber etwas mühsam. Ich kann mir gut vorstellen, dass das einfacher geht, wenn man das Wild durchgängig mit dem Schieber bis zum Abfangkorb schieben kann.
 
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Ebenfalls ein Rüde.
Gefangen in einem Dose Nachbau auf den Resten von der Jagd am Samstag.
Zur aktuellen Diskussion: der dort zuständige Jäger hat dort seit Monaten keinen Fuchs gesehen... Bei Schnee hab ich jedenfalls in der Nähe auch einen erlegt.
 

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Grundsätzlich sollte das möglich sein.

Ich möchte es einkochen. Dann bleibt es in der Falle länger frisch, auch bei wärmeren Temperaturen.

ich Köder wenn ich Zeit habe, da ist mir das vorherige Auftauen zuwider.

Man könnte das Zeug auch kochen und dann in Eiswürfelformen geben und einfrieren. Da gibt es ja auch welche für richtig große Eiswürfel. Für den Sommer wäre das echt eine Idee. Einfach den gefrorenen Würfel in die Falle und gut. Wildmagnet ist mir/uns einfach zu teuer. Fängt aber...
 
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Man könnte das Zeug auch kochen und dann in Eiswürfelformen geben und einfrieren. Da gibt es ja auch welche für richtig große Eiswürfel. Für den Sommer wäre das echt eine Idee. Einfach den gefrorenen Würfel in die Falle und gut. Wildmagnet ist mir/uns einfach zu teuer. Fängt aber...

Wäre eine Möglichkeit.
Meine Gefrierkapazitäten sind nicht die größten. Im Kühlschrank habe ich wesentlich mehr Platz, daher koche ich ein und stelle es in den Kühlschrank.

Wildmagnet habe ich schon verwendet, der Erfolg war mäßig.
Frolic funktioniert auch gut - wenn die Mäuse nicht wären...
 
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Heute früh einen Marder in der Kastenfalle gehabt. Mein entnehmen hat er sich irgendwie durch den Schieber durchgemogelt und ist mir entwischt 😡Zudem hatte ich beim Neuaufstellen der Falle plötzlich die Klappe lose in der Hand. Also jetzt die zweite Kastenfalle die ich erst reparieren muss. Ich werde wohl langfristig mal eigene Kastenfallen bauen die etwas robuster und langlebiger sind.

Das schlimmste: die Dackel haben sich die ganze "Show" mit angesehen und können gar nicht begreifen warum der Marder jetzt weg ist. Schade. Aber weiter geht's...
 

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