Fangjagd 2014/2015

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Der (ein) Fuchs vom Video von Beitrag #277, der sich das Ei vom Falleneingang der WBRF geschnappt hat, hat sich nun knapp 2 Monate später doch noch überlisten lassen und ist in die Falle. Köder war Aufbruch vom Reh. Erlegerfoto gäbe es, ist aber nicht besonders gelungen.

Ein Rüde mit 8 kg (der schwerste, den ich bisher erlegt hab), wurde natürlich gestreift und der Balg soll mal eine Mütze werden.

Die Dose WBRF steht jetzt die dritte Saison:

1 Jahr: 1 Iltis
2 Jahr: 0
3 Jahr: 1 JF, 1 Steinmarder, 1 Altfuchs

Ich denke, so eine Falle muss schon 2-3 Jahre verwittern um ihr Potenzial ausschöpfen zu können.

WH Nobel
 
A

anonym

Guest
ein halbes Jahr vielleicht auf jeden fall, aber 2-3 jahre is bissle übertrieben...
 
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… Ab Sommer kirren wir vor und um die Fallen herum, und ab der Fangsaison dann nur noch auf der Wippe. Köder von Ei über Aufbruch, Rosinen, Hunde/katzenfutter alles dabei…. Eingänge sind auch glatt und Endrohre mit Pferdemist beschickt.
Hat einer der erfolgreichen Fuchsfallenjäger irgendwelche Geheimtipps oder ist 1 Fuchs pro Saison bei 7 - 8 WBRF´s schon gut ?

WMH, Fallenjj

Servus.

Nein, ist es nicht.
Es ist wirklich kein Selbstläufer, man muss Manches beachten, wie ich heuer auch wieder lernen durfte.

Ein Fehler, den ich jedoch nie gemacht habe: vor der Falle ankirren!

Das ist absolut kontraproduktiv! Du nimmst dir damit einen großen Vorteil, den der Neugierde.
Das Raubwild solll sich ja nicht nur fangen, wenn es den Köder dauerhaft besonders schmackhaft findet, es soll sich ja schon fangen, wenn es nur mal eben kucken will, was das eventuell interessant riechen könnte.
Wenn es vorher schon den Grund für die Witterung kennen gelernt hat, braucht es ihn ja nicht mehr weiter zu untersuchen.
Falls dieser Köder dann vom Raubwild nicht mehr als "schmackhaft" angesehen wird, bleibt der Besuch an der Falle eben aus.

Also sorg dafür, dass dein Köder laut riecht und zwar nur von der Mitte des Wipprohres aus.

Dann dürfte es klappen.

P.S: Alle meine WBRF haben außer die erste im ersten Jahr immer im Schnitt einen Fuchs gebracht.
Normalerweise zwei.
 
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Ich habe ein selbstgebaute Betonrohrfalle und habe dieses Jahr ein Fuchs gefangen, ein Steinmarder und viele sonstige Räuber. Die falle steht am Waldrand und steht jetzt ein Jahr.

Gruße jagdterrier2
 
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Servus.

Nein, ist es nicht.
Es ist wirklich kein Selbstläufer, man muss Manches beachten, wie ich heuer auch wieder lernen durfte.

Ein Fehler, den ich jedoch nie gemacht habe: vor der Falle ankirren!

Das ist absolut kontraproduktiv! Du nimmst dir damit einen großen Vorteil, den der Neugierde.
Das Raubwild solll sich ja nicht nur fangen, wenn es den Köder dauerhaft besonders schmackhaft findet, es soll sich ja schon fangen, wenn es nur mal eben kucken will, was das eventuell interessant riechen könnte.
Wenn es vorher schon den Grund für die Witterung kennen gelernt hat, braucht es ihn ja nicht mehr weiter zu untersuchen.
Falls dieser Köder dann vom Raubwild nicht mehr als "schmackhaft" angesehen wird, bleibt der Besuch an der Falle eben aus.

Also sorg dafür, dass dein Köder laut riecht und zwar nur von der Mitte des Wipprohres aus.

Dann dürfte es klappen.

P.S: Alle meine WBRF haben außer die erste im ersten Jahr immer im Schnitt einen Fuchs gebracht.
Normalerweise zwei.

wmh erstmal zu den fangerfolgen! Also das mit dem kirren mag sein, wobei wir immer nur mit fröhlich vor der Falle geködert haben und in der Falle liegt dann ein Ei, oder Aufbruch, Leberwurst, getrocknete Pflaumen oder sonst was.. Deinen Tipp werde ich aber annehmen.. Allein der Grund dafür kann es aber nicht sein denke ich...
in was für einen Revier jagst du denn? Niederwild oder Hochwild.. Das Frage ich deshalb, weil in hochwildrevieren die fuchsdichte sicherlich höher ist.. An den fallenstandorten kann es eigentlich nicht liegen, da sich anderes Raubwild auch fangen lässt..
 
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Ich habe die gleiche Erfahrung wie Kuder gemacht. Sprich für Fuchs nur in der Falle ködern.
Beim restlichen Raubwild ist das nicht so von großer Relevanz.
 
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wmh erstmal zu den fangerfolgen! Also das mit dem kirren mag sein, wobei wir immer nur mit fröhlich vor der Falle geködert haben und in der Falle liegt dann ein Ei, oder Aufbruch, Leberwurst, getrocknete Pflaumen oder sonst was.. Deinen Tipp werde ich aber annehmen.. Allein der Grund dafür kann es aber nicht sein denke ich...
in was für einen Revier jagst du denn? Niederwild oder Hochwild.. Das Frage ich deshalb, weil in hochwildrevieren die fuchsdichte sicherlich höher ist.. An den fallenstandorten kann es eigentlich nicht liegen, da sich anderes Raubwild auch fangen lässt..


Wmd.

Ich jage in einem Niederwildrevier. Derzeit stehen bei mir (noch) 5 WBRF auf 340 ha.

Das mit den Standorten konntest du dir doch neulich wahrscheinlich selbst beantworten.
Wie wars denn beim Schnee? Kamen Füchse an deinen Fallen hin oder nicht?
Oder hattet ihr gar keinen?

WH
Kuder
 
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17 Nov 2010
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Vorgestern am selben Tag zwei Fänge in meinen WBRF:

Fuchsfähe mit ca. 4,9 kg und

Baummarderfähe mit 1,07 kg

War die erste Nacht ohne Regen seit langen.

Waidmannsheil an allen Mitstreitern!
 
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13 Jan 2012
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Weidmannsheil!

Heute morgen die Fallen angeklingelt und siehe da, die große selbstgebaute Kastenfalle, die ich gestern abend frisch beködert hatte ist zu. Nachdem ich am Trittbrett gebastelt hatte und es ziemlich leicht einstellte wirds wohl eine Fehlauslösung sein. Also Waffe geschnappt und los. Auf halbem Weg zur Falle dann gemerkt, dass ich keine Taschenlampe dabei hab. Naja egal Handylampe reicht auch und an der Falle angekommen liegt das Ei vor der Falle noch gleich wie am Vorabend hingelegt. Ein Blick durch das Gitter der Falle nach Öffnen des Deckels(WEKA-Falle) zeigt auch das Köderei noch schön mittig auf der Wippe.

Also mit dem Handy die Ecken ausgeleuchtet und zu dem Ergebnis "Fehlfang" wie vermutet gekommen. Danach hab ich die rechte Klappe hochgezogen für mehr Licht und begonnen Laub, das zwischen dem Wippbrett und Boden war zu entfernen.

Dann hatte ich noch einen Forellenkopf dabei und den auf die Wippe platziert. Das ganze hat so ca. 5 Minuten gedauert. Jetzt nur noch die Rattenfalle spannen und die linke Klappe hochziehen. Als die Klappe hochging hab ich nicht schlecht gestaunt, als plötzlich ein Iltis den Eingang verließ.:unbelievable:

Es war ein dunkles Exemplar, der die ganze Zeit still in der Ecke saß, während ich am Trittbrett von oben hantierte. Mit dem schlechten Handylicht hatte ich ihn anscheinend beim Ausleuchten der Ecken übersehen. Gerochen hab ich den "Stinkmarder" auch nicht.

Beim nach Hause gehen musste ich für die Frage, wer heute der Schlauere war, nicht lange überlegen.;-)

WH Nobel
 
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Wmd.

Ich jage in einem Niederwildrevier. Derzeit stehen bei mir (noch) 5 WBRF auf 340 ha.

Das mit den Standorten konntest du dir doch neulich wahrscheinlich selbst beantworten.
Wie wars denn beim Schnee? Kamen Füchse an deinen Fallen hin oder nicht?
Oder hattet ihr gar keinen?

WH
Kuder

Leider noch keinen Schnee gehabt um Spuren zu lesen..

WMH den anderen Fangjägern
 
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2 Aug 2011
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Weidmannsheil zusammen!

Hab eine Eiabnahme in einer meiner Fallen.
Er kommt 1-2mal die Woche.
Würde euch das reichen um die Falle fängisch zu stellen?
 

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