Fangjagd 2013/2014

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Waidmanns Heil!

Bei mir war heute ne Haselmaus drin, Köder war ein Stück Käsekuchen.
Fürs Mäuschen gings zurück in die Freiheit :)
 
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Hatte gestern das eisen scharf gestellt und heute morgen gucke ich da muss wohl der marder das ei so flach weg gezogen haben das das eisen nicht ausgelöst hat:evil:
Wo er dann bemerkt hat das es fest ist hat er es da auf gemacht und ausgesaugt:no:





Gruß ks
 
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Heute um 6:07Uhr habe ich einen Anruf von meiner KunstbauWBRF bekommen.
1 Iltisrüde mit 1,16kg:trophy:
 
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Hatte heute einen Hasen in einer WBRF. Vielleicht doch ein gutes Zeichen, wenn man statt Raubwild auch mal Friedwild in der Falle hat. Hase wurde natürlich laufen gelassen.
 
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Nabend Fangjagdgemeinde,

nachdem uns ja letzte Woche ein Waschbär entwischt ist, habe ich heute einen Wechsel angelegt mit einer Kastenfalle, Prinzip WEKA. Der kleine Steg verbindet den Busch im Vordergrund und den angrenzenden Busch hinter der Aufnahme..
Hoffe das die Stelle, nicht nur für Waschbär gut sein wird.
Beködert habe ich ihn jetzt mit Eintagsküken und Rübensirup. Um die Lockwirkung zu erhöhen, habe ich noch eine Flasche mit Fisch,Rübensirup und Apfel in einen Baum gehängt (auf dem Bild nicht sichtbar). Das hatte ich so in einem Fangjagdbuch gelesen..



Gruss,
Fallenjj

So sehen die Fallen bei uns auch aus und fangen super.
Was du aber nicht machen solltest ist die Falle direkt zu beködern.
Je weniger du an oder in der nähe der Falle machst desto besser wirst du fangen.
Ich würde 30-50m vor und hinter der Falle einen Kirr bzw. Luderplatz anlegen.
WH Paul
 
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Heute um 6:07Uhr habe ich einen Anruf von meiner KunstbauWBRF bekommen.
1 Iltisrüde mit 1,16kg:trophy:

Waidmannsheil zum Iltis !!
Das geht ja doch gut los bei dir ! Wmh!!


@paul: 1. Auch bei stolperdrahtfallen? Haben an den Draht ein eintagskueken gebunden
2. Wieso nicht beködern? Erzeugt das mehr Vertrauen?
3. Wenn ich eine kirrstelle/ luderplatz anlegen, frisst sich doch fuchs und co da satt und nimmt die fallen nicht an?!..

An alle: ich bin z.z sehr wettfreudig und habe gewettet, dass ich dieses jagdjahr noch einen altfuchs(mehr als 1 jahr alt) in einer der 7 wbrfs fange. Mein wettgegner ist nämlich der Meinung, dass man damit keine alten Füchse fängt..

Wmh, fallenjj
 
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Hallo Fangjagdgemeinde,
Habe auch vor, in ein paar Tagen eine Kastenfalle mit einem Steg über einen Bach zu stellen.
Wenn ich die Falle nicht beköder und statt dessen einen Luderplatz 30 m weg anlege dann glaub ich auch das für Fuchs und co. der Reiz fehlt die Falle zu betreten. Ich hatte mir gedacht ich beköder die Falle mit was fischigem und bringe zusätzlich in und um die Falle ein wenig Fischöl nach "Frischling". Hat sonst noch jemand Erfahrung mit geeigneten Ködern für die Kastenfalle über dem Bach und welche Bretter nutzt ihr für den Steg ? Ich würde ( wegen Preis ) normale Bauspanplatten nehmen. Die halten bestimmt 5-10 Jahre.

Danke für hilfreiche Antworten,



German Trapper
 
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versetzt Euch doch einfach mal in die Lage des vorsichtigen Raubwildes mit seiner sehr guten Nase.
nehmen wir mal diesen Fall ohne senkrechte Klappen oder Strohbunde. Da kommt jetzt jetzt das Raubwild zum Fallenplatz.
Ups was ist das ? Das war Früher aber noch nicht hier und macht erstmal einen Bogen darum. Wenn da auch noch in der Mitte ein Köder drin liegt ist das noch viel seltsamer und dieser komische dunkele Kasten riecht auch nicht normal und habe ich auch noch nie gesehen. Und dann und wann merkt man an der Bodenverwundung das der Mensch auch noch am Eingang ist.
nee, hier läßt mal schön die Finger von.
Edit meint: wenn dann unbedingt, dann springt man doch lieber über den Kasten als da durch zu gehen.

Man sollte auch von dem Gedanken abkommen das Raubwild sich den Köder schnappt und weiter läuft. Die drehen in der Falle ehr um als das sie weiter laufen.

Ein Luderplatz soll keine Fütterung sein sondern nur regelmäßig kleine Happen (Tropfen auf einen heißen Stein) bieten. Ein kompletter Aufbruch hat hier nichts zu suchen.

Warum fängt die WBRF erst nach 2-3 Jahren besser ?

denkt mal selber darüber nach !
 
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Eine Kastenfalle über einen Bachlauf wird in vielen Fachbüchern als Zwangspass beschrieben und ist somit eine Durchlauffalle und keine Köderfalle, die keine schlechten Fangerfolge bringen soll. Die Gefahr bei richtiger Anwendung sehe ich eher das Dritte sich daran zu schaffen machen und nicht das das Raubwild über die Falle springt. Unsere zwei Bachläufe die durch das Revier fließen sind dafür leider nicht geeignet, sodass ich diese Art der Fallenjagd nie ausüben konnte. Wir haben einfach zu viele Spaziergeher die links und rechts vom Bachlauf auf den Feldwegen gehen. Schade.

Ich würde euch einmal raten diverse Fallenbücher zu kaufen und darin einmal zu schmökern, bevor ihr das in der rauen Fangwelt ausprobiert. Eine Idee aufzuschnappen und so mir nichts dir nichts umzusetzen birgt eher die Gefahr eines Misserfolges oder gar eines Fehlfanges. Ein Raubwild das einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat, wird viel vorsichtiger und ist somit weitaus schwieriger zu fangen. Fangjagd erlernt man nicht von heute auf morgen, sondern dazu gehört eine Menge Portion Erfahrung und auch ein guter Lehrherr dazu. Außerdem lernt man nie aus und wenn man glaubt man ist schon ganz gut unterwegs wird man wieder eines besseren belehrt! Deshalb Grundkenntnisse der Theorie aneignen, im Forum etwaige Unklarheiten fragen und besprechen und dann in die Praxis entlassen. Meiner Meinung nach wirkt es besser zu fragen nach dem WARUM dies oder jenes so ist, als ob zu fragen GLAUBT ihr das .....?!? Eine Frage nach dem Warum zeigt schon einmal das Grundkenntnisse vorhanden sind und nicht das hier nach dem Stein des Weisen gefragt wird. Jeder Fallenjäger schwört auf sein eigenes Prozedere und wenn ihm der Erfolg recht gibt warum nicht! Ich würde gerne einen sinngemäßen Satz eines wahren Experten der Fangjagd wiedergeben und ich hoffe, er ist mir deswegen nicht böse! "Du mußt dich auch im Falle eines Erfolges fragen, warum du diesen Erfolg gehabt hast und nicht erst im Falle eines Misserfolges darüber nachgrübeln wieso es schiefgelaufen ist!"
WMH
 
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Eine Kastenfalle über einen Bachlauf wird in vielen Fachbüchern als Zwangspass beschrieben und ist somit eine Durchlauffalle und keine Köderfalle, die keine schlechten Fangerfolge bringen soll....


....Ich würde euch einmal raten diverse Fallenbücher zu kaufen und darin einmal zu schmökern, bevor ihr das in der rauen Fangwelt ausprobiert. Eine Idee aufzuschnappen und so mir nichts dir nichts umzusetzen birgt eher die Gefahr eines Misserfolges oder gar eines Fehlfanges

So bin ich vorgegangen, und in diesem Fangjagdbuch wird es beschrieben, dass man die falle beködert + eine flasche mit koeder in einen nahestehden baum haengt um die lockwirkung zu erhoehen...

Da ich mir nicht sicher war, und es hinterfragen wollte, habe ich das gepostet..
einen fallenjagdlehrer habe ich leider nicht!!
daher dient mir das forum,buecher und die eigen gemachte "erfahrung"...

Wmh
 
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"Du mußt dich auch im Falle eines Erfolges fragen, warum du diesen Erfolg gehabt hast und nicht erst im Falle eines Misserfolges darüber nachgrübeln wieso es schiefgelaufen ist!"
WMH

:thumbup:

Wenn wir hier schon OT sind! Ich glaub ich weiß jetzt warum meine neue Kofferfalle so erfolgreich ist und nach 6 Wochen einen Fuchs und 2 Iltisse brachte. Ich hatte ja das Unterteil gleich groß gemacht wie das Oberteil und nach dem Einbau hatte ich zu wenig Material um es wieder zu befüllen. Also nahm ich Pferdemist mit viel Stroh, da das einfacher war als Erde irgendwo auszubuddeln.

Da sind anscheinend sofort Mäuse eingezogen, trocken ist es ja halbwegs durch die Plane drüber. Nach dem Fuchs hab ich die ganze Fläche wieder schön plan gemacht und als ich gestern näher ran bin sah ich bestimmt 15 Mauslöcher in der Falle. Sowas zieht wahrscheinlich besser als jeder Köder!

Weidmannsheil allen Fangjägern!!

Nobel
 
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Ich stelle meine Kastenfallen inzwischen auch möglichst neben einen Reisighaufen, in den ich ab und an eine Handvoll Mais oder Weizen werfe. Erhöht die Attraktivität ungemein.
 

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