Eure liebsten Kaliber

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@ Zu 8x56 MS

Die Leistung dieser Patrone liegt noch unter der 8x57 IR ( V0 715 ms).
Warum ging man so in den Keller mit der 8x56 MS ( V0 680-700 ms mit 13 Gr ),
wo sie doch aus einem Repetierer verschoßen wurde u. wird. Die Vorgabe durch die 8x57IS war ja vorhanden u. so schlecht konnte der österreichische
Gewehrlaufstahl auch nicht gewesen sein, wenn es auch kein Kruppstahl war.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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DIe 8x56 MS ist eh eigenartig. Zuvorderst der abweichende Geschoßdurchmesser, dann noch der sehr bescheidene Gasdruck...

Andererseits... mit .323" und 3800 bar Piezo hätte man eine recht exakte Kopie der 8x57IS geschaffen, was man wohl nicht wollte. Aber gleich ne Leistungsklasse drunter...???
 
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243Winchester schrieb:
Ich will hier keines falls eine Kaliberdiskussion anfangen den bei Kaliber ,,isch es wia bei di Weibe" jeder denkt anders. Doch würde es mich interesieren welche Kaliber bzw. Labrierungen ihr Bevorzugt.
Meine LIebsten sind die beiden kleinen vom Hofe, 5,6x61 SE bzw 5,6x61 R SE.
Interessant zu laden und exzellent auf Rehwild. Zwar ein absoluter Exot, mäßige Geschoßauswahl und unflexibel, aber es ging ja nicht um Vernunft.
 
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Hr.Uhlenflut schrieb:
@ Zu 8x56 MS

Die Leistung dieser Patrone liegt noch unter der 8x57 IR ( V0 715 ms).
Warum ging man so in den Keller mit der 8x56 MS ( V0 680-700 ms mit 13 Gr ),
wo sie doch aus einem Repetierer verschoßen wurde u. wird. Die Vorgabe durch die 8x57IS war ja vorhanden u. so schlecht konnte der österreichische
Gewehrlaufstahl auch nicht gewesen sein, wenn es auch kein Kruppstahl war.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut

Österreich war auch damals schon eine Insel ....der Glückseeligen, und sie konstruierten eine 6,5x54 M-S als es längst eine 6,5x57 gab, und eine 9x56 M-S als es längst eine 9x57 gab......vielleicht war bis 1908 in die engen, abgelegenen Gebirgstäler die Info einfach noch nicht vorgedrungen, dass es schon eine 8x57IS gab.

Gruß

HWL
 
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Hohlweglauerer schrieb:
Österreich war auch damals schon eine Insel ....der Glückseeligen, und sie konstruierten eine 6,5x54 M-S als es längst eine 6,5x57 gab, und eine 9x56 M-S als es längst eine 9x57 gab......vielleicht war bis 1908 in die engen, abgelegenen Gebirgstäler die Info einfach noch nicht vorgedrungen, dass es schon eine 8x57IS gab.

Gruß

HWL


Nein, aber man handelt bei uns nach dem Motto:

"MIA SAN MIA" :wink:
 
A

anonym

Guest
Lüderitz schrieb:
DIe 8x56 MS ist eh eigenartig. Zuvorderst der abweichende Geschoßdurchmesser, dann noch der sehr bescheidene Gasdruck...

Andererseits... mit .323" und 3800 bar Piezo hätte man eine recht exakte Kopie der 8x57IS geschaffen, was man wohl nicht wollte. Aber gleich ne Leistungsklasse drunter...???

Voorsicht.
Nix gegen die 8x56 MS.
1. Die schießt sich butterweich
2. Ist unglaublich leise
3. Ist mit dem 196 gr. S&B TM die wildpretschonendste Patrone, die ich je geschossen habe
4. langt viel weiter raus als die Fabrikmunition angibt
5. Lässt Reh - und Damwild einfach umfallen, Rot - und Schwarzwild liegen nach max. 50 Metern
6. Macht auch bei RW und Sw sicheren Ausschuß
7. Hat mich auf geschätzt mehr als 300 Stück Schalenwild nie im Stich gelassen
 
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@ Lüderitz

Zitat:
5,6x57 SE v. Hofe

Ist wirklich eine gute Patrone, aber mein Rehwild habe ich nur noch mit Kopfschuß erlegt weil Kammerschüße anfangs einfach zu viel entwerteten. Bei Entfernungen ab 200 Meter ist´s gerade noch erträglich mit der Wildpredentwertung. Ist halt wirklich eine extreme Weitschußpatrone für Gams u. weit draußen stehendes Plain Games. Mittlerweile waidwerke ich auf Rehwild wieder mit 7x57 u.7x64, da kann auch mal ne Sau kommen.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Hr.Uhlenflut schrieb:
@ Lüderitz

Zitat:
5,6x57 SE v. Hofe
Du meinst x61 ;-)
Ist wirklich eine gute Patrone, aber mein Rehwild habe ich nur noch mit Kopfschuß erlegt weil Kammerschüße anfangs einfach zu viel entwerteten. Bei Entfernungen ab 200 Meter ist´s gerade noch erträglich mit der Wildpredentwertung. Ist halt wirklich eine extreme Weitschußpatrone für Gams u. weit draußen stehendes Plain Games. Mittlerweile waidwerke ich auf Rehwild wieder mit 7x57 u.7x64, da kann auch mal ne Sau kommen.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
Mit dem passenden Geschoß ist das kein Problem. Verwende das HDB und kann nicht klagen über Augenblickswirkung oder Wildbretentwertung.
Demnächst wird das Impala getestet, mal sehen...
 
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@ Lüderitz

Zitat:
Du meinst x61 :shock:

Klar meine ich die 5,6x61 SE v. Hofe. Manchmal wird man wegen 7x57, 8x57, 9,5x57 ganz wirr im Kopf.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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@ Ridschadd Burton

Zitat:
Alzheimer läßt grüßen

Hallo Ridschadd,altes Haus, bei Dir wird´s auch bald so weit sein, Du kannst es erwarten, was ich Dir aber nicht wünsche.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
M

Maxerl

Guest
.222 Remington Norma auf Reh und Fuchs
7x64 Blaser CDP auf Sauen
 
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Hallo,

aaaallsooooo...

-in der schönen, walzerträchtigen und Sisi-schwelgenden Donaumonarchie Österreich-Ungarn herrschte so ein böses Pulvermonopol, das untersagte, daß ausländ. Munition in dieses einzig wahre Muli-Kulti-Land eingeführt werden durfte.
Deshalb machte man sich daran, dem Ausland ähnliche Patronen zu entwerfen, die aber in ihren Maßen so geringfügig abwichen, daß die "reichsdeutsche" Munition nicht verladen werden konnte. So entstand z.B. die der 9x57 sehr ähnliche 9x56Mannl.-Schönauer.
Die 8x56 hat das Kaliber der damaligen Armeepatrone 8x50R Mannl. übernommen. Auch in Deutschland gab es ja seit 1905 zwei unterschiedl. 8mm Kaliber und an welchem hätten sich die Österreicher denn da orientieren sollen?
Die 6,5x54 wurde mitsamt dem System Mannl.-Sch. M1903 für das griech. Militär entworfen und war nicht als Jagdpatrone gedacht. Die Maße wurden wohl vom griech. Kriegsministerium vorgegeben. Ähnliches war auch bei der Mauserkonstruktion 6,5x55 für das schwed. Militär der Fall, die sich in den Hülsenabmessungen auch von den damaligen Patronen 6,5x57 (resp. 8x57) und 7x57 abhob.

Grüße
Saturn
 

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