Eure Lieblingspatrone mit Geschichte dazu.

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na dann will ich auch einmal.

seitdem ich jage ist die .243 win das einzige Kaliber das von Anfang an dabei ist. Die Steyr Mod L in dem Kaliber hab ich von meinen Eltern geschenkt bekommen und das zieht auch sicher nie bei mir aus. Viele Jahre war sie meine einzige Büchse. Sie reichte auch vollkommen aus. Hasen, Füchse, Rehe, Rotwild und Gams beschwerten sich nie über dieses Kaliber sondern fielen einfach um. und das auch auf weitere Entfernungen (Rotkahlwild auf gemessene 280 m blieb mir im Gedächtnis, das ging immerhin noch 30 m was ungewöhnlich war). Zwischenzeitlich zogen eine .270 win, eine .444 Marlin und eine 7x64 ein und verließen mich auch wieder. Für Sau und Elch steht jetzt noch eine Steyr Pro Hunter im Kal. .30-06 Sprg im Waffenschrank. Eine Bockflinte 12/70 musste mich leider verlassen weil sie ständig doppelte und ich sie nicht reparieren lassen wollte, dafür zog eine 16/70 Doppelflinte aus der Verlassenschaft eines guten Bekannten ein.

Die Frage nach dem Lieblingskaliber dürfte damit eigentlich beantwortet sein, falls es für den Einen oder Anderen doch zu unklar ist.... es ist und bleibt die .243 win

Nachtrag: Natürlich ist in den letzten 3 Jahrzehnten die Waffe nicht so geblieben wie sie war. Ich ließ die Montage von der Steyr Schwenkmontage auf eine Pica-Schiene ändern, das alte 6x42 Swarovski wurde auf ein Leica Magnus 1,8-12x50 mit Ballistikturm geändert und Kimme und Korn wurden entfernt damit ein Gewinde geschnitten werden konnte. Jetzt ist sie wesentlich leiser und schießt immer noch hervorragend.
 
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... meine besondere Begeisterung gilt aber zwei Oldies: der bereits fünf Jahre vor dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts herausgebrachten und immerhin hier in Deutschland auch heute noch weithin bekannten, eigentlich aber das Licht der Welt als .25-35 Win. Centerfire erblickt habenden 6,5x52R, ....
Die 6,5x52R ... kann ich absolut nachvollziehen (y)
Nur mit meinem Revierwechsel vor ü3 Jahrzehnten wurde sie ein Stiefkind.
Fast ähnlich ging es der 7x57R.
Seit gefühlten Ewigkeiten jage ich in einem baumlosen Feldrevier mit einem Waldanteil
von ca. 0,5%. Mit dem Umzug wechselte ich zur 7x64 - seit Jahren mein Mädchen für alles.
Genaugenommen habe ich ein Konvolut von Alternativen - von der .17 bis zur 9,3.
Was geht mit?
Zu ü90% eine 7x64, evtl. noch eine 6,5x57R und zur DJ neuerdings eine .338FED.
Aber meine heimlichen Favoriten wie 6,5x52R und 7x57R bekommen kaum noch Ausgang.
 
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Bei mir ist es auch die .308.
Es ist zwar so langweilig modern und effizient, aber ich mag Kurzsysteme, moderaten Rückstoß und günstige Trainingsmunition. Auch meine Lieblingswaffe ist ein .308 und in der Konfiguration in keinem anderen Kaliber verfügbar.
Gibt natürlich stärkere, aber ich habe nie Leistung vermisst.
 
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Auch meine Lieblingspatrone ist von Anfang an die .243 und das seit knapp einem halben Jahrhundert. Allerdings muss das Geschoss hier passen, sonst gibt's viel Hundefutter. Habe nun seit 15 Jahren das Oryx drin, hat sich in jedem Fall sehr bewährt. Die Waffen haben gewechselt, das Kaliber aber nicht. Übrig blieb in diesem Kaliber eine Mauser 66, das ist meine Standardkombination. Ausprobiert hab ich Einiges: 5,6x52R, .222 Rem., .224 Weatherby , 6,5x57 (R), . 270 Win, 7mm Weatherby, 7x64, 7mm 08, .308 Win, 8x57 IR, 9,3x 62/74/64. Übrig geblieben sind außer der .243 nur die 5,6x52/ 8x57IR, die 7x64 und die 9,3x62. Aber die .243 darf eindeutig am Häufigsten mit.....
 
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Meine Lieblingspatrone ist die 8x68S

Als Jungjäger begann ich mit der 8x57IS. Im Laufe meines ersten Jagdjahres lernte ich einen Jäger kennen, der zu meinem jagdlichen Ziehvater und einer meiner besten Freunde wurde. Auf der Drückjagd bei der ich ihn kennenlernen durfte, fragte er mich "na Jungjäger? was hast du denn dabei?" Voller Stolz antwortete ich "Sako 85 in 8x57IS" Er: "guuut, 8x57IS ist schonmal ein guter Anfang. Aber willste mal ne richtige Patrone sehen?" Er zückte eine 8x68S aus seiner Tasche.... Das Kaliber war mir wohl schon geläufig, nur in der Hand hatte ich noch keine. Ich verglich sie mit meiner 8x57IS die dagegen schon fast popelig aussah... Da hat sich in mir der Wunsch manifestiert, die Murmel irgendwann mal abzufeuern.
Wir verstanden uns auf Anhieb super, sahen uns in der darauf folgenden Zeit immer öfter, bis ich ins gleiche Revier wechselte und wir somit fast nur noch als "duo infernale" unterwegs waren. Latent suchte ich immer mal wieder nach einer Mauser 66S in 8x68S. Ein, zwei Jahre später musste er seine Waffe wegen Munitionsumstellung Probeschießen. Das war der Tag an dem ich mich in diesen Wonneproppen verknallt habe. Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade eine M03 gekauft und bin am nächsten Tag losgestiefelt und hab mir einen Wechsellauf in 8x68S bestellt. Als ich den dann hatte bin ich ca 3 Jahre fast nur noch damit los gezogen. Ob Ansitz oder Drückjagd, Reh Sau Fuchs oder Waschbär fiel darauf alles mit der deutschen Magnumpatrone.
Leider erlitt mein Freund einen schweren Schlaganfall und verstarb auch nicht lange Zeit später daran. Dadurch fiel mir dann seine geliebte (aber miserabel gepflegte) Mauser 66S in die Hände, die ich komplett aufarbeiten ließ. Letztendlich ist da sicherlich mehr Geld reingeflossen als mich eine in einem vernünftigen Zustand gekostet hätte....aber sowas verkauft man ja schließlich nicht.

Der geliebten 8x68S gehe ich häufiger mit der 8x57IS und 8,5x63 fremd, die ich ebenfalls sehr mag und nicht mehr missen will. Mit der Zeit hat man ja die Wahl der Qual....
 
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Meine Lieblingspatrone ist die 8x68S

Als Jungjäger begann ich mit der 8x57IS. Im Laufe meines ersten Jagdjahres lernte ich einen Jäger kennen, der zu meinem jagdlichen Ziehvater und einer meiner besten Freunde wurde. Auf der Drückjagd bei der ich ihn kennenlernen durfte, fragte er mich "na Jungjäger? was hast du denn dabei?" Voller Stolz antwortete ich "Sako 85 in 8x57IS" Er: "guuut, 8x57IS ist schonmal ein guter Anfang. Aber willste mal ne richtige Patrone sehen?" Er zückte eine 8x68S aus seiner Tasche.... Das Kaliber war mir wohl schon geläufig, nur in der Hand hatte ich noch keine. Ich verglich sie mit meiner 8x57IS die dagegen schon fast popelig aussah... Da hat sich in mir der Wunsch manifestiert, die Murmel irgendwann mal abzufeuern.
Wir verstanden uns auf Anhieb super, sahen uns in der darauf folgenden Zeit immer öfter, bis ich ins gleiche Revier wechselte und wir somit fast nur noch als "duo infernale" unterwegs waren. Latent suchte ich immer mal wieder nach einer Mauser 66S in 8x68S. Ein, zwei Jahre später musste er seine Waffe wegen Munitionsumstellung Probeschießen. Das war der Tag an dem ich mich in diesen Wonneproppen verknallt habe. Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade eine M03 gekauft und bin am nächsten Tag losgestiefelt und hab mir einen Wechsellauf in 8x68S bestellt. Als ich den dann hatte bin ich ca 3 Jahre fast nur noch damit los gezogen. Ob Ansitz oder Drückjagd, Reh Sau Fuchs oder Waschbär fiel darauf alles mit der deutschen Magnumpatrone.
Leider erlitt mein Freund einen schweren Schlaganfall und verstarb auch nicht lange Zeit später daran. Dadurch fiel mir dann seine geliebte (aber miserabel gepflegte) Mauser 66S in die Hände, die ich komplett aufarbeiten ließ. Letztendlich ist da sicherlich mehr Geld reingeflossen als mich eine in einem vernünftigen Zustand gekostet hätte....aber sowas verkauft man ja schließlich nicht.

Der geliebten 8x68S gehe ich häufiger mit der 8x57IS und 8,5x63 fremd, die ich ebenfalls sehr mag und nicht mehr missen will. Mit der Zeit hat man ja die Wahl der Qual....
Ich habe auch lange mit einer M66s in 8x68S geliebäugelt, habe mich aber letzlich auf meine M66s in 8,5x63 "beschränkt". Mit dem Ballistikturm im Swaro 2,5-15x56 kann die 8,5 alles was ich hier in unserem Bereich brauche - meist ein wenig mehr - so dass mich meine "Beschränkung" nicht wirklich schmerzt. Zumal sie sich doch etwas angenehmer schießt als ein 8x68. Und für besonders intensive Fälle der besonderen Art habe ich darüberhinaus dann ja auch noch meine 9,3x64.
 
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Ich habe auch lange mit einer M66s in 8x68S geliebäugelt, habe mich aber letzlich auf meine M66s in 8,5x63 "beschränkt". Mit dem Ballistikturm im Swaro 2,5-15x56 kann die 8,5 alles was ich hier in unserem Bereich brauche - meist ein wenig mehr - so dass mich meine "Beschränkung" nicht wirklich schmerzt. Zumal sie sich doch etwas angenehmer schießt als ein 8x68. Und für besonders intensive Fälle der besonderen Art habe ich darüberhinaus dann ja auch noch meine 9,3x64.
Ich hab mich eben mal auf die RWS Seite begeben und geschaut was es in 8x68 da so gibt.
Das Speed Tip Pro in 180 grains ist mit 930 m/s angegeben. Meine Ladung in der 8,5 hat das Beschußamt für das 180 grains Accubond mit 925 m/s gemessen.
Von dem her ist deine Entscheidung nachvollziehbar.
 
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Habe es jetzt mal versucht, die bisherigen Ergebnisse etwas zu sortieren:
Platz 1:
7x57/7x57R (10 Stimmen), 6,5x57R (9 Stimmen), 8x57I(R)S (9 Stimmen) und 7x64/7x65R (9 Stimmen).
Platz 2: 8x68S (5 Stimmen), 9,3x62, 6,5x55 und 243 Win. (4 Stimmen).
Platz 3: 5,6x50R/x52R/.222 (6 Stimmen).

Offenbar wird .270/7mm am liebsten geführt (total 22 Stimmen), an zweitliebsten die 6,5mm und 8mm (total jeweils 17 Stimmen).
Das Kaliber 7mm scheint also tatsächlich nach verbreiteter Ansicht die „goldene Mitte“ zu sein. Rasant, moderater Rückstoss und daher auch gut aus leichten Waffen zu verschießen. Zudem viel Auswahl an entsprechend guten Waffen, an allerlei Fabrikmunition und diversen Laborierungen. Wenn in D die .243Win. auch für übriges Schalenwild zugelassen wäre, hätte sie bestimmt auch einen ersten Platz belegt - zu beliebt ist sie bei den französischen und österreichischen Nachbarn. Die dafür noch zugelassene .25-06 ist ihr ballistisch nicht unähnlich und ich fand sie beide immer absolut überzeugend mit den richtigen Geschossen - in Präzision und Wirkung.
Leider habe ich meine .25-06 nach einigen Jahren wieder verkauft / es lag mehr an der Büchse als am Kaliber - sie war ein Frankonia-Restposten-Schnäppchen und keine Schönheit. Meine drei handlichen .243er Büchsen bleiben aber trotz aktuell geringer Nutzungsmöglichkeiten - zu sehr schätze ich diese Patrone und die leichten, sehr präzisen Waffen.
 
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Mir fällt es schwer ein Lieblingskaliber zu nennen. Auch ich habe über die Jahre mehrere Kaliber geführt. Mit allen verknüpfe ich schöne Jagderlebnisse. Eine 7x64 habe ich schätzen gelernt, die Universalität hinsichtlich (Geschossart und -gewicht) der 30-06 war beeindruckend, die Effizienz der .308 win hat mich überzeugt ebenso wie die der 8x57is. Eine jedoch, die kleine 222 rem habe ich lange unterschätzt und deshalb verschmäht. Damals als "Notbehelf" angeschafft, da die Waffe in 223 rem nicht verfügbar war. Die Nachteile des veralteten 14 Zoll Drall musste ich akzeptieren und entsprechende Munition laborieren, dann macht die "kleine" im Niederwildrevier viel Freude. Von Rehwild über Raubzeug zeigt die 222 gute Leistungen. Die wenigen Male wo Reh keinen Ausschuss hatte, lag es aber innerhalb von 5m. Vor allem sauber hinters Blatt geschossen, tobt sich das 3,2 gram TMS in der Kammer mächtig aus. Die 222 rem schießt präzise und mit Schalldämpfer praktisch ohne Rückstoß. Eigentlich braucht man im üblichen Niederwildrevier keine größere Kaliber um erfolgreich und waidgerecht zu jagen.
 
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Habe es jetzt mal versucht, die bisherigen Ergebnisse etwas zu sortieren:
Platz 1:
7x57/7x57R (10 Stimmen), 6,5x57R (9 Stimmen), 8x57I(R)S (9 Stimmen) und 7x64/7x65R (9 Stimmen).
Platz 2: 8x68S (5 Stimmen), 9,3x62, 6,5x55 und 243 Win. (4 Stimmen).
Platz 3: 5,6x50R/x52R/.222 (6 Stimmen).

Offenbar wird .270/7mm am liebsten geführt (total 22 Stimmen),
Liegt es auch daran das wir mit
den .270 /7mm groß geworden sind?
Mein Opa, mein Onkel eigendlich jeder seiner Jagdfreunde führte 7x64 /7x65R.
Meine erste Waffe die BBF in 7x65R /16-70 mit der ich jagdlich meine ersten Erfolge hatte.
Der Drilling und die Mannlich Schönauer 7x65R u. 7x64.
Auf dem Schießstand sah man auch vermehrt .30.06, war aber seltener.
Dann meine Sauer 200 in .270 win mit Wechsellauf .30.06 der auf gleich mal getestet wurde.
Die . 30.06 ist sehr präzise und alles was ich beschossen habe lag am Platz.
Für meinen Bock bei meinen freunden in Niedersachsen und um gleich mein neues kahles 7x56 Zielfernrohr zu testen, habe ich die .270win mal genommen.
Noch präziser und auch auf weiten Entfernungen top.
Einige Böcke und Raubwild.
Plus meine Gams und ein Altier in Österreich habe ich mit der . 270 erlegt.
Das Kaliber 7mm scheint also tatsächlich nach verbreiteter Ansicht die „goldene Mitte“ zu sein. Rasant, moderater Rückstoss und daher - zu sehr schätze ich diese Patrone und die leichten, sehr präzisen Waffen.
Im eifer habe ich mir als Revier Waffe eine Remington seven in 6mm rem gekauft.
Klein (45cm Lauf) handlich für Fuchs Rehwild und weiteres Raubwild gut zu gebrauchen, aber wegen Sauen doch eingeschränkt 🤔
Also gehen jetzt wenn, 3 Waffen mit 😊die GK in 7x64, meine BBF und Drilling in 7x65R

Da ist noch der Drilling von meiner Mama .30.06 - 16/70.
Der geht nächste Woche mit auf den Stand. schauen wir mal.

Meine Sauer 200 steht fast nur noch im Schrank 🤷‍♂️

Mit dem Ferlacher 98er in 9,3x62 habe ich mein erstes Stück Rotwild erlegt.
Ist auch ein feines Kaliber, wo ich immer noch so ein habenwollen verspüre 🤔🙈

Noch hat die Vernunft gesiegt, mir keine
9,3 zu kaufen. 🙈
 
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Ich schwanke da auch noch zwischen einer 8,5x55 Blaser und einer 9,3x62. Nur so als "Habenwollenprojekt". Brauchen tue ich sie nicht.
 
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Liegt es auch daran das wir mit
den .270 /7mm groß geworden sind?
Mein Opa, mein Onkel eigendlich jeder seiner Jagdfreunde führte 7x64 /7x65R.
Deswegen wusste ich schon als 14jähriger, dass ich mir nie eine Bbf in 7x65R oder eine Sauer80/90 in 7x64 kaufen würde. Auf keinen Fall wollte ich so ausgerüstet sein wie mein Vater😅
Wenn ich in die Kettner- und F.-Kataloge guckte, die jeden Sommer ins Haus flatterten, blieb mein Blick immer an weniger im Familien- und Bekanntenkreis geführten Waffen und anderen Kalibern hängen. Amerikanisch fand ich total gut😅
Ich wollte unbedingt etwas leistungsfähiges von Wby für den Ansitz, eine wirklich präzise und kompakte .308Win für den Stand und Dj und für die Revierrunde eine wirklich leichte und sichere 6,5er Kombinierte.
So wurde es für’s Erste eine MkV in 7Wby, eine SL-7 und eine Heym 22SZ. 😅
Fand ich total vernünftig, weil schon mal keine langweilige Allerwelts-Jagdpatronen und Allerwelts-Jagdwaffen. Das Sortiment wurde natürlich im Laufe der Jahre nochmal nach oben und unten hin abgerundet und optimiert. Aber wenigstens diese drei zu haben, fand ich zwingend notwendig.
Im eifer habe ich mir als Revier Waffe eine Remington seven in 6mm rem gekauft.
Klein (45cm Lauf) handlich…
Diese Remingtönchen musste ich auch unbedingt haben😅 - praktische Kurzsystem-Büchsen in Gestalt einer .222, jedoch in starken US-Kalibern. Und von diesen hässlichen Kurzpatronen kann man einfach mehr in die Tasche stecken als von denen mit langer Hülse.
Also gehen jetzt wenn, 3 Waffen mit 😊die GK in 7x64, meine BBF und Drilling in 7x65R

Da ist noch der Drilling von meiner Mama .30.06 - 16/70.

Meine Sauer 200 steht fast nur noch im Schrank 🤷‍♂️

Noch hat die Vernunft gesiegt, mir keine
9,3 zu kaufen. 🙈
Da siehst Du es - man kehrt irgendwann wieder zur Kombinierten im schnöden Mittelkaliber zurück - die kann eigentlich alles und das ziemlich gut. Vor allem der Bedienkomfort - so simpel wie ein Revolver, kein Ritschratsch oder Magazingeklapper. Man muss halt sauber schießen…
 
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Da siehst Du es - man kehrt irgendwann wieder zur Kombinierten im schnöden Mittelkaliber zurück - die kann eigentlich alles und das ziemlich gut. Vor allem der Bedienkomfort - so simpel wie ein Revolver, kein Ritschratsch oder Magazingeklapper. Man muss halt sauber schießen…
Genau meine Meinung!

Mein Lieblingskaliber ist die 7x57R. Das kam ganz schnöde so:

Ich bin in einem Jägerhaushalt groß geworden, Jagdschein mit 16 (bezahlt vom Vater). Als Schüler natürlich kein Geld für eine eigene Waffe. Im Waffenschrank meines Vaters war dann einfach ein alter Drilling in 16/70 und 7x57R "frei", der war die ersten Jahre meine "Eine-für-alles"-Waffe, die mir viele tolle Jagderlebnisse beschert hat, vor allem fast alle "Mein erstes ..."-Erlegungen. Das prägt!
 
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Deswegen wusste ich schon als 14jähriger, dass ich mir nie eine Bbf in 7x65R oder eine Sauer80/90 in 7x64 kaufen würde. Auf keinen Fall wollte ich so ausgerüstet sein wie mein Vater😅
na ja die Kataloge und was damals bei den beiden Büma so an BBF stand hat mir nicht zugesagt. Der eine wollte mir umbedint ein Blaser aufs Ohr drücken :eek:
Ich wollte eine sehr leichte BBF 😚

Im Urlaub war es vom Millstätter See ja nicht weit nach Ferlach, bei paar der Verdächtigen so geschaut was es gibt.
Am Bahnhof bei Borovnik in der Ausstellung haben wir so schöne Waffen in die Finger genommen und Schnappatmung beim lesen der Preise bekommen.
Der Sohn kommt in den Raum und bringt eine neue fertige BBF
Die kannte man aus dem Kettner-Katalog,
Diese in die Hand genommen , angeschlagen passt.
Nur das Kaliber war halt 7x65R / 16-70 🤷‍♂️

Der Senior kam und wir begannen die Verhandlung, welches Gals, welche Montage. Dann die Überraschung, da man die Kettner Preise ja im Kopf hatte, kostete die BBF schon mal 3000 DM weniger 😎
Da waren wir uns schnell einig und ich wollte so schnell wie möglich mein Gewehr .
In einem anderen Kaliber hätte ich ja lange warten müssen ☺️

Da siehst Du es - man kehrt irgendwann wieder zur Kombinierten im schnöden Mittelkaliber zurück - die kann eigentlich alles und das ziemlich gut. Vor allem der Bedienkomfort - so simpel wie ein Revolver, kein Ritschratsch oder Magazingeklapper. Man muss halt sauber schießen…
ich war nie wirklich weg von der Kombinierten.
Zur Pirsch liebe ich meine BBF und als ich Opas DBD Drilling von meinem Onkel, noch zu seinen Lebzeiten bekommen hab, war der die Waffe für die DJ
Die 7x65 R reicht für alles was hier im Wald lebt🤗
 
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Ich glaube auch, dass es für viele von uns vor allem die Erinnerung ist.
Die Kaliber von 6,5 bis zur 9,3 nehmen sich im Grunde alle nicht viel. Aber was man von den Altforderen bekommt, hält man in Ehren:

Angefangen wie funny farm ging es mit Papas Drilling mit 16 los. Natürlich in 7x57R. Erster Kugelfuchs, Reh etc. Das prägt.
Dann kamen irgendwann die ersten Erbwaffen, ein S3000 in 8x57IRS sowie eine S80 in 7x64. Damit war ich für alles gerüstet und bin es noch! Leider fristen die Waffen alle ein Dasein im Schrank, wenn es heute in vielen Revieren los geht und Bleifrei befohlen ist. Dafür habe ich mir tatsächlich "was neues" geleistet! 9,3 x 62 aufgrund der Hämatome und Pirschzeichen für DJ und Kirrung! Leider ist das Kaliber so universell und die Waffe eben mit einem Glas der heutigen Zeit ausgestattet, dass ich oft auf die anderen Waffen verzichte.
Aber ich habe mir - auch aufgrund des Forums hier - stark vorgenommen, mich im kommenden Jahr zu bessern. Den Maibock werde ich -wie früher- mit dem Drilling erlegen.
Die 7x64 hat in diesem Jahr wieder einige Rehe mehr als in den Vorjahren strecken dürfen.
Nur für die .222 von Steyr suche ich noch 30er Ringe mit Steyr_SM Teilen, damit auch diese mal wieder mehr mit raus darf. Das alte 4x36 ist tatsächlich für kleine Ziele nicht mehr das non plus ultra....

Ach ja: die 8x68S! Eine sehr schöne Patrone. Ich habe zwischendurch viele Wildschweine - auch meine ersten - damit strecken dürfen. Aber ich weigere mich (noch), die tollen alten Waffen mit SD zu verunzieren. Und ohne, da verweichlicht man tatsächlich, ist der Rückstoß schon (mittlerweile) ungewohnt. Auf der Jagd nicht wirklich, desto mehr aber beim Probeschuss auf dem Stand! Ich freue mich, aus den Kategorien der ersten Plätze Kaliber zu führen, die ich mag, und Ihr ja auch!
Welches jetzt aber mein liebstes wäre???? Ich möchte keinem der genannten vor den Kopf stoßen.
Mein Ziel für 2023/2024: Mit jedem der o.g. Waffen zu jagen und Strecke zu machen!
 

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