WH,
meine Frau und ich standen im Mai auch vor dieser Frage und haben uns für 2 Repetierer (7x64 und .308) entschieden.
Rationale wie folgt:
Die 7x64 Sauer Weatherby meiner Frau mit Hensoldt 8x52 (leider auf SEM) günstig gebraucht bekommen. Ausgiebig vor dem Kauf getestet und schießt mit der relativ günstigen GECO TMR fast Loch in Loch (und das Glas scheint mir subjektiv besser (sprich heller), als mein 8x56 Zeiss).
Da ich ab Herbst mit meinem Hund durchwill und mir nicht extra 2 Waffen kaufen wollte, war es eine .308 Scout. Hohe Eigenpräzision für den Ansitz, günstige Munition zum Üben und bei entsprechender Geschoßwahl auch auf alles heimische Wild einsetzbar. 10 Schuß kann ich in der Waffe unterbringen (2 Magazine) und muß nicht noch extra Schachteln/Gurte/Etuis mitschleppen. Ist auch besser für den Rückstoß
Von Extremfällen abgesehen, dürften alle Kaliber ab 7mm die Anforderungen einer "Allroundpatrone" für die Jagd erfüllen. Sicher kann man mit einigen Kaliber/Waffenkombis weiter schießen oder ein paar mehr Ringe auf der Scheibe herausholen, aber wenn man als JJ auf Kunstschüsse verzichtet und sich auf das machbare beschränkt, ist es jagdlich eher unerheblich.
Wie gerade die ganzen Kaliberdiskussionen zeigen ist es zu einem hohen Maße vom persönlichen "Stil" des Schützen abhängig, womit die besten Ergebnisse erzielt werden.
Und: Unser Jagdherr hat die Devise ausgegeben: "Im Zweifelsfall mitten aufs Blatt". Nachsuchen sind schlimmer, als ein bißchen weniger Fleisch. Und man kann auch aus zerschmetterten Knochen noch einen guten Fond kochen...
Das Geschoß, das immer trifft und immer tötet gibt es nicht.
Taar
meine Frau und ich standen im Mai auch vor dieser Frage und haben uns für 2 Repetierer (7x64 und .308) entschieden.
Rationale wie folgt:
Die 7x64 Sauer Weatherby meiner Frau mit Hensoldt 8x52 (leider auf SEM) günstig gebraucht bekommen. Ausgiebig vor dem Kauf getestet und schießt mit der relativ günstigen GECO TMR fast Loch in Loch (und das Glas scheint mir subjektiv besser (sprich heller), als mein 8x56 Zeiss).
Da ich ab Herbst mit meinem Hund durchwill und mir nicht extra 2 Waffen kaufen wollte, war es eine .308 Scout. Hohe Eigenpräzision für den Ansitz, günstige Munition zum Üben und bei entsprechender Geschoßwahl auch auf alles heimische Wild einsetzbar. 10 Schuß kann ich in der Waffe unterbringen (2 Magazine) und muß nicht noch extra Schachteln/Gurte/Etuis mitschleppen. Ist auch besser für den Rückstoß
Von Extremfällen abgesehen, dürften alle Kaliber ab 7mm die Anforderungen einer "Allroundpatrone" für die Jagd erfüllen. Sicher kann man mit einigen Kaliber/Waffenkombis weiter schießen oder ein paar mehr Ringe auf der Scheibe herausholen, aber wenn man als JJ auf Kunstschüsse verzichtet und sich auf das machbare beschränkt, ist es jagdlich eher unerheblich.
Wie gerade die ganzen Kaliberdiskussionen zeigen ist es zu einem hohen Maße vom persönlichen "Stil" des Schützen abhängig, womit die besten Ergebnisse erzielt werden.
Und: Unser Jagdherr hat die Devise ausgegeben: "Im Zweifelsfall mitten aufs Blatt". Nachsuchen sind schlimmer, als ein bißchen weniger Fleisch. Und man kann auch aus zerschmetterten Knochen noch einen guten Fond kochen...
Das Geschoß, das immer trifft und immer tötet gibt es nicht.
Taar