Erste Büchse: Frauenversion oder Umbau?

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Und wenn man Pech hat, ein Schloßgang, der einen WÜRGEN lässt.
 
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keine verstellbare backe!
Dann vielleicht die M18? Wenn unbedingt Schaftbacke nötig die Feldjagd oder die Fenris?:

https://www.mauser.com/de/MAUSER-18-Feldjagd/80112499

Meine Holde und ich haben die Standardversion, hauptsächlich zu Übungszwecken. Die Senkung ist sehr gering, so dass bei uns gar keine verstellbare Backe nötig wäre.
Hier ist der Schlossgang zwar auch kein Traum und die Feldjagd ist auch kein Schnäppchen wie die Standard.
Aber die M18 gibts wohl inzwischen auch als Max-Version mit Lochschaft und fester, ziemlich hoher Wangenauflage.
 
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Wurde Haenel Jäger Nxt DS schon genannt? Ebenfalls eine kurze mit hoher Schaftbacke...
 
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Wenn du auf "klassische" Repetierer festgelegt bist, wurden denke ich die meisten genannt. Da findet sich sicher was, zur Not mit Maßschäftung/nachträglicher Schaftanpassung. Wenn es moderner sein darf (das hängt leider auch davon ab, wo du später jagst, manche Pächter haben irrtümliche Ideen, dass die Waffe bzw ihr Aussehen über Waidgerechtigkeit o.ä. entscheidet), kommen entweder halbautomatische Waffen oder Repetierer mit AR10/15 Schäften oder moderne Sportschützenschäften in Frage. Mehr Anpassbarkeit geht kaum, da ist jede Schaftlänge einstellbar und auch die Griffe sind austauschbar.
 
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Savage hat Accustock Modelle die laut HP bei 32,4 cm losgehen und in Länge und Höhe per Zwischenstücke veränderbar sind.
Bin mit meiner zufrieden.
Natürlich nicht High End, aber präzise und bezahlbar, viele Modelle mit Stahlmagazin.
Meine Frau ist auch nicht die Längste und hat sich eine Savage 110 Hog Hunter geholt.
So war die Längenanpassung kein Problem.
Weil ihr die Waffe mit dem kompletten Accu-Fit System schwerer war, hatte sie darauf verzichtet. Aber ein Päckchen Tesa Klett und eine Platte wärmeformbarer Kunststoff haben die Schaftbackenerhöhung dann auch gut gelöst. Sowas ist leicht und flott selbst realisiert.
 
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Die flexibel bleibende Anpassbarkeit eines Gewehrs erfordert mehr An- und Einbauteile. Diese machen die Waffe unnötig schwer. Auch die Bedienung dieser Verstellmechanismen muss die Frau mögen.

Dann lieber eine rel. einfache und leichte Schafterhöhung von Kalix und dafür freilich einen pflegeleichten Synthetikschaft.
Deshalb schlug ich die günstigste Winchester XPR vor.

Wenn man einen kürzeren Lauf möchte, weil weniger Gewicht, dann dringend die 308 Win nehmen. Eine 6,5 CM hat jagdlich und logistisch keine Vorteile. Für einen kürzeren Lauf ist die 308 Win stets vorzuziehen.

Wenn Frau eigene Erfahrung gemacht hat und sich ein eigener Geschmack gebildet hat, kann sie sich ergänzend eine ganz andere Waffe in anderen/anderem Kaliber anschaffen. Leichter, vertrauter, sorgenfreier und zweckmäßiger wird's nicht werden.

Daher habe ich bei den meisten Frauen erlebt, dass sie eine schlichte, funktionale und unkomplizierte erste Büchse vorziehen und sie sehr lange bei dieser vertrauten und geschätzten Waffe bleiben. Nur Männer schaffen darüber eine Diskussion.
 
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Vergiss die Schaftrückenverstellung (Klugscheißmodus: Eine verstellbare Backe gibt es nicht :p ). Die Wangenposition ist eine Gewohnheitssache und ändert sich ohnehin mit der Anschlagsart.
Die Schäfte sind bauartbedingt ohne Schaftrückenverstellung auf einen Schuss über die offene Visierung ausgelegt.
Wenn die die Artemis gepasst hat, nimm nicht die Billigversion mit der lausigen Sicherung sondern die gescheite.
Sauer 101 Artemis in .308 oder 8x57 IS. Montage Dentler oder Sauer Hexalock für Zeiss Innenschiene und ein entsprechendes Glas.
Geringes Gewicht ist nicht zwingend gut. Ausgewogen muss sie sein. Meine Frau zum Beispiel schießt die 101 Forest (19mm Lauf in 51 cm) in 8x57 IS. Die hab ich für sie in einen aufs Maß aufgeriebenen Artemisschaft gesetzt.
 
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15 Jan 2024
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Möchte nicht von den Diskussionen ablenken, aber zum üben finde ich eine 22lr Waffe oder Luftdruckgewehr viel sinnvoller.
Wieviel Schuss möchte Mann/Frau in 308 machen wenn schon ein limitiertes Budget vorhanden ist? Ganz abgesehen davon dass ein Training mit 308 nach ein zwei Schachteln Munition schon herausfordernd sein kann für die Konzentration/Schulter/etc.!!!
Persönlich würde ich viel eher eine 22lr Waffe empfehlen weil der reguläre 100m Stand verwendet werden kann und "reale" Trainingbedingungen vorhanden sind. Auch hierbei würde ich nicht zu einer Matchwaffe greifen sondern zu einem "stinknormalen" Repetierer. Gebraucht ist man sicherlich zwischen 2-500€ inkl. brauchbarer Optik ganz leicht dabei. Da kann man problemlos einige Schachteln Munition verschiessen ohne gröbere finanzieller Sorge. Für mich die absolut wichtigste Variante Sicherheit zu gewinnen.

Weiter fall's du da in der Nähe wohnst würde ich einfach mal anfragen ob Du vorbei kommen kannst zum Probieren und was eine gekürzte Ranger Variante kosten würde.

Heym Waffen Homepage

Die SR 30 gehört zu dem Besten was in Deutschland verfügbar ist!

Bzgl. Kaliber ist von 6,5mm bis 8mm alles möglich und mit Schalldämpfer sehr gut beherrschbar.

Was ich auf jeden Fall empfehle ist sowas wie eine Picatinny Schiene montieren zu lassen. Damit ist man sehr sehr günstig bei wechselden Optiken gerüstet.

Viel Glück & ein kräftiges Waidmannsheil!
 
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13 Sep 2023
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Ich geb einfach mal weiter, wie sich zwei Jungjägerinnen mit durchschnittlicher weiblicher Statur aus meinem Umfeld entschieden haben. Beide haben vorher mir nicht näher bekannte andere Büchsen geführt.

1) Bergara B13, Kaliber unbekannt, aus ergonomischen Gründen. Welche Schaftform ist mir nicht bekannt. Der Preis hat keine ausschlaggebende Rolle gespielt.

2) Anschütz 1782 in .308 mit dem etwas unkonventionellen Lochschaft. Ergonomische Gründe.

Vielleicht hilft das. Viel Erfolg bei der Suche und Waidmannsheil!
 
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21 Jan 2011
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Eventuell wäre neben Schaftlänge und Schaftrückenverstellung auch noch ein verstellbares Abzugszüngel praktisch?
Da hat man auch noch etwas Spielraum um den Abzug besser zu erreichen.
 
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Früher gab es von Frankonia echte Damenwaffen, erleichterte 98er, 3 Schuß Magazin, ja sogar erleichterter Kornsattel!
Aber diese Zeiten sind leider vorbei.
Früher kosteten die bei Frankonia etwas mehr als der 98er Favorit Luxus. Heute nennt man so etwas "Kesslerin" und verkauft es zu einem erheblich höheren Preis :ROFLMAO:
 

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