Erlebnisse einer Saison

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3 Feb 2004
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Nun hat Lotte mega geil gearbeitet. Insgesamt knapp 4 km und hat ein paar mal was gefunden. Und ich habe noch kurz vor knapp ein Reh geschossen!
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4 Feb 2009
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Jetzt mal keine abfälligen Kommentare über den Nachsuchen-Labbi! Das ist der der Nachsuchenspezialist, der gefährliche Tiere wie Rotkälber und Rehe auf Grund ihrer Wehrhaftigkeit ausschl. mit Schutzweste nachsucht!
 
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3 Feb 2004
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Also Lotte ist ja ein Wachtel und der durfte stöbern. Frieda ist der Nachsuchenspezialist.
Die Nachsuche war spannend. Es kam eine Bache mit 3 Frischlingen, von denen einer beschossen wurde. Die Bache machte sich direkt aus dem Staub, die Frischlinge verhofften nochmals und danach war ein Frischling langsamer als die anderen. Ich ließ mich an genau diese Stelle des Verhoffens einweisen und fand direkt 3 Tropfen hellen Schweiß. Mein Tip war Wildpretschweiß. Ich setzte Frieda an und diese nahm direkt die Fährte an und ab ging die Post. Zuerst noch im Wald, danach recht bald in eine Schilffläche die in einem Bereich ein schwimmendes Moor war. Hier hoffte ich auf den Frischling, da wir so ca. 400 m unterwegs waren. Natürlich ging die Fährte direkt durch das Moor und in diesem steckte ich auch bald bis zu den Knien, als mir der Schütze zurief, dass der Frischling gerade vor uns hoch geworden ist. Nachdem ich mich befreit hatte und auch Frieda aus dem Morast hatte schnallte ich diese und sie zischte ab. Laut dem Tracker ging die Hatz erst durch einen Wald und dann schon bald auf einen See zu. Diesen hat die Sau offenbar angenommen denn die Hatz ging genau durch den See, wo Frieda auch laut war. Offenbar hatte sie durch den Einstieg des Frischlings ins Wasser aufgeholt und diesen nun im Wasser vor sich. Nach dem See ging die Hatz noch ein Stück, dann kam Frieda zurück. Frieda lief zum Punkt des schnallens zurück und kam dort beim dem schützen an, den ich gebeten hatte dort zu warten. Nachdem auch ich dort wieder angelangt war, nahm ich Frieda wieder an den Riemen und arbeite die Fährte wieder. So ging es zu dem See, durch den das Stück geschwommen war und in dessen Schilfgürtel 1 x herum. Dort bestätigte Frieda nochmals einen Tropfen Schweiß. Wir waren richtig. Nachdem wir nun fast 1,5 x um den See herum waren, bog Frieda ab und die Fährte ging in den Hochwald. Absolut ohne Bestätigung ging es immer im Hochwald voran und ich hatte keine Chance als Frieda zu vertrauen. Nun waren wir schon ca. 4 km unterwegs, als Frieda einen Tropfen Schweiß verwies. Somit waren wir noch immer richtig und ich hoffte auf ein baldiges Ende. Da hier sehr viele Schilfgürtel sind, hoffte ich auf einen solchen, damit sich der Frischling eventuell steckte. Leider kamen wir an einen solchen, dieser war allerdings wieder ein schwimmendes Moor. Wir brachen beide auf den ersten paar Metern ein und wir mussten die Sau leider aufgeben. Wie sich später heraus stellte, sind heute 3 Nachsuchen an diesem großen Moor geendet. Dort kann leider niemand rein! :-(

Die Gesamtfährtenlänge war ca. 5,5 km


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obi

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29 Mrz 2010
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Kenne das gefühl bei solchen nachsuchen...
hatte diese woche ebenfalls eine nachsuche die über einen kilometer ging ( und über 400 höhenmeter)- auf einen ro spießer-
am tag darauf mit dem bgs des berufsjägers nachgesucht- 1,8 km- keine chance das stück zu kriegen

aber immerhin die gewissheit dass der spießer nicht viel haben kann und wieder wird

trotzdem schade halt

gruß
obi
 
Zuletzt bearbeitet:
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3 Feb 2004
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Genau dort kamen gerade Alttier und Kalb. Das Kalb liegt sichtbar, das Tier sollte auch liegen. Für mich aber nicht einsehbar.....
 
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3 Feb 2004
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Neben mir einige Schüsse. Danach immer wieder Standlaut zu hören. Zentrierte sich dann unterhalb von meinem Stand in der Schonung. Dort hatten die Hunde einen Frischling gefangen, welchen ich dann angefangen habe....
 

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