Rotmilan
Moderator
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- 24 Jul 2007
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So, die Tabellen sind fertig,
Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.
Zum einen habe ich auf dem Treffen viel gesehen und mitgenommen. Mehr als erwartet.
Zum anderen können die Testergebnisse auf dem "Papier" das gar nicht wiedergeben.
Deshalb schildere ich den Tag mal aus meiner Sicht, damit ihr unsere Schwierigkeiten hoffentlich nachvollziehen könnt.
19.15 Uhr Wir fahren vom Treffpunkt los, um ins Revier zu kommen. Bereits an der ersten Ampel (die ist sonst immer grün :evil: ) löst sich unser Konvoi auf. Statt um 19.30 Uhr gemeinsam im Revier zu sein, wird es 20 Uhr. Eine wichtige halbe Stunde ist weg.
20.10 Uhr Aufbau der Tische und Aufstellen der Objekte. Wir sind an einem Südhang, d.h. der Mond wird uns von vorne anscheinen. Mit dem Mond im Rücken wäre es zu einfach gewesen. Außerdem haben wir hier fiese Schlagschatten der Bäume.
Statt der gedachten (und im Forum genannten) Scheiben habe ich Kartons vorgezogen. Erstens stehen die von alleine, zweitens kann man aus ihnen wunderbare Reh-Attrappen bauen und drittens hatte ich bez. der ganz feinen Linien so meine Zweifel.
20.25 UhrDie Teilnehmer füllen die Bögen aus. Für sich und für die Optiken. Nach einer weiteren Viertelstunde sind die Zettel bei den Optiken angelangt und das große Durchschauen beginnt.
Wir haben 3 Tische mit Waffen und Zielfernrohren und einen Tisch mit Ferngläsern. Natürlich alles nur halbwegs geordnet.
Ab 21 Uhr beginnt die Dämmerung. Es sind erst gut die Hälfte der Bewertungen erfolgt, für die man wirklich gutes Licht benötigt.
21.30 Uhr Es wird richtig dunkel. Die ersten haben Hunger. Der Grill wird in angemessener Entfernung angezündet und viele Aha-Erlebnisse kommen auf. Bögen ausfüllen. Wie denn bei der Dunkelheit? Selbst das rote Lämpchen verschlechtert die Nachtsichtfähigkeit. Und jeder möchte möglichst oft durch die Optiken schauen.
22 Uhr Für die ZF geht im Schlagschatten (Entfernung ca. 100-120 Meter nichts mehr. Nur die besseren Ferngläser lassen den Rehkarton noch erahnen.
22.30 Uhr Ein paar Unverdrossene widerstehen den Versuchungen des Grills immer noch. Jetzt kommt der Mond hinter dem Kamm hervor und taucht den gegenüberliegenden Hang in silbriges Licht. Sehr schön, aber keine Herausforderung mehr.
22.45 UhrEssen und erzählen im Mondschein, danach einräumen und Abfahrt in die Gaststätte.
Pro:
Mein Fazit:
Hier die Listen:
Vergleich der Ferngläser
Vergleich der Zielfernrohre
Vielen Dank an alle Teilnehmer, wir sollten das wiederholen.
Rotmilan
Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.
Zum einen habe ich auf dem Treffen viel gesehen und mitgenommen. Mehr als erwartet.
Zum anderen können die Testergebnisse auf dem "Papier" das gar nicht wiedergeben.
Deshalb schildere ich den Tag mal aus meiner Sicht, damit ihr unsere Schwierigkeiten hoffentlich nachvollziehen könnt.
19.15 Uhr Wir fahren vom Treffpunkt los, um ins Revier zu kommen. Bereits an der ersten Ampel (die ist sonst immer grün :evil: ) löst sich unser Konvoi auf. Statt um 19.30 Uhr gemeinsam im Revier zu sein, wird es 20 Uhr. Eine wichtige halbe Stunde ist weg.
20.10 Uhr Aufbau der Tische und Aufstellen der Objekte. Wir sind an einem Südhang, d.h. der Mond wird uns von vorne anscheinen. Mit dem Mond im Rücken wäre es zu einfach gewesen. Außerdem haben wir hier fiese Schlagschatten der Bäume.
Statt der gedachten (und im Forum genannten) Scheiben habe ich Kartons vorgezogen. Erstens stehen die von alleine, zweitens kann man aus ihnen wunderbare Reh-Attrappen bauen und drittens hatte ich bez. der ganz feinen Linien so meine Zweifel.
20.25 UhrDie Teilnehmer füllen die Bögen aus. Für sich und für die Optiken. Nach einer weiteren Viertelstunde sind die Zettel bei den Optiken angelangt und das große Durchschauen beginnt.
Wir haben 3 Tische mit Waffen und Zielfernrohren und einen Tisch mit Ferngläsern. Natürlich alles nur halbwegs geordnet.
Ab 21 Uhr beginnt die Dämmerung. Es sind erst gut die Hälfte der Bewertungen erfolgt, für die man wirklich gutes Licht benötigt.
21.30 Uhr Es wird richtig dunkel. Die ersten haben Hunger. Der Grill wird in angemessener Entfernung angezündet und viele Aha-Erlebnisse kommen auf. Bögen ausfüllen. Wie denn bei der Dunkelheit? Selbst das rote Lämpchen verschlechtert die Nachtsichtfähigkeit. Und jeder möchte möglichst oft durch die Optiken schauen.
22 Uhr Für die ZF geht im Schlagschatten (Entfernung ca. 100-120 Meter nichts mehr. Nur die besseren Ferngläser lassen den Rehkarton noch erahnen.
22.30 Uhr Ein paar Unverdrossene widerstehen den Versuchungen des Grills immer noch. Jetzt kommt der Mond hinter dem Kamm hervor und taucht den gegenüberliegenden Hang in silbriges Licht. Sehr schön, aber keine Herausforderung mehr.
22.45 UhrEssen und erzählen im Mondschein, danach einräumen und Abfahrt in die Gaststätte.
Pro:
- Ein Abend, sehr jagdnah unter absolut realistischen Bedingungen. Aber mit einer Vielzahl von Optiken aus den verschiedenen Preissegmenten. Besser als jede Anfrage im Forum. ;-)
Auch fremde Rehbratwürstchen schmecken klasse.
- Wir hatten zuwenig Zeit. Zwei Stunden mehr hätten es mindestens sein müssen.
Die Optiken waren unsortiert. Eine Beschränkung auf gewisse Segmente (Nachtgläser, Allrounder, Taggläser) wäre wirklich sinnvoll. So verwässert alles ein wenig und die Eindrücke geraten durcheinander. Weniger ist wirklich mehr.
Mein Fazit:
- Vergiss (die Beschränkung) auf die großen Drei. Beachte Preis und Garantiezeiten. Die Unterschiede ab der Mittelklasse sind vernachlässigbar.
Kauf keinen billigen Schrott.
Nimm statt eines billigen Nachtglases lieber ein Pirschglas (z.B. 7x42) aus dem mittleren Segment. Damit siehst Du immer noch mehr als mit deinem tollen Nacht-ZF.
Hier die Listen:
Vergleich der Ferngläser
Vergleich der Zielfernrohre
Vielen Dank an alle Teilnehmer, wir sollten das wiederholen.
Rotmilan