Erfahrungen Amarok / Kaufberatung

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Du schreibst, dass du dir einen Welpen angeschafft hast. ist da ein PickUP nicht das falsche? im Sommer verdammt Heiß und im Winter verdammt Kalt hinten - außer du setzt ihn auf die Rückbank. in einem normalen SUV hinten eine Hundebox rein und der Hund hat auch im Sommer was von der Klima und im Winter von der Heizung!

beste Grüße
 
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Wenn Pick Up, dann Hilux (D-4D). Beim Kauf genügend Zeit investieren und dann einfach nur Ruhe haben. Gibt genug andere Dinge, über die man sich ärgern kann, da braucht es kein Auto für
Stimmt alles so weit, Toyota Hilux wäre auch bei mir die erste Wahl. Lediglich beim Korrosionsschutz haben sie Schwächen, wie auch Mitsubishi u.a. Einzig Mazda scheint der einzige Japaner zu sein der das Problem im Griff hat
 
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Spannend was hier innerhalb von drei Seiten so berichtet wird. Vor allem das mehrfache meckern über den Amarok und den VW Konzern im speziellen. Ich bin mit Sicherheit kein Verfechter des Konzerns, aber alle genanten Erfahrungen und Kritik ist bei der hier gestellten Frage ohne Belang. Der aktuelle VW Amarok um den es dem Ersteller geht, ist halt ein 100% Ford Ranger. Motor Ford, Getriebe Ford, Software Ford. Nur die Optik ein bisschen angepasst und ein VW Zeichen darauf. VW hat hier schlicht ein Auto bei Ford eingekauft und verkauft es zu VW Preisen. Wenn man also mit dem aktuellen Amarok liebäuglet, kann man auch direkt bei Ford nach dem Ranger schauen.
Zur Qualität des Ranger, da geht es wohl von Drama bis nie Probleme alles. Da muss man Glück haben. Aktuell hat Ford bei dem 2.0 Motor enorme Probleme mit Abgaswerten und somit wird der Amarok die auch haben.
Wie bereits schon von anderen geschrieben, wenn man Langlebikeit haben will, geht an Toyota nichts vorbei.
Zu den gennaten Mitsubishis oder im letzten Beitrag der Qualität von Mazda sei gesagt, die bauen alle keine Pickups mehr für den Europäischen Markt.
 
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Ich kann dem Beitrag von @Stefan2306 nur zustimmen.

Ich glaube, vor etlichen Jahren den ersten Beitrag zum Amarok eingestellt zuhaben, eine Frage, ob den jemand kennt - der Wagen war in D ganz neu auf dem Markt und ich hatte einen bei einem Händler gesehen. Der Wagen wurde damals in Brasilien für den dortigen Agrarsektor gefertigt. Die üblichen Verdächtigen, die den Wagen auch nicht kannten / kennen konnten zogen bei Nennung „VW“ sofort über die Untauglichkeit des Wagens für‘s Gelände her, und überhaupt….

Viel später hatte ich einen in Mali in einem Projekt als Dienstwagen und habe ihn ein paar 1000 km selbst gefahren, auf Pisten und im Gelände, in der Regen- und der Trockenzeit. Auch die Projektfahrer, durchweg erfahrene malische Fahrer, konnten keine Nachteile erkennen, hätten allerdings Hilux vorgezogen, weil bei dem die Ersatzteillage gesichert war - irgendwas braucht man halt immer unter echten Geländebedingungen.

In Deutschland kenne ich 3 Jäger, die Amarok -meist die 6-Zylinder Variante- fahren, auch als Dienstwagen und auch im Baustellenbetrieb und mit Beladung, und alle sind sehr gut damit zufrieden, über 100,000de km. Einer hat außer Dienst eine selbstgebaute Boxenvorrichtung, in der er zu Drückjagden bis zu 6 Hunde gleichzeitig transportiert - die Hunde können das gut ab und sind Zugluft, Nässe und Kälte geschützt darin untergebracht.

Fazit: wer Erfahrung damit hat, ist damit zufrieden, die anderen haben bekannt viel Meinung bei einem Minimum an Fachwissen oder maulen über den VW-Service, der wiederum mit der Qualität des Fahrzeugs nicht viel zu tun hat, da von Werkstatt zu Werkstatt unterschiedlich.

Mbogo
 
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In Namibia rund um Otjiwarongo fahren etliche Farmer Amaroks, weil dort eine VW-Werkstatt mit Verkauf ist. Unser Farmer war zufrieden mit seinem.
Das Gros fährt allerdings Toyota.
 
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Ich würde mir Mal den Isuzu D Max anschauen.
Der ist Qualitativ hochwertiger wie der Toyota Hilux und weniger anfällig.
Preislich ist er auch ein wenig Günstiger wie die Mitbewerber!
Da er eine sehr gute und hochwertige Ausstattung mitbringt!

Weidmannsheil
 
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Mal etwas quer gedacht ...
VW Caddy Allrad mit Seikel-Tuning? Das ist ganz sicher kein Geländewagen aber dafür sehr alltagstauglich und relativ günstig. Ich würde bei dem die Untersetzung sicher vermissen, käme dann aber auf das "Gelände" an, ob man die unbedingt braucht.

Ich selber besitze seit 1996 einen VW T3 syncro 16", aber den gebe ich nicht her, Nachfragen zwecklos :cool: Den werde ich aber nicht vorschlagen, gute Exemplare kosten inzwischen doppelten Neupreis. Das war übrigens eines der genialsten Fahrzeuge, die VW je gebaut hat. Leider im Detail nie zu Ende konstruiert, schade eigentlich. Aber auch dafür gibt es Lösungen, nur beim Getriebe leider nicht.

Noch querer gedacht (für Freaks):
U404S und einige Tausender in gute Restauration stecken?
Das Teil säuft zwar wie Hölle aber bei 4.000 km p.a.? egal ...
Und H-Kennzeichen spart Fix-Kosten, sowohl bei der Steuer als auch bei der Versicherung.
Aber ich denke mal, das ist doch zu exotisch.
 
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So ein Unimog S404 mit dem Vierzylinder-Benziner soff bei uns Gebirgsjägern zwischen 20 und 60 Litern Sprit je 100 km, je nach Einsatz.
Sonst aber ein geiles Fahrzeug.
 
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Den Durst des U404S kann man schon ein wenig zügeln. Bessere Zündspule (höhere Spannung) mit passenden Zündkerzen/Vergaser penibel richten/kontaktlose Zündung und weitere Kleinigkeiten. Damit kappt man dann den mega-Durst jenseits der 30l, über 20 werden es aber bleiben, die Fahrwiderstände der ganzen Konstruktion sind eben einfach sehr hoch.
Muss man aber schon mögen, die Ergonomie für Fahrer/Beifahrer ist auch nicht so genial ;-)
 
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Kann (oder eher konnte) man machen, lohnt aber nicht wirklich. Heute geht da nix mehr, du wirst keine brauchbaren MB-Vorkammer-Diesel-Motoren finden. Die notwendigen Umrüstteile gibt es auch nicht mehr.
Man bekommt aber schon umgebaute zu kaufen, das geht.
Ich sehe allerdings nicht den echten Mehrwert darin, schon gar nicht bei 4000 km p.a.
Die Diesel saufen auch >15l (so ein MB-Vorkammer-Motor ist kein Sparwunder und die drehen im U404 viel zu hoch)
Eher würde ich da einen stärkeren Benziner mit Einspritzung vorziehen. Das wurde gemacht, aber eher selten.
Ich selber hatte mal so ein Projekt im Auge, würde aber keinen MB-Diesel als Fremdmotor nehmen. Der (böse ;-)) Audi 5-Zyl.-TDI wäre da mein Wunschmotor. Aber ich habe ja schon einen T3 syncro, da bleibt nix mehr für solche Projekte 🥳 Und irgendwie ist der U404S ja nun schon ein echtes Urtier, allein die 4 Trommelbremsen sind schon ziemlich gewöhnungsbedürftig.
 
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Ich habe einen Amarok, 2.0 BiTDI, Permanent-Allrad, Differezialsperre. Die Motorisierung reicht mir völlig aus, Rennauto ist er aber keines. Dafür wurde er aber auch nicht gebaut. Der Amarok war vom reinen Nutzen her, also Geländegängigkeit, Ladefläche... das beste Revierfahrzeug.
ABER:
1. Partikelfilter: bei reiner Nutzung auf Kurzstrecke regeneriert der Partikelfilter ständig, wird nie richtig frei und ist dann hinüber. Ein Tausch kostet in der freien Werkstatt ca. 1000€, bei VW Unsummen. Wenn man die Regeneration zu oft abbricht, kommt das Problem der Ölverdünnung durch einsickern von unverbranntem Diesel ins Motoröl noch dazu. Ein Hoch auf die Umweltauflagen.
2. Rostanfällig: Man muss schon einigen Aufwand in die Konservierung stecken

Ich habe meinen Amarok immer noch, allerdings jetzt umgebaut zum Reisefahrzeug. Dafür ist er perfekt. Im Revier läuft jetzt ein Jeep Cherokee KJ. Vom Platzangebot her ein Kompromiss und der Hänger muss öfter mit, aber ansonsten eben robust und unkompliziert.
 

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