- Registriert
- 8 Dez 2011
- Beiträge
- 12
Es beruhig mich schon sehr dass die meisten so kurze Wege haben. Wobei das Forum natürlich nicht repräsentativ ist. Die "Sonntagsjäger"(gibt auch gute) und "Drückjagdnomaden" werden wohl kaum viel Zeit im Forum verbringen.
Es wurde die Aussage gemacht, dass man sich kaum vernünftig um das Revier kümmern kann, wenn man weiter weg wohnt.
Ich würde das differenzieren. Dem reinen Waldrevier kann das durchaus gut tun, wenn da nicht drei vier Mal die Woche was los ist. Man ist dann zur, in meinen Augen sehr sinnvollen, Intervalljagd gezwungen. Auch die Revierarbeit wird deutlich effizienter wenn man sich spezielle Tage dafür einplanen muss.
Im Feldrevier oder wo viele Straßen sind, finde ich es schon sehr unwahrscheinlich, dass da ein weitangereister Pächter wirklich die beste Wahl ist. Ohne zuverlässigen "Kirrdödel" vor Ort wird das nicht gut gehen. Ich frage mich nur, warum dann nicht einfach der pachtet. Oder wird ein Zahlmeister gebraucht?
Ausnahmen mag es natürlich geben. z.B. tüchtiger (Jung-)Jäger vor Ort in Kombination mit erfahrenem Pächter, der mit den Jagdgenossen umzugehen weiß.
Da fällt mir noch etwas ein. Ein guter Freund war jahrelang in einem Revier als Begeher tätig und hat dort alle Arbeiten erledigt. Dafür musste er nichts zahlen und hatte auch freie Hand bzw. Büchse. Der Pächter hat gezahlt und alles war soweit perfekt. Aber immer wenn ein Jagdgenosse bei einer Begegnung im Revier mal etwas besprechen wollte, musste der Begeher darauf verweisen, dass er ja kein Pächter sei... Da der Pächter aber so gut wie nie anzutreffen war, wurde das der JG irgendwann zu blöd und so musste der Begeher als Mitpächter aufgenommen werden.
In der Region setzt sich so langsam die Erkenntnis durch, dass ein Jäger vor Ort, der auch aktiv im Revier anzutreffen ist, mehr wert ist, als eine hohe Pacht.
Es wurde die Aussage gemacht, dass man sich kaum vernünftig um das Revier kümmern kann, wenn man weiter weg wohnt.
Ich würde das differenzieren. Dem reinen Waldrevier kann das durchaus gut tun, wenn da nicht drei vier Mal die Woche was los ist. Man ist dann zur, in meinen Augen sehr sinnvollen, Intervalljagd gezwungen. Auch die Revierarbeit wird deutlich effizienter wenn man sich spezielle Tage dafür einplanen muss.
Im Feldrevier oder wo viele Straßen sind, finde ich es schon sehr unwahrscheinlich, dass da ein weitangereister Pächter wirklich die beste Wahl ist. Ohne zuverlässigen "Kirrdödel" vor Ort wird das nicht gut gehen. Ich frage mich nur, warum dann nicht einfach der pachtet. Oder wird ein Zahlmeister gebraucht?
Ausnahmen mag es natürlich geben. z.B. tüchtiger (Jung-)Jäger vor Ort in Kombination mit erfahrenem Pächter, der mit den Jagdgenossen umzugehen weiß.
Da fällt mir noch etwas ein. Ein guter Freund war jahrelang in einem Revier als Begeher tätig und hat dort alle Arbeiten erledigt. Dafür musste er nichts zahlen und hatte auch freie Hand bzw. Büchse. Der Pächter hat gezahlt und alles war soweit perfekt. Aber immer wenn ein Jagdgenosse bei einer Begegnung im Revier mal etwas besprechen wollte, musste der Begeher darauf verweisen, dass er ja kein Pächter sei... Da der Pächter aber so gut wie nie anzutreffen war, wurde das der JG irgendwann zu blöd und so musste der Begeher als Mitpächter aufgenommen werden.
In der Region setzt sich so langsam die Erkenntnis durch, dass ein Jäger vor Ort, der auch aktiv im Revier anzutreffen ist, mehr wert ist, als eine hohe Pacht.