Anas, vielleicht hast Du es anders gemeint. Was Du aber geschrieben hast, war schlichtweg ganz großer Mist.
Ich kenne einen Troller und der ist gut; besser, als der Schnitt der sonstigen Engländer. Die Führerin hatte schon mehrere Troller, und diese waren ebenfalls gut für den durchschnittlichen Gebrauchseinsatz.
Davon losgelöst, ist es m. M. nach ein grober Fehler, "locker aus der Hüfte" über Leistung zu diskutieren, wenn man selbst wenig bis keine Gelegenheiten für Flintenjagd hat. Und das trifft bei 97% der jagdlichen HF zu. Auf Grundlage von 3 Entenjagden und 2 großen Treibjagden, dazu noch 4 Sonntagsjagden mit 2 Hunden, kann man keinen Vergleich anstellen.
Und trotzdem reicht der Hund für seine Führer und das ist auch ausdrücklich OK. Passen doch gut zusammen. Möglichkeit-Gelegenheit-Leistungsfähigkeit von Revier-Führer-Hund haben sich ideal gefunden.
Dort aber, wo wirklich -noch- viel nach alter Väter Sitte (also kein Einsammeln von ausgesetztem Wild) gejagt wird, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen, spätestens nach einer Hundegeneration. Und in diesen Regionen überwiegen andere Rassen.
Das Problem sind nicht die Rassen, sondern die Führer, die weder Gelegenheit noch Leistungsfähigkeit des Hundes objektiv einschätzen können und Rassen nach Gefallen und nicht nach Einsatzmöglichkeit wählen.