Empfehlung für ersten Jagdhund - Nova Scotia Duck Tolling Retriever?

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Petra, - Man sucht den Hund nach Möglichkeiten aus und kauft nicht eine Rasse, weil sie gefällt und fragt sich anschließend, was man damit machen kann

so ist es..............:thumbup::-D
aber das ist Grundwissen für Jungjäger.............

WmH R-M
 
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Wenn Dir mein Kommentar nicht paßt, dann widerlege ihn doch. Ich kann Dir aber auch entgegen kommen, und meine Feststellungen noch mal aufzeigen:

Es ging mir jetzt überhaupt nicht um Deinen Kommentar. Aber wenn man ehrlich ist, läuft jeder Rasse-Thread genau auf das raus, was ich schrieb. So weit ist es also nicht hergeholt.

Petra
 
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@ Bora

Im falschen Thread gelandet? Du sprichst ständig über RR (Rhodesian Ridgeback) statt über den NSDTR?
Oder soll das "Roter Retriever" heißen....:cool:
 
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Toller Thread ... schade das er so alt ist ... es lebe das Vorurteil ... besonders gerne mag ich es immer aus dem Retrieverlager hören ... es ist nur eine Frage der Zeit bis der Klassiker kommt: Toller sind laut ... ja Toller sind /können laut sein ... besonders stolz war ich als meine Hündin das erste Mal beim stöbern einen Hasen hochmachte und ihn sichtlaut verfolgte ... ach so und nur so zur Info Field Trial ist in Deutschland keine echte Jagd
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es gibt jagdlich geführte Toller in Deutschland, allerdings gibt es auch jagdlich ausgebildete Toller, die nie im jagdlichen Einsatz waren ... das ist aber bei allen Retrieverrassen so. Wer einen Hund zur Flinte sucht und nach der Jagd beides in den Schrank/ Zwinger stellt bis zur nächsten Jagd sollte lieber bei den deutschen Klassikern bleiben aber wer einen Hund sucht, der Jagdhund und Familienmitglied sein soll, könnte beim Toller richtig liegen.
 
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Es gibt jagdlich geführte Toller in Deutschland, allerdings gibt es auch jagdlich ausgebildete Toller, die nie im jagdlichen Einsatz waren ... das ist aber bei allen Retrieverrassen so. Wer einen Hund zur Flinte sucht und nach der Jagd beides in den Schrank/ Zwinger stellt bis zur nächsten Jagd sollte lieber bei den deutschen Klassikern bleiben aber wer einen Hund sucht, der Jagdhund und Familienmitglied sein soll, könnte beim Toller richtig liegen.

Diesen Beitrag verbuche ich mal unter einer Mischung aus Dummheit und Frechheit.
 
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Diesen Beitrag verbuche ich mal unter einer Mischung aus Dummheit und Frechheit.
Ach den Namen habe ich schon in einigen Foren gelesen ... ist auch nur zu verbuche unter "ich bin dagegen", gell ;-). Konstuktive Beträge sind da eher nicht gegeben ... was will man auch erwarten wenn gefährliches Halbwissen mit Langeweile gepaart ist.

Kannst jetzt loswetter ... wer den Toller nur von Bildern kennt, sollte weitere Beiträge sich sparen.
 
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ich wäre sehr erfreut gewesen, jemals einen Toller jagdlich zu erleben, nur blieb mir das verwehrt, weil keine Toller auf den Jagden zu finden sind.
 
A

anonym

Guest
ich wäre sehr erfreut gewesen, jemals einen Toller jagdlich zu erleben, nur blieb mir das verwehrt, weil keine Toller auf den Jagden zu finden sind.

Ich kenn einen, kannst vergessen.

Der kontinentale Vst ist der beste Anfängerhund und mit Ausnahme der Baujagd auch der vielseitigste.

Alternativ Spaniel und danach Terrier. Ohne Wasserarbeit evtl auch Teckel.
 
A

anonym

Guest
Anas, vielleicht hast Du es anders gemeint. Was Du aber geschrieben hast, war schlichtweg ganz großer Mist.

Ich kenne einen Troller und der ist gut; besser, als der Schnitt der sonstigen Engländer. Die Führerin hatte schon mehrere Troller, und diese waren ebenfalls gut für den durchschnittlichen Gebrauchseinsatz.

Davon losgelöst, ist es m. M. nach ein grober Fehler, "locker aus der Hüfte" über Leistung zu diskutieren, wenn man selbst wenig bis keine Gelegenheiten für Flintenjagd hat. Und das trifft bei 97% der jagdlichen HF zu. Auf Grundlage von 3 Entenjagden und 2 großen Treibjagden, dazu noch 4 Sonntagsjagden mit 2 Hunden, kann man keinen Vergleich anstellen.

Und trotzdem reicht der Hund für seine Führer und das ist auch ausdrücklich OK. Passen doch gut zusammen. Möglichkeit-Gelegenheit-Leistungsfähigkeit von Revier-Führer-Hund haben sich ideal gefunden.

Dort aber, wo wirklich -noch- viel nach alter Väter Sitte (also kein Einsammeln von ausgesetztem Wild) gejagt wird, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen, spätestens nach einer Hundegeneration. Und in diesen Regionen überwiegen andere Rassen.

Das Problem sind nicht die Rassen, sondern die Führer, die weder Gelegenheit noch Leistungsfähigkeit des Hundes objektiv einschätzen können und Rassen nach Gefallen und nicht nach Einsatzmöglichkeit wählen.
 
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Anas, vielleicht hast Du es anders gemeint. Was Du aber geschrieben hast, war schlichtweg ganz großer Mist.

Ich kenne einen Troller und der ist gut; besser, als der Schnitt der sonstigen Engländer. Die Führerin hatte schon mehrere Troller, und diese waren ebenfalls gut für den durchschnittlichen Gebrauchseinsatz.

Davon losgelöst, ist es m. M. nach ein grober Fehler, "locker aus der Hüfte" über Leistung zu diskutieren, wenn man selbst wenig bis keine Gelegenheiten für Flintenjagd hat. Und das trifft bei 97% der jagdlichen HF zu. Auf Grundlage von 3 Entenjagden und 2 großen Treibjagden, dazu noch 4 Sonntagsjagden mit 2 Hunden, kann man keinen Vergleich anstellen.

Und trotzdem reicht der Hund für seine Führer und das ist auch ausdrücklich OK. Passen doch gut zusammen. Möglichkeit-Gelegenheit-Leistungsfähigkeit von Revier-Führer-Hund haben sich ideal gefunden.

Dort aber, wo wirklich -noch- viel nach alter Väter Sitte (also kein Einsammeln von ausgesetztem Wild) gejagt wird, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen, spätestens nach einer Hundegeneration. Und in diesen Regionen überwiegen andere Rassen.

Das Problem sind nicht die Rassen, sondern die Führer, die weder Gelegenheit noch Leistungsfähigkeit des Hundes objektiv einschätzen können und Rassen nach Gefallen und nicht nach Einsatzmöglichkeit wählen.

Erstmal grundsätzlich vorweg: die Ankürzung der Rasse heißt: Toller!!! nicht Troller.

Dann ging es hier irgendwann mal um "ist der Toller als Jagdhund geeignet." Dazu kann ich nur sagen: ja!!!

Ich stimme voll und ganz mit dir überein, bei der von dir beschriebenen Häufigkeit der Jagdeinsätze würde ich auch immer einen kontinentalen Jagdhund wählen, aber!!! wo gibt es das noch? Hier bei uns geht es von September bis Januar für den Hund so ca. 1x am WE und 2x in der Woche zur Jagd, dafür ist der Toller bestens geeignet. Natürlich handelt es sich hier um ein Niederwildrevier.

Ich sehe hier halt viele Jäger deren Hunde nicht ausgelastet sind ... wir selbst haben ab und an eine DD Hündin in Pflege, die viel mehr leisten könnte als des Revier hergibt in dem sie zur Jagd geht, Folge ist der Hund nutzt jede Gelegenheit ihrer Passion zu folgen. Ein einfacher Spaziergang ist mit ihr keine Entspannung sondern purer Stress ...

Ich mag die kVst aber bei uns wären sie nicht ausgelastet. Der Toller ist für uns der perfekte Hund, natürlich muss das nicht für jeden gelten aber dafür gibt es doch so viele verschiedene Rassen, damit jeder die für sich perfekte Rasse finden kann. Ich finde es nur so schade, wenn manche Leute meinen, es gebe nur die eine (nämlich ihre) perfekte Rasse.

By the way ... der Toller ist ein Kanadier (Nova Scotia Duck Tolling Retriever) und kein Engländer.
 

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