EM 2024

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Der Schiedrichter war nicht konsequent in seinem Handeln.
Auch war seine ganze Spielführung zu lax. Die massive Schupserei der Schweizer wurde nicht einmal sanktioniert oder die entsprechenden Spieler belehrt.
Bisher ,für mich ,der schwächste Schiedsrichter dieser EM.
Das Gesicht nach dem Abpfiff sprach auch Bände, als wenn das 1:1 für ihn irgendwas persönlich geändert haben könnte :-) Hmm.
 

GMV

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Als jemand der selbst gepfiffen hat muss ich sagen: Der Schiri war schwach. Primär, weil er auch einfach inkonsquent gepfiffen hat. Man hat keine "Linie" gesehen, die er durchgepfiffen hat.
VAR nervt mich immer noch brutal in seiner jetzigen Form. Ich wäre (zusätzlich zu KLAR definierten Eingriffsregeln) für sowas wie 2 Challenges/Halbzeit, bei Erfolg verliert man die Challenge nicht, zu haben. Die VAR-Eingriffsregeln oder zumindest deren Anwendung sind momentan hin und wieder konfus, weil sie oftmals beliebig erscheinen. Alles mögliche wird gecheckt, aber wenn ein Eckball nicht gegeben wird, wird sich nicht eingesschaltet. Mir ist schon klar warum, aber macht das das Spiel besser oder gerechter? Oder verlagert es nur die Probleme und verstärkt die Auswirkung einzelner Fehlentscheidungen?

Was mir nach einigen Spielen im Allgemeinen, aber ebenfalls auch gestern auffiel: Gefühlt lassen sich bei verlorenem Zweikampf im Niemandsland in der Mitte des Feldes die Spieler häufig hinfallen und bekommen dann auch das "Foul" gepfiffen. Interessante Szenen im Spiel gibt es immer dann, wenn nicht gepfiffen wird.
 
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Wenn das erste Tor von Deutschland nicht aberkannt worden wäre, wäre das Spiel meiner Meinung nach anders verlaufen. Ich weiß das ist eine mühsame Diskussion, aber ich hatte das Gefühl, dass nach dem VAR Eingriff eine kurze Verunsicherung geherrscht hat, welche die Schweizer gleich ausgenutzt haben. Und durch das Gegentor wurden die Zweifel dann noch größer. Andererseits gut, dass das jetzt der Fall war und nicht später im Turnier.
Ich zitiere Per Mertesacker aus 2014 nach dem Spiel gegen Algerien: "Glauben Sie, dass hier unter den letzten 16 Teams eine Karnevalstruppe dabei ist?".
Denke das Aufholen und die Belohnung durch das Unentschieden war gut für den Teamgeist und das Selbstverständnis. Die Zweifel an der Nationalelf waren ja bis kurz vor dem Turnier groß und eigentlich ist da jetzt auch nur eine dünne Schutzschicht drüber.
 
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Ja, nach dem 1:0 der Kroaten, wurde es ein richtig gutes Spiel.
Aber nach den Spielanteilen war der Ausgleich schon verdient.
 
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Hab erst in der 70. oder so eingeschaltet.
Da waren die Italiener extrem dominant.
Die Kroaten hatten aber auch noch Chancen aufs 2:0
Bis dahin hatten die Italiener wieder ihren ergebnisorientierten Fußball gespielt. Unentschieden hätte ihnen ja gereicht.
Unter Druck haben sie dann die gleichen Probleme wie das deutsche Team, dass die Chancen nicht verwertet werden und kein Tor fallen will. Andere Teams, wie die Schweizer z.B., bekommen kaum Chancen, aber wenn, dann hauen sie die Dinger rein...o_O
 
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Vom Spielverlauf war der Ausgleich nicht unverdient.
Aber die Länge der Nachspielzeit hat tatsächlich nicht zu der bisher bei dieser EM gefahrenen Linie gepasst.
Bei Schottland - Ungarn gab's 10 Minuten, aber da lag minutenlang ein Ohnmächtiger auf dem Platz.
Was genau gestern auch nur 4 Minuten im Vergleich zu allen übrigen Partien gerechtfertigt haben soll ist mir schleierhaft.
Es bleibt ein fader Beigeschmack.

Ich fand die Linie der EM2022 mit der teilweise sehr langen Nachspielzeit sehr gut, so wurde Zeitspiel effektiv ausgeglichen. Jetzt ist es wieder so, dass die auf Zeit spielende Mannschaft belohnt wird. Ich würde mir ja schon lang ein Anhalten der Uhr bei Unterbrechungen wünschen.
 
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Vom Spielverlauf war der Ausgleich nicht unverdient.
Aber die Länge der Nachspielzeit hat tatsächlich nicht zu der bisher bei dieser EM gefahrenen Linie gepasst.
Bei Schottland - Ungarn gab's 10 Minuten, aber da lag minutenlang ein Ohnmächtiger auf dem Platz.
Was genau gestern auch nur 4 Minuten im Vergleich zu allen übrigen Partien gerechtfertigt haben soll ist mir schleierhaft.
Es bleibt ein fader Beigeschmack.

Ich fand die Linie der EM2022 mit der teilweise sehr langen Nachspielzeit sehr gut, so wurde Zeitspiel effektiv ausgeglichen. Jetzt ist es wieder so, dass die auf Zeit spielende Mannschaft belohnt wird. Ich würde mir ja schon lang ein Anhalten der Uhr bei Unterbrechungen wünschen.
Die 8 Minuten habe wirklich eine sehr Faden Beigeschmack. Zumal eigentlich Italien bis zum Tor auf Zeit spielte… Am Ende hat es der Mannschaft geholfen die Zeit geschunden hat.
 
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Was man nicht vergessen darf: beim DFB-Pokal sind die "kleinen" Mannschaften (Kroatien ist damit explizit nicht gemeint) das hohe Tempo u.U. nicht gewöhnt und nach 90min ist mehr als nur die Luft raus, da kann in Minute 95 beim Profi-Team einiges möglich sein. Gut auch zu sehen bei Verlängerungen, nach 120min sind einige schon fast der Ohnmacht nahe und dann noch mit eierigen Beinen Elfer schiessen :)

So lange Nachspielzeiten nützen also dem "fitteren" oder "professionellerem" Team oder dem, das nochmal einwechseln kann.
 

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