Eine arme Sau?

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mir ging es um möglichst keine Gefährdung von Personen ,Gebäuden und Umland.
Jagd ist das nicht.deshalb ist alles zugelassen was schnell und sicher die situation löst.
und ja ich behaupte weiterhin das die Sau mit einem Posten oder Schrotschuß 4mm von oben auf 10m sofort gelegen hätte.
 
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kuno schrieb:
physikus70 schrieb:
Dernixdurchläßt schrieb:
Wir machen den Test.Du legst dir eine Sauschwarte beliebiger Größe über,und ich beschieße dich 10m von oben mit 4mm.
Wenn du dann noch aufstehst darfs du das bei mir probieren!

Der Vergleich zeigt das Nichtwissen um die Jagd. Das Schwarzwild ist verdammt hart im Nehmen und wird bei Schmerzen immer wehrhafter. Kein Vergleich zum Menschen. Noch mal, 4mm ist höchstens was für Fuchs und Hase auf max 35m

Ich würde mit meinem Nichtwissen nicht so angeben an deiner Stelle.
Anscheinend weißt du nicht wie ein Schrotschuß wirkt. Eindringtiefe ist ein sehr zu vernachlässigendes Kriterium beim Schuß mit Schrot auif Lebewesen.
Eine 12/70 hat in der Schrotgröße 4mm um die 95 Kügerl verladen. Auf 10 m kommen da mindestens 35-45 an. Das bewirkt beim getroffenen Lebewesen - egal ob Sau oder Reh oder Hirsch ein Schockreaktion der gereizten Nervenenden und führt zum sofortigem Tod. Da ist kein einziges Schrotkorn weiter als knapp unter die Decke gekommen.
Auch deine Behauptung 4mm sei was für Fuchs und Hase zeugt nicht von großem Fachwissen. In der Praxis reicht sowohl für Fuchs und auch für den Hasen die Schrotgröße 2,7mm.

Hallo Kuno, danke für den Hinweis, ist mir genauestens bekannt, aber rate mal, warum auf der ganzen Welt man Schwarzwild, Bären usw, nicht mit Schrot schießt.
Am Rande, auch Personen haben schon einen Schrotschuss bei dicker Winterkleidung überstanden. Die Schwarte ist oftmals wie ein Perserteppich.

Es ist gegen die Regel und Tierquälerei. Kein verantwortungsvoller Jäger schießt mit 4mm auf Schwarzwild. Das ist absolut daneben und auch nicht förderlich für die Aussenwirkung hier.
Meine Jagdkollegen und ich nehmen für Hase 3mm und für Fuchs 3,5 bis 4mm. Nichts anderes Das ist ein guter Wert.
 
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physikus70 schrieb:
.....

Es ist gegen die Regel und Tierquälerei. Kein verantwortungsvoller Jäger schießt mit 4mm auf Schwarzwild. Das ist absolut daneben und auch nicht förderlich für die Aussenwirkung hier.

Tapire (guck mal aufs Gewicht) und Pekaris werden in einigen Regionen fast ausschließlich mit Schrot geschossen. :wink:
Posten auf Sauen und Bären sind sogar recht verbreitet.
Grobes Schrot und Posten war auch in Deutschland mal ganz legal durchaus üblich zur Jagd auf Sauen.
Alles nur eine Frage von wollen, können und Entfernung.
 
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[/quote] Sorry, das sehe ich anders. Schrot auf Schwarzwild ist ein absolutes no go. 4mm regnet von der Schwarte ab und macht das Tier noch wilder! Warum braucht man mindestens bei der Nachsuche .357 Ihr habt euch jetzt als Nichtjäger geoutet!
Wenn eine Flinte, dann mit FLG[/quote]

Stimmt gant einfach nicht. In der Schweiz Kanton Aargau wird seit jeher im Herbst mit Schrot auf Schalenwild gejagd. Bis 25 Meter fällt Rehwild mit Schrotgösse 2 (ist das Minimum) zuverlässig. Schwarzwild bis 10 Meter (bis ca.40 Kilo) auch. Das haben auch wenn es nun einigen Verfechtern des (ganz) gossen Kalibers nicht passt, unzählige Bewegungsjagten auch in anderen Kantonen wo zumindest Rehwild mit Schrot bejagt werden darf gezeigt. Und dies schon seit jahrzehnten!! Ich schiesse z.B das 20/76 Rottweil Magnum grösse 2. Und viele meiner Jagdkammeraden (und einige davon schon seit 60 Jahren auch. Das sind also keine theoretischen Werte. Sondern Erfahrung.
 
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Redneck schrieb:
physikus70 schrieb:
.....

Es ist gegen die Regel und Tierquälerei. Kein verantwortungsvoller Jäger schießt mit 4mm auf Schwarzwild. Das ist absolut daneben und auch nicht förderlich für die Aussenwirkung hier.

Tapire (guck mal aufs Gewicht) und Pekaris werden in einigen Regionen fast ausschließlich mit Schrot geschossen. :wink:
Posten auf Sauen und Bären sind sogar recht verbreitet.
Grobes Schrot und Posten war auch in Deutschland mal ganz legal durchaus üblich zur Jagd auf Sauen.
Alles nur eine Frage von wollen, können und Entfernung.
In Deutschland verboten. Basta.
 
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Unabhängig ob erlaubt oder waidgerecht:
Schrot hat auf bis zu 10m eine brutale Wirkung. Auf diese Entfernung hat sich die Garbe kaum geöffnet und kommt als kompakter "Bleibatzen" an.
Wer schon mal versucht hat einen Hasen, welcher mit grobem Schrot (3,5 oder 4 mm) auf 10m oder weniger erlegt wurde, zu zerwirken kann ein Lied davon singen. Ich habe auch schon Füchse gesehen, die hatten auf solch kurze Entfernung einen glatten Durchschuß und erstaunlich wenig Balgzerstörung.

In Zusammenhang mit dem eigentlichen Thema Vergleiche mit Jagd hernazuziehen ist wohl nicht gerechtfertigt. Wenn ich sehe wie Polizisten mit ihren 9mm Vollmantel auf die "arme Sau ballern" muß ich mich wirklich fragen, ob hier und auf die kurze Distanz eine andere, evtl dem deutschen Jagdrecht nicht entsprechende Ausrüstung effektiver und somit auch tierschutzgerechter wäre

Gruß
gwh
 
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physikus70 schrieb:
.....warum auf der ganzen Welt man Schwarzwild, Bären usw, nicht mit Schrot schießt. ....

Es ist gegen die Regel und Tierquälerei. Kein verantwortungsvoller Jäger schießt mit 4mm auf Schwarzwild. Das ist absolut daneben und auch nicht förderlich für die Aussenwirkung hier.

Tapire (guck mal aufs Gewicht) und Pekaris werden in einigen Regionen fast ausschließlich mit Schrot geschossen. :wink:
Posten auf Sauen und Bären sind sogar recht verbreitet.
Grobes Schrot und Posten war auch in Deutschland mal ganz legal durchaus üblich zur Jagd auf Sauen.
Alles nur eine Frage von wollen, können und Entfernung.

PS: Bären zählen zum Schwarzwild :wink:
 
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physikus70 schrieb:
In Deutschland verboten. Basta.

Es spricht nicht für dich, wenn du jetzt trotziges Kind spielst.
4mm Schrot auf eine 10m Sau ist mehr als ausreichend. Und wer Füchse und Hasen mit mehr als 3mm (als absolute Obergrenze) Schrot beschießt,weiß um schrotzielballistische Vorgänge nicht viel.
Und nochmal für dich zum Mitschreiben, es fand dort keine Jagd statt, also greifen Jagdgesetze nicht.
 
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quote]
In Deutschland verboten. Basta.[/quote]

Ob erlaubt oder verboten ist nicht die Frage sondern ob es geht. Und es geht. So zuverlässig wie ein Kugelschuss. Das saubere Treffen ist natürlich Voraussetzung.
 
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greatwhitehunter schrieb:
....Wenn ich sehe wie Polizisten mit ihren 9mm Vollmantel auf die "arme Sau ballern" muß ich mich wirklich fragen, ob hier und auf die kurze Distanz eine andere, evtl dem deutschen Jagdrecht nicht entsprechende Ausrüstung effektiver und somit auch tierschutzgerechter wäre

Gruß
gwh

Deutschland ist eines der wenigen Länder die Polizisten lieber eine MPi als "große" Waffe zuteilen, die vielerorts verbreitete, bewährte und sehr flexibel nutzbare Flinte wird hier nur in sehr wenigen Fällen überhaupt von der Pol. vorgehalten, mitgeführt noch seltener.
Beim Einsatz gegen Menschen sagen viele Polizisten aus, allein der Blick in die Mündung einer 12er Flinte hätte schon jeglichen Widerstand im Keim erstickt...
 
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Coho schrieb:
Stimmt gant einfach nicht. In der Schweiz Kanton Aargau wird seit jeher im Herbst mit Schrot auf Schalenwild gejagd. Bis 25 Meter fällt Rehwild mit Schrotgösse 2 (ist das Minimum) zuverlässig. Schwarzwild bis 10 Meter (bis ca.40 Kilo) auch. Das haben auch wenn es nun einigen Verfechtern des (ganz) gossen Kalibers nicht passt, unzählige Bewegungsjagten auch in anderen Kantonen wo zumindest Rehwild mit Schrot bejagt werden darf gezeigt. Und dies schon seit jahrzehnten!! Ich schiesse z.B das 20/76 Rottweil Magnum grösse 2. Und viele meiner Jagdkammeraden (und einige davon schon seit 60 Jahren auch. Das sind also keine theoretischen Werte. Sondern Erfahrung.

Richtig! Und in Afrika darf man auch die Wildsau steinigen. Und sage nicht, das wäre nicht tödlich wenn´s gelingt.

Der Jäger hat richtig gehandelt und hat waidgerecht mit der entsprechenden Munition und Büchse gehandelt. Auch und genau wegen der Aussenwirkung hat er kein Schrot verwendet. Das hätte genau so schief gehen können, aber dann hätte man ihn medial gehängt.
So war es das übliche Risiko. In die Stadt, wohin sich das Wildschwein abgesetzt hatte war eine übliche Nachsuche in Ruhe nicht durchfürbar und deshalb nun Aufgabe der Polizei das Tier zu stellen und zu erlegen. Mit Jagd hatte das dann nichts zu tun, entbindet uns aber nicht uns weiter daran zu halten.
 
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physikus70 schrieb:
Stimmt gant einfach nicht. In der Schweiz Kanton Aargau wird seit jeher im Herbst mit Schrot auf Schalenwild gejagd. Bis 25 Meter fällt Rehwild mit Schrotgösse 2 (ist das Minimum) zuverlässig. Schwarzwild bis 10 Meter (bis ca.40 Kilo) auch. Das haben auch wenn es nun einigen Verfechtern des (ganz) gossen Kalibers nicht passt, unzählige Bewegungsjagten auch in anderen Kantonen wo zumindest Rehwild mit Schrot bejagt werden darf gezeigt. Und dies schon seit jahrzehnten!! Ich schiesse z.B das 20/76 Rottweil Magnum grösse 2. Und viele meiner Jagdkammeraden (und einige davon schon seit 60 Jahren auch. Das sind also keine theoretischen Werte. Sondern Erfahrung.

physikus70 schrieb:
Richtig! Und in Afrika darf man auch die Wildsau steinigen. Und sage nicht, das wäre nicht tödlich wenn´s gelingt.



Sorry habe vergessen das es nur in Deutschland waidgerechte Jäger gibt mit Ahnung über die Wirkung von Schrotmunition. :oops:
 
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Oh Gott, da hab ich ja was losgetreten. :?

physikus 70

- es ist einfach unhöflich von deiner Seite, mir mangelnde Jagdkenntnisse oder den Besitz eines Jagdscheins zu unterstellen, erinnert mich irgendwie an einen anderen Vielposter hier, der im Moment nichts schreibt :? . Wir beide kennen uns weder persönlich noch über PM, also laß das bitte, ist ein wirklich schlechter Stil von deiner Seite.

- mir ist bekannt, das in Deutschland der Schrotschuß auf Schalenwild nicht erlaubt ist, in Jagdrecht bin ich ein wenig bewandert :roll: .

- schau dir bitte mal die Bilder an. Polizei, Feuerwehr, Kameraleute, wahrscheinlich jede Menge Schaulustige in den Fenstern und auf der Straße, da will ich nicht mit Kugel oder Brenneke schießen, der Kugelfang Erde ist in vielen Fällen, wo das Geschoß noch genügend Geschwindigkeit hat, eben keiner sondern die Kugel geht auf Reise, wohin, weiß nur der liebe Gott :roll:

- ich weiß im Gegensatz zu dir, was 4 mm auf kurze Entfernung anrichtet, hab`s bei einem alten Jäger erlebt, der alle Fangschüsse, z. B. Unfallwild mit Schrot machte.

Solltest du einmal in die Zwickmühle geraten, im bewohnten Gebiet schießen zu müssen, insbesondere mit vielen Zuschauern, nimm lieber die kalte Waffe oder Schrot, ist für alle gesünder.

Wer jetzt glaubt, ich schreibe hier für den Schrotschuß auf Schalenwild, dass Gegenteil ist der Fall, der Schuß ist mir verhaßt, weil meist aus einer jagdpolitisch bestimmten Ecke propagiert, aber als Fangschuß in Richtung oder in einer Ortschaft eine wirkliche Alternative.
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Das nächste Haupt einer Sau über 40 Kg in Winterschwarte !!! werd ich mal auf 15 m mit 4 mm beschießen, dann abschwarten und die Foto`s einstellen. Da werden manche staunen. :roll:

Sorry Nachtjäger, aber das hier hat mich sehr gestört!
 
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Edit: :shock: :shock: Also ich reite ja nicht gerne die Jungjägerschiene nach dem Motto, lern erst mal jagen, aber ich hab mir gerade mal von dir, physikus70, deine WuH Beiträge angesehen und erkannt, du bist ja noch grün hinter den Ohren. Tschuldigung, aber jag erst mal ein paar Jährchen und sammel deine Erfahrungen, unabhängig davon, ob du vorher Sportschütze warst oder sonstige Erfahrungen mit Waffen mitbringst. Das ist ja mal wirklich frech.


Zum Haupt: Wenn du mal die gleiche Anzahl an Wild wie ich in deinem Leben küchenfertig zerwirkt hast wirst du festellen, dass dabei wirklich viele Häupter, Decken, Schwarten und sonstiger Verschnitt übrig bleiben, die für Experimente solcher Art bestens geeignet sind. Man kann dann auch am beschossenen toten Stück nach dem Abschwarten des Haupts erkennen, was die Garbe angerichtet hat oder nicht.

Eine weitere Diskussion erübrigt sich 8) .
 

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