- Registriert
- 11 Jan 2010
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Nachdem ich nun seit Dienstag manch Stunde im Wald verbracht habe und das Leica intensiv testen konnte, bin ich weiterhin begeistert und froh, den zugegebenermaßen hohen Preis in Kauf genommen zu haben.
Ich finde die Farbwiedergabe und die Schärfe absolut herausragend - zum direkten Vergleich hatte ich mein altes Zeiss Classic Diavari 3-12x56 mit. In diesen beiden Punkten spielt das Leica in einer anderen Liga.
Wahrscheinlich betrifft dieses Problem nur mich bzw. nur wenige andere, aber die im Eingangspost beschriebenen Probleme mit der Unschärfe in der Dämmerung haben sich um 98% reduziert. Erstaunlicherweise tritt die Unschärfe auch beim Leica ein, allerdings erst ab einer Vergrößerung von 15x. Da ich in den Regionen aber sowieso nie schieße, betrifft das meine Jagdpraxis also überhaupt nicht. Ich schieße meistens im Bereich 4-8x, da habe ich keinerlei Probleme. Das Zeiss war in starker Dämmerung nach wie vor unscharf.
Zum Thema Treffpunktverlagerung beim Wechsel der Vergrößerung: Den Test habe ich bereits auf dem Schießstand gemacht und konnte das nicht feststellen. Ich schieße aber auch auf dem Stand immer nur mit Zweibein oder angestrichen, also so, wie ich im Wald schieße. Ich schwanke zwar immer zwischen guten 8ern und 10ern, das ist aber im jagdlichen Einsatz ohne Bedeutung. Ich beurteile das also aus rein jagdlicher Sicht, nicht aus sportlicher "Präzisionssicht". 2,4 oder 16-fache Vergrößerung änderte die Ergebnisse nicht. Mag sein, dass es doch einen halben Ring ausmacht, das kann ich natürlich nicht endgültig ausschließen. Da meine Ergebnisse aber trotz Verstellung im gewohnten Rhytmus weitergingen, hatte ich den Eindruck nicht.
Ob einem dieser Spaß den hohen Preis wert ist, kann man nicht diskutieren, da es eine reine Frage des Geschmacks ist. Ich habe es aber nicht bereut. Zumal ich auch nicht den vollen Listenpreis bezahlt habe - das dürfte aber niemand hier für irgendetwas tun. :28:
Ich finde die Farbwiedergabe und die Schärfe absolut herausragend - zum direkten Vergleich hatte ich mein altes Zeiss Classic Diavari 3-12x56 mit. In diesen beiden Punkten spielt das Leica in einer anderen Liga.
Wahrscheinlich betrifft dieses Problem nur mich bzw. nur wenige andere, aber die im Eingangspost beschriebenen Probleme mit der Unschärfe in der Dämmerung haben sich um 98% reduziert. Erstaunlicherweise tritt die Unschärfe auch beim Leica ein, allerdings erst ab einer Vergrößerung von 15x. Da ich in den Regionen aber sowieso nie schieße, betrifft das meine Jagdpraxis also überhaupt nicht. Ich schieße meistens im Bereich 4-8x, da habe ich keinerlei Probleme. Das Zeiss war in starker Dämmerung nach wie vor unscharf.
Zum Thema Treffpunktverlagerung beim Wechsel der Vergrößerung: Den Test habe ich bereits auf dem Schießstand gemacht und konnte das nicht feststellen. Ich schieße aber auch auf dem Stand immer nur mit Zweibein oder angestrichen, also so, wie ich im Wald schieße. Ich schwanke zwar immer zwischen guten 8ern und 10ern, das ist aber im jagdlichen Einsatz ohne Bedeutung. Ich beurteile das also aus rein jagdlicher Sicht, nicht aus sportlicher "Präzisionssicht". 2,4 oder 16-fache Vergrößerung änderte die Ergebnisse nicht. Mag sein, dass es doch einen halben Ring ausmacht, das kann ich natürlich nicht endgültig ausschließen. Da meine Ergebnisse aber trotz Verstellung im gewohnten Rhytmus weitergingen, hatte ich den Eindruck nicht.
Ob einem dieser Spaß den hohen Preis wert ist, kann man nicht diskutieren, da es eine reine Frage des Geschmacks ist. Ich habe es aber nicht bereut. Zumal ich auch nicht den vollen Listenpreis bezahlt habe - das dürfte aber niemand hier für irgendetwas tun. :28: