<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wanderjaeger:
@pipp
1.) das zweite ist nacheddetiert. aber gesichert, must nur lesen
2.) die möglichkeit nachts nur eingeschränkt zu jagen (mond schnee) ist doch das einzige was dem wild noch geblieben ist. durch die erlaubnis der hilfsmittel gäbe es ganzjährig ganzzeitig rock around the clock feuer frei
3.) das kann nicht im interesse des wildes sein. von daher verbitte ich mir die bezeichnung pseudowaidmann<HR></BLOCKQUOTE>
1.) ?
2.) Das Problem der Mondjagd ist doch, dass von den theoretisch 12 Mondphasen ernsthaft nur 6-7 ausreichend Licht bieten, um waidmännisch zu jagen und das auch nur dann, wenn das Wetter, der Job bzw. Familie es zu lassen. Von Schnee ganz zu schweigen. Wenn man dann, wie viele, nur am Wochenende raus kommt, reduziert das die (günstigen) Möglichkeiten auf ein paar wenige Tage. Dies ist doch - neben den Wildschäden - mit ein Grund dafür, dass auch bei widrigen Bedingungen gejagt wird, mit den allseits bekannten Konsequenzen (MOP, etc.). Was daran waidgerechter sein soll erschließt sich mir nicht. Deshalb nochmal, Nachtjagd für sich ist in ihrer derzeitigen Form nicht tierschutzgerecht, sondern würde es allenfalls durch den Einsatz entsprechender tauglicher Optik/Technik! Ob man das aus Fairnessgründen möchte, ist eine ganz andere Frage. Im Übrigen erzähle ich dir im Zweifel nichts Neues, dass gerade in der Eifel alles, ich betone alles, was technisch machbar ist auch eingesetzt wird.
3.) Nicht persönlich nehmen. Ich gehe auch gerne bei Mond und Schnee jagen, ich zahle aber auch keinen Wildschaden und muss keine Sauen schiessen. Daher kann ich mir den Luxus dieser deiner so verstanden Waidgerechtigkeit auch leisten. Waidgerecht im Sinne des Tierschutzgedanken ist und bleibt die Nachtjagd aber weder so noch so.
Pipp
