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Ich habe dieses Jahr einen neuen Kuga mit 2 Liter Dieselmotor, Automatik und Allrad gekauft. Jahresfahrleistung bei mir 15.000 km.
Das ist ja nichts an km pro Jahr
6,5 Jahre muss ich noch.
Vom 15 März bis heute hab ich ja schon 14000 km auf der Uhr und auch immer Berg auf Berg ab.
Fahre jeden Tag aus dem Rheintal in den Westerwald.
Keine Urlaubsfahrten, bisher!
Nur Arbeit und bissel zur Jagd
Beruflich immer Anhängerbetrieb um die 1,5 Tonnen. Hier im Sauerland, bergauf, bergab, vorwärts, rückwärts, was soll ich da mit einem Benzinhybrid oder gar einem Stromer?
Beim Hybride wärst schneller insolvent als du gucken kannst. 🙈
Mit dem Vollstromer hängst du dann alle 2 bis 3 Tage, je nach Akku an der Wallbox, geht aber.
Irgendwann lädtst du dein Akku ja auch mal auf. 😏
Mein E kann bis 1800 kg ziehen.

Wenn ich in acht Jahren in Vollrente gehe, ist mein Diesel gerade mal gut eingefahren und wird mich bis ans Ende meiner Fahrzeit begleiten. Eigentlich wollte ich mit der Anschaffung noch ein, zwei Jahre warten, doch leider wird der Kuga mit dieser Maschine nicht mehr gebaut.
 
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Ich glaube, dass wenn die BEV Reichweiten wie Verbrenner schaffen würden, wäre der Markt für Verbrenner ruckzuck tot. Vielleicht würde es noch 10 bis 20 Jahre dauern, bis es eine geeignete Infrastruktur gäbe, aber wenn Reichweite gegeben wäre (meinetwegen auch in der gleichen Zeit laden wie man sonst Tanken würde), dann würden sich die Batterieautos durchsetzen.

Jetzt sind es eher diejenigen, die ihre Anforderungen mit einem BEV umsetzen können.

Oder es werden ZUSÄTZLICH noch elektrische Fahrzeuge angeschafft. Bei den Fahrrädern fahren ja jetzt gefühlt alle lieber E-Bike als vorher überhaupt Fahrrad. Oder in der Stadt diese unsäglichen Tret-E-Roller, wenn sie vorher gelaufen wären. Das sind aber alles Ressourcen, die zusätzlich verballert werden, keine Ressourcenverbrauchsreduktion, wie die Klimaretter das propagieren. Und so verpufft das eigentlich sinnvolle elektrische Konzept an der Individualität (um nicht zu sagen Dummheit) der Menschen.
 
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Mein Plug-in war 400kg schwerer mit einem 30 kWh Akku für ~ 40 km rein elektrische Reichweite als ein reiner Verbrenner.

Da hätte man auf einer feuchten Wiese zusehen können, wie er sich selbst eingräbt...
Jo der Hybrid hat ja 2 Motoren, das bringt keine Vorteile und unnötigen Ballast.
Dazu hängt man viel zu oft an der Steckdose, da der Akku ein Witz ist!
Noch dazu istbmeist ein kleiner Tank verbaut, dass der Akku Platz bekommt.
Vergleiche ich meinen voll E mit einem vergleichbaren Diesel (den es aber nicht mehr gibt) sind es 350 kg.
Habe eine akzeptable Reichweite, wobei die angegeben Werte für die Tonne sind!
Aber wie ich schrieb, die Reifen sind im Gelände viel mehr die Spaßbremse.
Regen, lehmiger Boden, brauchst du mit den Fahrzeugen nicht auf ne Wiese oder Feldweg fahren.
 
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Ich glaube, dass wenn die BEV Reichweiten wie Verbrenner schaffen würden, wäre der Markt für Verbrenner ruckzuck tot.
Entscheidend ist der überzogene Anschaffungspreis, gefolgt von dem nicht bekannten Wiederverkaufswert!

Unsere Superhelden haben durch die von jetzt auf gleich abgeschafte Förderung, den Markt gekillt.
Ich gehöre auch zu denjenigen die beschissen wurden und mir fehlen 4500 Euro! 🤮
Ich habe es schmerzlich bezahlen können. 😭
Aber ein Pendler der seine Familie,
Haus oder was noch immer mit Finanzierungen stemmen muß, wo haben die den das Geld hergeholt?
Nicht jeder war in der Lage, das Geld mal so eben ohne einen weiteren Kredit auf den Tisch zu legen.
Vielleicht würde es noch 10 bis 20 Jahre dauern, bis es eine geeignete Infrastruktur gäbe,
Die ist doch schon gut aufgestellt.
In 10 bis 15 Jahren ist die schon wieder veraltet und da liegt der Hund begraben. Dann hat man E Zapfsäule und die neuen Generationen an e Autos kann die alten Toaster nicht mehr nutzen!
aber wenn Reichweite gegeben wäre (meinetwegen auch in der gleichen Zeit laden wie man sonst Tanken würde), dann würden sich die Batterieautos durchsetzen.
30 Minuten laden 🤔
Soviel Zeit verliert man nicht.
In der Zeit trinkt man eh einen Kaffee oder geht nässen! 🤷
Man muss planen und man kann nicht bis zum letzten Watt fahren.
Ist eine kurze Umgewöhnung, aber kein Problem.
Jetzt sind es eher diejenigen, die ihre Anforderungen mit einem BEV umsetzen können.

Oder es werden ZUSÄTZLICH noch elektrische Fahrzeuge angeschafft. Bei den Fahrrädern fahren ja jetzt gefühlt alle lieber E-Bike als vorher überhaupt Fahrrad. 👍So ist es alle die Sofahelden sind Sonntags mit Mutti auf Tour 🙈

Oder in der Stadt diese unsäglichen Tret-E-Roller, wenn sie vorher gelaufen wären. Das sind aber alles Ressourcen, die zusätzlich verballert werden, keine Ressourcenverbrauchsreduktion, wie die Klimaretter das propagieren. Und so verpufft das eigentlich sinnvolle elektrische Konzept an der Individualität (um nicht zu sagen Dummheit) der Menschen. 👍
Dazu sind die Bürgersteig nicht zu benutzen, weil diese Roller überall in der Gegend liegen. 🤮
 
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Ich glaube, dass wenn die BEV Reichweiten wie Verbrenner schaffen würden, wäre der Markt für Verbrenner ruckzuck tot. Vielleicht würde es noch 10 bis 20 Jahre dauern, bis es eine geeignete Infrastruktur gäbe, aber wenn Reichweite gegeben wäre (meinetwegen auch in der gleichen Zeit laden wie man sonst Tanken würde), dann würden sich die Batterieautos durchsetzen.
Wenn Kot nach Schokolade schmecken würde wäre die Schokoladenindustrie ruck zuck Pleite...

Oder auch nicht.
Wenn, würde, hätte, könnte....
 
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Wenn Kot nach Schokolade schmecken würde wäre die Schokoladenindustrie ruck zuck Pleite...

Oder auch nicht.
Wenn, würde, hätte, könnte....
Nicht wenige Säuger verwerten ihren Kot als Nahrungsaufnahme ;)

Das Beispiel ist insofern schon sinnvoll, als dass ein neueres Produkt immer etwas besser kann, als das bisherige. Es muss aber ebenfalls die Eigenschaften des alten beinhalten oder substituieren können.
Reichweite ist ein wesentlicher Teil der Mobilität und wenn die nicht vorhanden ist, kann ein BEV den bisherigen Verbrenner eben nicht in der Breite ersetzen.
So meine ich das.
 
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Entscheidend ist der überzogene Anschaffungspreis, gefolgt von dem nicht bekannten Wiederverkaufswert!
Zusätzlich kommen noch höhere Werkstattkosten hinzu, wenn es Schäden am Speicher gibt oder wenn durch Unfälle die Batterien beschädigt werden.
Zwar sind BEV deutlich einfacher konstruiert, die Kosten in den Werkstätten jedoch höher.
Das braucht einfach Zeit, bis sich die Prozesse eingespielt haben.
 
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Nasse Wiesen sind nur befahrbar, wenn erstens der Boden eigentlich trocken und zweitens ohne nennenswerte Steigung ist. Sonst gehts schief, wenn die Fahrkünste nicht zum Parcours passen.
 
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Bist du schon ein E Auto gefahren?
Also nicht nur eine Probefahrt?

Plug In Hybrid reicht, weil das Thema zeigt sich ja: Wo soll ich das Teil laden?

Reines E-Auto tatsächlich nur mal Probefahrt oder mal für 1-2 Tage gehabt - Horror pur.


Nachteile hast du nur bei der Reichweite, wenn man die km Leistung mit 1 Tankfüllung, vom Diesel dagegen rechnet.
Wobei eine Pause gut tut, in der Zeit in der der Akku geladen wird.
Es ist halt reine Kopfsache.
Man muss planen, dann ist das kein Hinderniss.
Überteuert ist nicht nur das E Auto hier in der Bananenrepublik, vieles andere halt auch!

Und die Reichweite ist ein rießen Problem. Mein Auto fährt gute 100000km pro Jahr. Mal sind es Touren im Umkreis, dann komm ich im besten Fall mit 100km rum, mal sind es 400km... mal durch ganz Deutschland.

Wo soll ich das Auto laden? Bei mir daheim - nicht möglich.
Die nächste Ladesäule ist 8km entfernt - also 8km vor der Heimat noch mal eine Stunde stehen bleiben, um wieder Strom im Auto zu haben?

Wie oft komm ich heim, meine Frau wartet um das Auto zu übernehmen, um direkt wieder damit los zu fahren? Irgendwie muss man ja auch was für die Steuern bekommen, die man für die Karre zahlt...

Meinen Anhänger (2t) kann ich beim Audi schon nicht mehr komplett ausnutzen... wie wirds da bei einem reinen Stromer?


Auch unterwegs laden - an den Autobahnen wärs möglich, ja... ich bin aber meistens ländlicher unterwegs. Hotels mit Ladesäule - die Ausnahme. Hotels mit freier Ladesäule - noch seltener. Da brauch ich mir dann noch zusätzlich über die Unterstützung von DKV erst gar keine Sorgen machen (wobei das noch die geringste Hürde wäre).

Und so kommt es - mein Audi hat nach knapp einem Jahr und 86000km drauf das Ladekabel noch original verapackt liegen. Es ist einfach sinnlos.


Oder zB. hast einen praktikablen Vorschlag für heute: Hab einen einzigen Kundentermin. Entfernung einfach 312km, 3h24min laut Google maps. Nächste Ladesäule ab Kunde (ohne mir überhaupt um DKV Gedanken zu machen) knapp 10km... und sie kann 11kw... Wie soll das mit einem reinen E-Auto funktionieren?
So fahr ich hin, mach mein Zeug bzw lass die Geräte machen (nebenbei kann man mit dem Kunden Essen gehen) und fahr wieder heim. Irgendwo unterwegs Tanken dauert keine Minuten. Aber laden?
 
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Auch wenn das E Auto von einigen als Allheilmittel angepriesen wird, ist es das (noch?) nicht. Für jemanden, der jeden Tag 100km pendelt und daheim oder an der Arbeit günstig laden kann, für den lohnt sich das. Wenn ich aber täglich an die 600km fahre siehts anders aus... Viele Anbieter werben ja mit so und so vielen km Reichweite, aber den angegebenen Spritverbrauch laut Hersteller erreichen auch nur die wenigsten. Ok da juckt es nur den Geldbeutel und kostet nicht Minuten beim Laden.
Es hilft aber weder E Mobilität kategorisch auszuschließen, noch E Mobilität so hinzureden, dass es das Allheilmittel für den Verkehr wäre.
Mein Repetierer ist super, aber nicht wenn ich damit auf Schnepfenjagd gehe.
 
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Ganz einfacher Fall von "passt nicht". Da kann aber das e-auto nicht für.
Wenn ich sehe, wie sichtlich tatterige Leute mit dem ollen , ringsum verbeulten und verschrammten Familiensuv nur noch zum Einkaufen fahren, gilt das selbe. Mein Nachbar tankt nur noch 2x im Jahr. Da wäre ein Ecolino eine gute Alternative. Das muss man aber erstmal denken lernen und nicht sofort DDR 2.0 schreien.
 
G

Gelöschtes Mitglied 28384

Guest
Benzin und Diesel werden mit der Zeit auch schlecht.
Hat schon jemand damit wirklich praktische Erfahrung gemacht? Wir haben ein 20 Jahre alten Z4, der stand zwischendurch 5 Jahre. Beim 2. Anlassversuch ging der an, hustete einmal und lief dann mit dem alten Sprit völlig problemlos
 

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