eAutos

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Beim Verbrenner wird doch auch die Peak Leistung angegeben. Auf den Herstellerseiten steht immer xxxPS bei xx000 Umdrehungen.
Und wenn man sich die Leistungskurve anschaut ist die angegebene Leistung sogar nur in einem sehr kleinen Bereich verfügbar. Und jetzt das Beste: Viele Autos erreichen ja die angegebenen PS nichtmal - sogar ab Werk.
Ist das auch Beschiss?

Oft wird die Umdrehungszahl weggelassen, denn sonst könnte jeder mit selbst geringen technischen Verständniss ermessen ob es für ihn erreichbar wäre.

Vielleicht ist das Drehmoment einfach die bessere Zahl.


rechy
 
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Wie viele Milliarden wurden denn in diese Technologie jährlich gesteckt? Und vor allem im Vergleich zu Verbrennern?
Und warum ist das so?

Seit wann gibt es die Formel 1 und seit wann die Formel E?
Keine Ahnung, die Formel 1 war technisch interessant als noch jedes Team eine eigene technische Lösung an den Start brachte.
4-Zylinder Turbo, kleinvoluniger 16-Zylinder, Kompressor usw... oder abseits des Motors zwei Vorderachsen oder speziell entwickelte Unterböden usw...
Formel E hat mich nie interessiert.

Auch wenn ich persönlich Autorennen als wenig sinnvoll erachte
Warum?
Eine legitime Freizeitbeschäftigung.

das hat sich halt 100 Jahre nicht gelohnt.
Warum lohnt es sich heute?
 
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Man darf auch nicht glauben, dass der Strompreis ewig so subventioniert wird gegenüber dem Benzin- und Dieselpreis. Die Einnahmen müssen ja irgendwo herkommen, eingespart werden diese nicht.

Staat Kalifornien, auch das kann passieren...


Weil in Kalifornien immer mehr Elektroautos unterwegs sind, brechen die Einnahmen aus der Benzinsteuer weg. Eine Kilometergebühr soll das Geld wieder reinholen.

https://www.hna.de/wirtschaft/kfz-s...uer-test-kilometerabhaengige-zr-93134464.html
 
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Ich persönlich finde den Ansatz ja nicht schlecht die Batterie zu "leihen", also an der Tanke wird das Auto umgedreht, unten die AA Batterien raus und neue rein. Ok vielleicht nicht so, aber dass die Batterien nicht fest im Auto verbaut sind, sondern getauscht werden können an der Tanke. Selbst wenn das 10 Minuten dauern sollte wäre das denke ich kein Problem, zumindest zeitlich gesehen.
Ob das umsetzbar ist, ist die andere Frage.
Weiteres Problem: Die Hersteller müssten sich auf einen (oder wenige) Stecker und Bauart einigen, was zumindest dann vorbei wäre, wenn Apple doch ein Auto baut.
Aber es wird schon einen Grund geben, dass das bisher kaum jemand ausprobiert.

Für mich schwer vorstellbar, mindestens in nahe Zukunft.
In dem Kleinstadt (ca. 20t. Einwohner...) wo ich lebe, haben wir 5 Tankstellen. Auf jede einzige kommen am Tag dutzende, auf die eine sicher sogar mehrere hundert Autos am Tag. Wenn würde etwas als "Tauschbatterietankstelle" geben, kann ich mir nur schwer vorstellen, wo würden sie alle diese Tauschbatterien gelagert und geladen...
 
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In China sind andere Voraussetzungen - den technologischen Vorsprung der Europäer, vor allem beim Diesel, ist für die Chinesen uneinholbar. Und die Chinesen haben aktuell 54 Kernkraftwerke plus den Drei-Flüsse-Staudamm als Energiequellen, da macht es doppelt Sinn die E-Mobilität zu forcieren. Aber das kann und darf man nicht den europäischen Herstellern zum Vorwurf machen.

Chinesisches Problem Nr.1 war Luftverschmutzung in grossen Städten - wer dort so rund um 2000 war, der konnte das selber erleben und bestätigen. Heute ist es besser, aber die Verschmutzung wurde mehr oder weniger nach Land verschoben - in China gibt es derzeit mehr als 3000 Kohlekraftwerke... Die haben zwar einige AKW und Wasserkraftwerke, aber ohne Kohle würde es nicht funktionieren., leider.
Man sieht heute in den grossen Städten alle diese elektrische Motorräder, Mofas, eAutos - für die Städter ist es gut, aber Land leidet.

 
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@Weatherby Mauserer

Hobby Horsing, Cricket und Fechten sind auch legitime Freizeitbeschäftigung, trotzdem interessieren die mich nicht...

Heute lohnt es sich weil ein Markt da ist, wie dieser Markt erstmal entstanden ist, ist ja erstmal zweitrangig.
 
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Dein Strompreis interessiert nicht, deine Nebelkerzen kannst du dir sparen.
Du schaffst keine Alternative indem du nur bewährtes madig machst.
Checkst du es nicht? Ich muss keine Alternative schaffen, die existieren bereits und ich habe sie. Und natürlich interessiert mich nur mein Strompreis. Ich mache auch nichts madig. Das kommt dir wohl nur so vor weil ich mit meinem E-auto um Längen besser da stehe als du mit deiner "altbewährten Lösung". Ich kann nichts für deine Lebenssituation. Dein Neid ehrt mich aber. Da muss ich ja einiges richtig gemacht haben.
Ich bin aber kein Magier und habe keinen Goldesel. Das alles ist seit Jahren bis Jahrzehnten kommerziell verfügbar.
 
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Für mich schwer vorstellbar, mindestens in nahe Zukunft.
In dem Kleinstadt (ca. 20t. Einwohner...) wo ich lebe, haben wir 5 Tankstellen. Auf jede einzige kommen am Tag dutzende, auf die eine sicher sogar mehrere hundert Autos am Tag. Wenn würde etwas als "Tauschbatterietankstelle" geben, kann ich mir nur schwer vorstellen, wo würden sie alle diese Tauschbatterien gelagert und geladen...
Schau dir die Flurförderfahrzeuge (Gabelstapler, Elektrozugmaschinen) in grossen Industriebetrieben an. Die haben Wechsel- und Ladestationen für die Stapler, weil die selten mit einer Batterieladung eine ganze Schicht durchkommen. Rein in die Wechselstation, leere Batterie raus und volle Batterie rein - weiter gehts.
 
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Auf die Aussage habe ich ja gewartet... Wie viele Milliarden wurden denn in diese Technologie jährlich gesteckt? Und vor allem im Vergleich zu Verbrennern? Seit wann gibt es die Formel 1 und seit wann die Formel E? Auch wenn ich persönlich Autorennen als wenig sinnvoll erachte wurde da sehr viel erforscht, was später im Alltag verwendet wurde.
Es wird doch erst weiter geforscht sobald man damit Geld verdienen kann, das hat sich halt 100 Jahre nicht gelohnt. Am Anfang des Autos war E überlegen, hat sich erst geändert als die Bedienung der Verbrenner durch den Anlasser erleichtert wurde.
Ist nicht richtig. Oder nur zum Teil:

Batterieautos sind von der Technologie sogar älter als Verbrenner. Sie haben sich aber aus den gleichen Gründen damals nicht durchgesetzt, die auch heute noch diskutiert werden: Reichweite und Ladedauer.
Als das Starten der Verbrenner durch elektrische Anlasser dann noch komfortabler wurde, begann deren Siegeszug.
 
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Schau dir die Flurförderfahrzeuge (Gabelstapler, Elektrozugmaschinen) in grossen Industriebetrieben an. Die haben Wechsel- und Ladestationen für die Stapler, weil die selten mit einer Batterieladung eine ganze Schicht durchkommen. Rein in die Wechselstation, leere Batterie raus und volle Batterie rein - weiter gehts.
Das ist schon richtig - nut tauscht Industriebetrieb Meyer nicht seine Batterien mit dem Industriebetrieb Schröder.
Worauf ich hinaus will: Hinsichtlich des Themas Wechselbatterien haben sich schon mehrere Leute den Kopf zerbrochen... Das Problem ist auch kein technisches sondern ein monetäres.

Beispiel: Du erwirbst ein neues Elektrofahrzeug. Das teuereste an diesem Fahrzeug ist die Batterie. Du fährst von Hamburg bis nach Stuttgart. In Stuttgart fährst Du an die Tankstelle und wechselt die Batterie, d. h. Deine neue Batterie mit 0 bzw. 1 Ladezyklus kommt raus und eine Tauschbatterie mit 150 Ladezyklen kommt rein. Der Wert Deines Fahrzeugs ist innerhalb von 10 Minuten auf 1/4 des Neuwagenwertes gesunken. Während der andere Elektrofahrzeugnutzer u. U. sein Fahrzeug mit "Deiner" neuen Batterie "aufwertet".

Das Problem ist, hierfür ein gerechtes Bewertungsystem zu finden...

Auch die Gedankengänge mit einem separaten Batterieanbieter, losgelöst vom Autohersteller (also Du erwirbst nur das Fahrzeug ohne Wechselbatterie - quasi eine "leere Hülle"), wurden schon durchgespielt und werfen wieder neue Probleme auf...
 
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Nein, das Thema E-Mobilität an sich nicht, ich sehe da immer noch viele Vorteile. Problem ist die Umsetzung, also wie schnell es massentauglich sein soll. Das geht nicht ohne vernünftige Entwicklung. Da rüttelt auch keine Ideologie dran.
 
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Scheint, diese ganze E-Mobilität ist ein ganz typisches Grünen-Projekt: gut gemeint, scheisse gemacht
Vorab - ich mag die Grünen nicht!
Jedoch hat die E-Mobilität gewisse Vorteile, aber zurzeit auch Nachteile ggü. der Verbrennertechnologie.
Deshalb stehe ich jedoch einer neuen Technologie nicht ablehnend gegenüber.
Es gilt einfach, die Probleme beständig und mit gut gesetzten (politischen/wirtschaftlichen) Rahmenbedingungen zu lösen. Das ist ein laufender Prozess, in dem wir uns befinden.
 
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Mein erstes Motorola musste ich manchmal 3x am Tag laden, jetzt lade ich mein Schlaufon 2x die Woche. Die ersten Autos waren auch nichts für jeden, getankt wurde an der Apotheke oder Zuhause aus dem Fass.
Es ist eine Entwicklung!
 
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Deshalb stehe ich jedoch einer neuen Technologie nicht ablehnend gegenüber.
Kann mir bitte irgendjemand mitteilen von welcher neuen Technologie hier ständig alle reden?
Das eAuto gibt es seit 1888 (Flocken Elektrowagen) da kann man kaum von neu sprechen.
Hat übrigens damals schon nichts getaugt.

Soll jeder fahren was er will, gerne auch elektrisch. Wer damit glücklich ist, super.
Wir haben das auch alle gerne für euch subventioniert, ich sehr das nicht so verbissen wie manch andere hier. Ich gönne jedem seinen Spaß.
Je mehr eAuto fahren desto mehr gutes Super 95 bleibt für mich.

Mich stört die politische Agenda dahinter, der Versuch jeden dazu zu zwingen elektrisch zu fahren. Und die damit einhergehende Agenda gegen den Verbrenner.
 

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