Dürre 2022????

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Habe ich mich auch schon oft gefragt. Wahrscheinlich gibt es da strikte Vorschriften, die da zu beachten sind und starre Bewirtschaftungspläne, die jedes Hindernis regelmäßig entfernen. Und meistens ist es ja, wenn die Dürre da ist, auch schon zu spät, um zu stauen.

Wasser- und Bodenverbände ...

Da gibt es teilweise "Krieg" zwischen Waldbesitzern, die das Wasser behalten wollen und Landwirten, die das aus der landschaft haben wollen (im Frühjahr), weil die Äcker z.B. hier im Urstromtal im Frühjahr unbefahrbar sind. Im Sommer nutzen die dann Grundwasser zum Beregnen und klauen den Bäumen den Rest Wasser.

Im Mittelgebirge habe ichauch schon an ganz exponierten Stellen Gräben gesehen, die im 19. Jhd. auf Freiflächen angelegt wurden, damit die Jungpflanzen darin windgeschützt anwachsen konnten. Es muss nciht immer Wasser sein ...
 
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Bei allem Geschimpfe mal eine positive Bemerkung !

Seit gestern abend regnet es hier am Mittelrhein beständig im tw. kräftigen Landregen ....
dabei noch sehr milde Temperaturen. Dieser Niederschlag wird in den Oberboden hineingehen.
Manche Bodenpflanzen regenerieren sich gerade und man sieht wie alles neu herausschiebt und sogar noch keimt.
Vom Wald reden wir mal jetzt nicht...
Wir bräuchten viele Wochen diese Niederschläge !
 
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Bei allem Geschimpfe mal eine positive Bemerkung !

Seit gestern abend regnet es hier am Mittelrhein beständig im tw. kräftigen Landregen ....
dabei noch sehr milde Temperaturen. Dieser Niederschlag wird in den Oberboden hineingehen.
Manche Bodenpflanzen regenerieren sich gerade und man sieht wie alles neu herausschiebt und sogar noch keimt.
Vom Wald reden wir mal jetzt nicht...
Wir bräuchten viele Wochen diese Niederschläge !
Na hoffentlich kommt nicht zu viel im kurzer Zeit!
Soll in einigen Regionen kräftigen Dauerregen und zum Teil starke Gewitter geben.
 
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Nachtrag: Douglasien und andere schnellwachsende Bäume bieten, sofern standortgerecht, den Vorteil das schnell Ergebnise sichtbar werden, das hilft als Motivation für Waldbesitzer und Förster und sorgt zeitnah für erste Einnahmen.

Kippen die wegen fehlender Pfahlwurzel nicht bissl leicht um ?
 
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Kippen die wegen fehlender Pfahlwurzel nicht bissl leicht um ?

Die Douglasie hat eine Herzwurzel.
Natürlich ist die Douglasie dadurch, dass sie immergrün ist und sehr hoch wird anderen Kräften ausgesetzt als andere Baumarten.
Die Meinungen zur Stabilität der Douglasie gehen stark auseinander und variieren zwischen eher stabil und eher labil. Die Erfahrung mit der Douglasie sind natürlich auch nicht so ausführlich da sie deutlich seltener als Fichte und Kiefer ist. Kiefer und Lärche gelten als die am wenigsten windwurfgefährdeten Nadelbäume.


Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
 
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Bei meinem Onkel im Revier (leichte Sandböden) gab es eine bürstendichte Douglasiendickung, immer voller Kaninchen. Die habe ich 30 Jahre lang begleitet bzw. bin als Durchgehschütze durchgekrochen, bis sie so langsam zum Stangenholz wurde.
Ein Sturm, und die ganze Herrlichkeit lag am Boden. Wurde alles geschreddert. Dummerweise hatte ich versäumt, mr dort die Stangen für den Hochsitzbau zu sichern.
 
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Im Stangenholzalter bricht durch Sturm nix um, es sei denn es war nie eine Axt in dem Bestand vorher...dann gibts sehr schlechte kollektive Stabilität infolge Überbestockung/zu hoher Stammzahl.

Dgl hat ein schnelles Höhenwachstum und braucht aber dann auch Platz, damit der Anteil grüner Krone den Baum stabil hält.-

Douglasien Dickungen fördern die Sauen ;), Stangenhölzer geben super Hochsitz-Stangen und ab Baumholzalter (50-60 Jahre) je nach Standort und Pflege fallen gut bezahlte Stammholz-Sortimente an (Garten-Terassen-Holz, im Baumarkt teuer)....von starken Althölzern ganz zu schweigen.

Dgl-Schnittholz ist dauerhaft mit toller Farbe, der Baum im Bestand wirft pflegliche Streu, lässt viel Licht für Bodenvegetation durch;
bei richtigem waldbaulichem Umgang, auch im Mischbestand, ist die Holzart nicht mehr wegzudenken bei uns, eben auch bei Planungen, Wälder klimaresilienter zu machen...
Schon lange vor der Eiszeit (und vor den Gr....en! :rolleyes: ) gehörte diese Baumart in Mitteleuropa zum heimischen Waldkleid.

Auch wenns der NABU u.a. nicht versteht !
 
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z/7

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Bei meinem Onkel im Revier (leichte Sandböden) gab es eine bürstendichte Douglasiendickung, immer voller Kaninchen. Die habe ich 30 Jahre lang begleitet bzw. bin als Durchgehschütze durchgekrochen, bis sie so langsam zum Stangenholz wurde.
Ein Sturm, und die ganze Herrlichkeit lag am Boden. Wurde alles geschreddert. Dummerweise hatte ich versäumt, mr dort die Stangen für den Hochsitzbau zu sichern.
Mit 30 können die schon im Zieldurchmesserbereich sein, leichte Sandböden hört sich allerdings an, als ob das für Douglas bissl sehr nährstoffarm ist. Trotzdem muß man grade da auch regelmäßig und häufig durchforsten, ab 12 m Höhe spätestens, besser 10 m. Hättste mal regelmäßig Stangen gemacht 😢 . Bürstendicht hört sich nicht gut an. War das Naturverjüngung oder gepflanzt?
 
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Bei uns stehen wirklich schon alte Douglasien - das die windwurfgefährdet sind habe ich noch nie gehört!
 

steve

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Das Jahr holt bissl auf. Heute Nacht über 30l durch Landregen. Muss nachher mal gucken ob unsere Teiche langsam wieder Wasser haben. Enten wären ja auf..:🤓
 
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Bei uns bzw. der nahegelegenen Wetterstation seit gestern morgen 68l. Leider teilweise wieder so stark, dass es viel Oberflächenabfluss gab.
 

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