Dual Use Wärmebild-Vorsatzgerät

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Ein anständiges hand-held zum Beobachten/Entdecken, und bei Bedarf zweimal im Jahr ein Vorsatz ausleihen (evtl. reicht der Geldbeutel dann auch irgendwann mal für ein eigenes)?

Oder Richtung Gebrauchtmarkt ein älteres Fn155 zum kleinen Taler?
 

H4L

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@Elbblick
Danke für die sehr ausführliche Ausarbeitung. Wenn ich mir das so überlege, geht es wohl doch in die Richtung von zwei Geräten. Das Cheetah ist aber ein Wärmebild Zielfernrohr, oder? Ich bin mir nicht sicher, aber die dürfen wir bei uns gar nicht verwenden. Abgesehen davon bräuchte ich dann nochmals eine Montage.

Sofern ich hier nichts falsch verstanden habe, dann würde ich eine günstige Vorsatzlösung benötigen für Kirrungsentfernungen.
 
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@Elbblick
Danke für die sehr ausführliche Ausarbeitung. Wenn ich mir das so überlege, geht es wohl doch in die Richtung von zwei Geräten. Das Cheetah ist aber ein Wärmebild Zielfernrohr, oder? Ich bin mir nicht sicher, aber die dürfen wir bei uns gar nicht verwenden. Abgesehen davon bräuchte ich dann nochmals eine Montage.

Sofern ich hier nichts falsch verstanden habe, dann würde ich eine günstige Vorsatzlösung benötigen für Kirrungsentfernungen.
Das cheetah gibt es sowohl als Zielfernrohr als auch als Vorsatzgerät. Letzteres habe ich schon getestet und für den Preis geht das voll in Ordnung. Ersteres bin ich mir am überlegen für meine KK Büchse anzuschaffen um den Waschbären auf der Kirrung nachzustellen.
Ich würde immer ein gutes Handgerät bevorzugen und dann das dem Budget entsprechende Vorsatzgerät hinzukaufen. Das Dual-Use wäre mir persönlich viel zu umständlich und zu unsicher (Thema TP Verlagerung).
Auch Ansprechen über die Zieloptik halte ich persönlich für fragwürdig und ebenfalls wieder umständlich.
 
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Auch ne Möglichkeit. Wenn zwei, tendiere ich aber tatsächlich eher zu einem gutem Handgerät und einem billigen Vorsatz (siehe obiger Post).
In meinen Augen falsch… das gute immer aufs Zielfernrohr! Dem wild zuliebe, damit du vorne und hinten unterscheiden kannst.

Das billige zum schauen ob überhaupt ne Sau da ist.

Und für den Rest der Zeit das gute mit Adapter
 
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Auch ne Möglichkeit. Wenn zwei, tendiere ich aber tatsächlich eher zu einem gutem Handgerät und einem billigen Vorsatz (siehe obiger Post).
Machs wirklich lieber andersrum: Schlechtes Handgerät, gutes Vorsatzgerät.
Handgerät findet Wärmesignatur, richtiges Ansprechen dann über ZF mit Vorsatzgerät. Bist dann auch schon schussbereit.

Ich hab inzwischen einige Kombis ausprobiert und bin letztendlich bei schlechtem Handgerät und gutem Vorsatzgerät gelandet.
Ist für mich die beste und effizienteste Kombi.
Alles andere ist möglich und bestimmt auch zweimal im Jahr praktikabel, wird dich aber nicht glücklich machen.

Für deine Situation würde ich das gleiche empfehlen wie schon einige hier: Beobachtungsgerät kaufen, Vorsatzgerät leihen.
 

H4L

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Da kommt man ja vom 100'sten ins 1.000'ste :)

Ihr seid wirklich spitze, dass ihr mir hier durchhelft!

Wenn aber das Handgerät "billiger" sein kann, dann spräche das ja wieder für ein gutes Dual-Use-Gerät. Mit Adapter als Handgerät mehr als ausreichend und die zweimal im Jahr auf Kirrung verbleibt es halt auf der Waffe, bzw. könnte ich mir für den Zweck tatsächlich ein Handgerät ausleihen....

Irgendwie drehe ich mich im Kreis :(
 
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Du könntest dir auch ein Hic TH35PC als Vorsatz für ca. 1300€ + Ein Thermtec Hunt 335 für 1650€ ansehen. Dann hättest du für beide Bereiche eine mehr als brauchbare Lösung und wärst in etwa beim Preis von dem von mir verlinkten Gerät...
 
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ich habe gerade noch einmal die Anfangsfrage gelesen und da bin ich nach meinen Erfahrungen mit Dual-Use-Einsatz für ein richtig gutes Handgerät zunm Beobachten und so gut wie nötig fürs Schießen.

Es kommt halt drauf an, was man wirklich braucht. Es gibt Leute, die häufig und regelmäßig schießen (müssen) und dann entsprechend die Wertung so vornehmen können, wie Sperbär beschrieben hat.

Wenn man aber nur sehr selten schießt und hauptäschlich gucken möchte, dann ist das eher anders herum zielführender. Die Geräte zum Schießen (das war ja auch die Frage am Anfang) sind konstrulktiv einfach meistens nicht aufs Gucken ausgelegt. Das fängt damit an, dass das 'Guckloch' auf den Vorsatz vor einem Zielfernrohr ausgelegt ist. Da ist kein ordentliches Okular hinter und so schaut man da dann auch rein auf einen kleineren Bildschrim - ganz anders als bei einem Fernglas oder Wärmebildgerät zum Schauen. Die adapterbasierten Okularlösungen sind zwar eine Verbeserung, aber in meinem Fall ist das Bild mit dem 3x Präzise Jagen Okular in Verbindung mit einem Guide TB630 einem reinen Handgerät deutlich unterlegen. Das bleibt eine Kompromisslösung - dabei könnte der Sensor an sich in einem guten Handgerät richtig Leistung bringen.
Nächstens haben die Geräte zum Schießen oftmals keine digitale Zoomfunktion wie das bei Handgeräten der Fall ist. Da wird zusätzlich per Software das Bild dann noch etwas aufbereitet.

Unterm Strich sehe ich Handgeräte zum Gucken und Anpsrechen als die überlegene Variante an. Fürs reine Schießen muss man das Stück halt Finden und das Teil muss wiederholgenau am Adapter seinen Dienst verrichten.

Im Handling dann das Selbe: ein Thermtec Wild z.B. kann mit einer Hand schön bedient und scharf gestellt werden.

Man muss sich das vlt. einmal im Laden in echt angucken und zeigen lassen.

Wenn man beispielsweise vom Budget knapp ist und schießen muss, weil der Schaden sonst ünerhand nimmt, dann ist natürlich ein gutes Gerät zum Schießen in einer Dual-Use-Funktion durchaus eine Überlegung wert.
Wenn man aber nihct die Not hat, dann hat man wahrscheinlich mit einem guten Beobachtungsgerät wesentlich mehr Freude.
 
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In meinen Augen falsch… das gute immer aufs Zielfernrohr! Dem wild zuliebe, damit du vorne und hinten unterscheiden kannst.

Das billige zum schauen ob überhaupt ne Sau da ist.

Und für den Rest der Zeit das gute mit Adapter
Prinzipiell hast du schon recht, da der TE aber das Vorsatzgerät nur 2 mal im Jahr nutzen will würde ich auf ein top handgerät setzen, das andere wird er denke ich schnell müde.
 
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Wenn man das Vorsatzgerät eh nur ein oder zweimal im Jahr zum schießen braucht, dann würd ich erstmal ein gutes Handgerät kaufen… die sind ergonomischer.. wenn man dann merkt die Zahl der Sauen nimmt doch zu, kann man immer noch ein Vorsatzgerät kaufen. Später ist es doch wesentlich praktischer man hat zwei WBK‘s.
 
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Das Cheetah ist aber ein Wärmebild Zielfernrohr, oder?
Nein. Das Cheetah ist ein digitales Nachtsicht(vorsatz)gerät. Gibts aber, wie schon erwähnt wurde, auch als digitales Nachtsichtzielfernrohr. Ich hab das Ding als Backup fürs Wärmebildvorsatzgerät (als Vorsatz). Und kann für mich feststellen, dass es ein sehr ordentliches Bild fabriziert. Selbstredend mit IR-Aufheller. Wobei es bis in die späte Dämmerung auch ohne Aufheller geht, tlw. sogar in Farbe.

Abgesehen davon bräuchte ich dann nochmals eine Montage.
Nur wenn du es als Nachtsichtzielfernrohr kaufst und verwendest.


Sofern ich hier nichts falsch verstanden habe, dann würde ich eine günstige Vorsatzlösung benötigen für Kirrungsentfernungen.
Richtig.

Wenn zwei, tendiere ich aber tatsächlich eher zu einem gutem Handgerät und einem billigen Vorsatz (siehe obiger Post).
Genau so (meiner Meinung nach)!

Beobachten wirst du deutlich häufiger und länger als Schießen. Da wäre es in meinen Augen nicht clever, für die weitaus häufigere Nutzung das schlechtere Gerät zu benutzen. Mit dem "besseren" Gerät kannst du - je nach Brennweite, Pixelabstand und Sensor - ggf. auf weitere Entfernungen erkennen/ansprechen, hast ein schärferes Bild und auch ein größeres Sehfeld.

Für die Vertreter der Gegenmeinung: Klar, genaues Ansprechen vorm Schuss ist ein Argument. Aber hey, @H4L will auf Kirrungsentfernung schießen. Wie weit ist das - 50m? Da ist es beispielsweise völlig Wumpe, ob ein Gerät mit 35mm Brennweite eingesetzt wird oder eins mit 50mm...

Dem wild zuliebe, damit du vorne und hinten unterscheiden kannst.
Nun übertreib' mal nicht. Solange du im Wärmebildbereich nicht gerade ein Gerät wie das Infiray CTP13 bzw. Liemke Merlin13 verwendest und es in der Entfernung übertreibst, kannste mit allen Vorsatzgeräten ziemlich gut auch deutlich über 50m Entfernung agieren. Und sofern sowas wie das Cheetah zum Einsatz kommt: Das ist zwar billig, aber nur hinsichtlich des Preises...

Handgerät ausleihen....
Ausleihen ja, aber dann das Vorsatzgerät.

da bin ich nach meinen Erfahrungen mit Dual-Use-Einsatz für ein richtig gutes Handgerät zunm Beobachten und so gut wie nötig fürs Schießen.
Jawoll!
 
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Hat jemand schon Erfahrung mit einem der PixFra Geräten bei Frankonia, die gibt es aktuell bei Frankonia ja fast geschenkt?
 

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