Drückjagden 11/2010
- Ersteller grosso
- Erstellt am
Richard Burton schrieb:
Waidmannsdank!
Auch wenn Rotwild etwas empfindlich ist, glaube ich nicht, dass es den Spießer gestört hätte, wenn ich über 3 Stunden vorher und ein paar km entfernt ein Reh geschossen hätte. :wink:
Bertram schrieb:
Waidmannsdank!
Der hat (ungelogen) 29 und 29,5 cm :mrgreen:
A
anonym
Guest
Waldeck schrieb:
Hallo Waldeck, dein Interesse an Geschossen, Kaliber und Wirkung in allen Ehren, aber bitte besprecht das via PM oder in den entsprechenden Fachbereichen :wink:
Wir wollen uns hier doch auf schöne Bilder und Geschichten beschränken :wink:
Vielen Dank
Sirvival
A
anonym
Guest
Waldeck schrieb:
es gibt aber auch Jäger(inne) denen sind diese Parameter Nebensache.
Fraya verfeuert 9.3x62 mit ???? (Naturalis )..??
Wh R.B. Hw.
G
Gelöschtes Mitglied 3257
Guest
Kräftiges Weidmannsheil, darauf trinken wir im Januar ein Bierchen! Hat er gleich gelegen oder noch ne FLucht hingelegt?
ist noch mal richtig durchgestartet, hatte ich vorher mit dem grom nie....hab auch noch mal geschossen, aber zu weit hinten getroffen, der schuss war auch nicht nötig...aber wie das halt im ersten moment immer so ist, sicher ist sicher.
ging noch knapp 150 meter, kein schweiss , war aber problemlos zu finden...
ging noch knapp 150 meter, kein schweiss , war aber problemlos zu finden...
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- 1.921
gizmo schrieb:
Weidmannsheil! Sieht im Bild schon nach Lungenschweiss aus. Brachte das GROM keinen Ausschuss und welches Kaliber war das?
A
anonym
Guest
@bimmel, gizmo schiess 7x57 improved
@gizmo, WMH immer schiessen bis es liegt.
Hatte meine Partnerin vorletztes WE auch, erster Schuss Volltreffer, aber der Frili hat gar nicht reagiert, quasi Vollmanteleffekt, hat halt noch nen zweiten Schuss angetragen bekommen, machte dann sofort down.
@gizmo, WMH immer schiessen bis es liegt.
Hatte meine Partnerin vorletztes WE auch, erster Schuss Volltreffer, aber der Frili hat gar nicht reagiert, quasi Vollmanteleffekt, hat halt noch nen zweiten Schuss angetragen bekommen, machte dann sofort down.
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Waldeck schrieb:
schmalreh
r93 prof in 8x57is mit s&b 12,7g
schussentfernung ca. 80m
einschuss handbreit hinterm blatt ausschuss ist zu sehen
flucht 20m
hirschkalb
r93 prof in 8x57is mit s&b 12,7g
schussentfernung ca. 70m
einschuss leber (ist zu sehen) ausschuss hinterm blatt
flucht 50m
beide stücken haben gestanden, das schmalreh kam allein und das kalb war in einem 3er rudel unterwegs (tier, kalb und ein geringer 8er vom 2. kopf)
w.h. allen
War gestern auch auf DJ
Um 10 Uhr ging es los und kaum hatte ich durchrepetiert kam auch schon der erste Fuchs in Anblick. Allerdings zu weit und durch Bäume verdeckt. Der zweite Fuchs kam dann ebenfalls zu weit und zu schnell.
Der dritte Fuchs ließ sich um ca. 10:15 Uhr blicken. Auf meinen Pfiff verhoffte er und den Knall 9,3 hat er nicht mehr gehört.
Da ich auf einer Kanzel abgestellt war und ich zwei Fenster zu beobachten hatte verpennte ich Fuchs Nummer 4 der genau im durch die Kanzelecke verdeckten Bereich kam. Als ich ihn bemerkte war es schon zu spät.
Kurz darauf konnte ich in ca. 200m entfernung noch Fuchs Nummer 5 sehen.
Fuchs Nummer 6 verhoffte wieder auf meinen Pfiff und auch er lag sofort am Anschuss ohne nochmal zu schlegeln.
Keine 5 Minuten später kam Fuchs Nummer 7 direkt neben dem zuletzt geschossenen spitz aus dem Wald. Er schnürte nach rechts und war noch von einem kleinen Gehölz verdeckt. Als er wieder frei war mitgezogen und angepfiffen. Rumms, da hat mein Nachbar schon geschossen.
Am Ende lagen 5 Füchse, 1 Reh und eine Sau wurde von den Hunden gepackt und vom HF angefangen.
Sauen waren da, aber kamen an den falschen Stellen. Im zweiten Treiben ist schon eine Rotte beim anstellen raus :-(
EDIT: Schussentfernungen bei mir ca. 80 und 120m
Optik: Zeiss 1,1-4x24 @4x
Um 10 Uhr ging es los und kaum hatte ich durchrepetiert kam auch schon der erste Fuchs in Anblick. Allerdings zu weit und durch Bäume verdeckt. Der zweite Fuchs kam dann ebenfalls zu weit und zu schnell.
Der dritte Fuchs ließ sich um ca. 10:15 Uhr blicken. Auf meinen Pfiff verhoffte er und den Knall 9,3 hat er nicht mehr gehört.
Da ich auf einer Kanzel abgestellt war und ich zwei Fenster zu beobachten hatte verpennte ich Fuchs Nummer 4 der genau im durch die Kanzelecke verdeckten Bereich kam. Als ich ihn bemerkte war es schon zu spät.
Kurz darauf konnte ich in ca. 200m entfernung noch Fuchs Nummer 5 sehen.
Fuchs Nummer 6 verhoffte wieder auf meinen Pfiff und auch er lag sofort am Anschuss ohne nochmal zu schlegeln.
Keine 5 Minuten später kam Fuchs Nummer 7 direkt neben dem zuletzt geschossenen spitz aus dem Wald. Er schnürte nach rechts und war noch von einem kleinen Gehölz verdeckt. Als er wieder frei war mitgezogen und angepfiffen. Rumms, da hat mein Nachbar schon geschossen.
Am Ende lagen 5 Füchse, 1 Reh und eine Sau wurde von den Hunden gepackt und vom HF angefangen.
Sauen waren da, aber kamen an den falschen Stellen. Im zweiten Treiben ist schon eine Rotte beim anstellen raus :-(
EDIT: Schussentfernungen bei mir ca. 80 und 120m
Optik: Zeiss 1,1-4x24 @4x
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- 5 Apr 2006
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- 901
Am Samstag in der südlichen Slovakei:
7 Vorstehschützen, 7 Treiberschützen, eine Hand voll Treiber.
Freigegeben waren Frischlinge und Überläufer, sowie Fuchs.
Ich war mit meinem Patterdale-Terrier und meiner 376 im Trieb.
In den ersten beiden Trieben nur ein paar Stück Rehwild, aber wohin man blickte frische Rotwildfähten.
Im letzen Trieb konnte ich bereits beim hineingehen jede Menge frisch umgebrochenen Waldboden feststellen. An einem Weg stellten wir uns neu auf - damit die Linie gehalten wird - das ist dort ausgesprochen wichtig. Bis alle standen sind nach rechts übers Feld schon 3 Rotwildspießer und ein Tier mit Kalb raus.
Wir waren noch nicht lange im Trieb, als aufgrund lautem Krachen die Treiberwehr zum Stillstand gekommen ist. Ein Rudel Rotwild brach nach hinten aus - es waren 7 Stk. Ein toller Anblick.
Im Trieb mindestens 2 Rotten. Eine ist beschossen worden (2 Stk. erlegt), und dann nach hinten raus. Nachdem wieder Ordnung im Chaos herrschte gingen wir langsam weiter und ich seh plötzlich eine Bewegung ca. 40 m links vor mir. Ich deutete dem Treiber, daß vor uns etwas wäre aber anscheinend konnte er nix sehen. Da ich mir nicht sicher war, tatsächlich eine Sau gesehen zu haben und mir nicht die Blöße geben wolllte einen umgefallenen Baum zu beschießen (davon gibt es dort jede Menge - deshalb das Schweinedorado), ging ich zügig ein paar Schritte nach vorne rechts und siehe da, der Baum hat einen Wurf. Schnell als Überläufer angesprochen und raus ist die Kugel. Während ich mit repetieren beschäftigt bin, springt noch eine stärkere Sau Richtung rechts, wäre ohnehin nicht frei aber ich melde das meinem slovakischen Jagdfreund, worauf es auch gleich kracht. Dann kommt die von mir beschossene Sau noch hoch und will auf der Fährte der anderen Sau flüchten, ich kann aber den Fangschuss auf die 10 antragen.
Danach gilt es erstmal durchzuatmen und meine Hündin zu holen, die an einer angeschweißten Sau hängt. In der regungslosen Sau ist noch Leben, also fange ich sie ab (leider den Saufänger nicht mit, also muss das Aufbrechmesser herhalten).
Wieder Aufstellung genommen und weiter geht der Trieb. Von mir bis zum rechten Waldrand sind es max. 40 m. Nach einigen Metern gehen rechts von mir Sauen nach hinten, diese können jedoch auch von der Flanke nicht beschossen werden. Die Rotte macht jedoch einen Bogen und wechselt auf meiner linken Seite wieder nach vorne. Daraufhin brechen eine Menge Schüsse, 2 Stk. werden erlegt und 5 Stück gehen nach vorne raus. Die Vorstehschützen können das hochflüchtige Wild nicht erlegen.
Dann ist der Trieb bald zu Ende, wir treffen auf die Vorstehschützen, Erlegungsgeschichten werden ausgetauscht. Ich helfe noch meinem Jagdfreund und den Treibern beim Bergen und Aufbrechen.
Meine Überläuferbache wog ca. 70 kg, die 2 jährige Bache, die mein Jagdfreund erlegen konnte hatte mindestens 80 kg und außer 3 Frischlingen lag noch eine starke Bache mit sicher 100 kg. Im Sommer standen dort mehrere 100 ha Mais, das führt zu den hohen Wildbretgewichten. Auch das Rotwild ist dort außerordentlich stark im Wildbret.
Eine kleine, aber feine Jagd. Das Treiben war bereits mittags vorbei und wir konnten am Nachmittag gemütlich bei Wildschweingulasch und Bier beisammen sitzen.
wh
FJ
7 Vorstehschützen, 7 Treiberschützen, eine Hand voll Treiber.
Freigegeben waren Frischlinge und Überläufer, sowie Fuchs.
Ich war mit meinem Patterdale-Terrier und meiner 376 im Trieb.
In den ersten beiden Trieben nur ein paar Stück Rehwild, aber wohin man blickte frische Rotwildfähten.
Im letzen Trieb konnte ich bereits beim hineingehen jede Menge frisch umgebrochenen Waldboden feststellen. An einem Weg stellten wir uns neu auf - damit die Linie gehalten wird - das ist dort ausgesprochen wichtig. Bis alle standen sind nach rechts übers Feld schon 3 Rotwildspießer und ein Tier mit Kalb raus.
Wir waren noch nicht lange im Trieb, als aufgrund lautem Krachen die Treiberwehr zum Stillstand gekommen ist. Ein Rudel Rotwild brach nach hinten aus - es waren 7 Stk. Ein toller Anblick.
Im Trieb mindestens 2 Rotten. Eine ist beschossen worden (2 Stk. erlegt), und dann nach hinten raus. Nachdem wieder Ordnung im Chaos herrschte gingen wir langsam weiter und ich seh plötzlich eine Bewegung ca. 40 m links vor mir. Ich deutete dem Treiber, daß vor uns etwas wäre aber anscheinend konnte er nix sehen. Da ich mir nicht sicher war, tatsächlich eine Sau gesehen zu haben und mir nicht die Blöße geben wolllte einen umgefallenen Baum zu beschießen (davon gibt es dort jede Menge - deshalb das Schweinedorado), ging ich zügig ein paar Schritte nach vorne rechts und siehe da, der Baum hat einen Wurf. Schnell als Überläufer angesprochen und raus ist die Kugel. Während ich mit repetieren beschäftigt bin, springt noch eine stärkere Sau Richtung rechts, wäre ohnehin nicht frei aber ich melde das meinem slovakischen Jagdfreund, worauf es auch gleich kracht. Dann kommt die von mir beschossene Sau noch hoch und will auf der Fährte der anderen Sau flüchten, ich kann aber den Fangschuss auf die 10 antragen.
Danach gilt es erstmal durchzuatmen und meine Hündin zu holen, die an einer angeschweißten Sau hängt. In der regungslosen Sau ist noch Leben, also fange ich sie ab (leider den Saufänger nicht mit, also muss das Aufbrechmesser herhalten).
Wieder Aufstellung genommen und weiter geht der Trieb. Von mir bis zum rechten Waldrand sind es max. 40 m. Nach einigen Metern gehen rechts von mir Sauen nach hinten, diese können jedoch auch von der Flanke nicht beschossen werden. Die Rotte macht jedoch einen Bogen und wechselt auf meiner linken Seite wieder nach vorne. Daraufhin brechen eine Menge Schüsse, 2 Stk. werden erlegt und 5 Stück gehen nach vorne raus. Die Vorstehschützen können das hochflüchtige Wild nicht erlegen.
Dann ist der Trieb bald zu Ende, wir treffen auf die Vorstehschützen, Erlegungsgeschichten werden ausgetauscht. Ich helfe noch meinem Jagdfreund und den Treibern beim Bergen und Aufbrechen.
Meine Überläuferbache wog ca. 70 kg, die 2 jährige Bache, die mein Jagdfreund erlegen konnte hatte mindestens 80 kg und außer 3 Frischlingen lag noch eine starke Bache mit sicher 100 kg. Im Sommer standen dort mehrere 100 ha Mais, das führt zu den hohen Wildbretgewichten. Auch das Rotwild ist dort außerordentlich stark im Wildbret.
Eine kleine, aber feine Jagd. Das Treiben war bereits mittags vorbei und wir konnten am Nachmittag gemütlich bei Wildschweingulasch und Bier beisammen sitzen.
wh
FJ
Bimmelchen schrieb:
hab das grom in der improved wiedergeladen bekommen...wenn die murmel fliegt, macht alles sofort down und mit ausschuss...leider hat der WL scheisse gebaut, un die murmeln fliegen, wie sie wollen...deswegen umgestiegen auf 7x57 werksladung prvi TM...irgendwas bei 11,irgendwas gramm....hatte ausschuss, aber schweisst nur nach innen...war nicht weiter schlimm, heute koche ich den burschen ab.... :wink:
@BHD, danke...hab schön dumm geguckt, als der nochmal gas gegeben hat... :lol:
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