Drück,Ansitz-oder Stöberjagd. Was liegt alles?

anonym · 18 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original Wanderjaeger:
Saupark Springe
1 Tag 48 Stück Wild 25 Schützen
<HR></BLOCKQUOTE>
Stimmt nicht-
waren 45 Stück Schwarzwild, 3 Rehe + 3 Füchse.
Ich habe midestetens 40-50 "Bewaffnete" gesehen,
die auch Brüche bekommen haben. Genauere Zahlen wird aber "Professionell" haben.

Da K&K nicht alle Stände verkauft hatte, waren "Freunde des Hauses" , Förster und benachbarte Jäger auch beteiligt.

Das gilt auch für die Jagd im Osterwald.

Durch schlechte Komunikation - Vorverlegung um 1 Stunde, Verlegung des Treffpunktes -- waren die K&K-Gäste extrem benachteiligt.
P.

[ 18. Dezember 2006: Beitrag editiert von: Bärentöter ]

Miro1977 · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Bioferdi:

FA Arnsberg (15. 12. 2006)

16 Sauen davon ~6 über 50 kg (max. 35 kg)

[ 18. Dezember 2006: Beitrag editiert von: Bioferdi ]<HR></BLOCKQUOTE>

Da ist dem OFR Bergen aber sicher wieder die Hutschnur hochgegangen...

Aber die Schützen müssen wenigstens ordendlich Bluten...

6*50kg=300kg
Wildbret muß! übernommen werden für 4,10.- pro kg=1230.-
+6*300.- für Fehlabschuss=1800.-

macht 3030.- für 6 Sauen..+ etwa 800.- für nicht freigegebenes Rotwild

macht etwa 3830.-

Ich denke der "Lerneffekt" ist nicht zu unterschätzen..

grosso · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Miro1977:

Da ist dem OFR Bergen aber sicher wieder die Hutschnur hochgegangen...

Aber die Schützen müssen wenigstens ordendlich Bluten...

6*50kg=300kg
Wildbret muß! übernommen werden für 4,10.- pro kg=1230.-
+6*300.- für Fehlabschuss=1800.-

macht 3030.- für 6 Sauen..+ etwa 800.- für nicht freigegebenes Rotwild

macht etwa 3830.-

Ich denke der "Lerneffekt" ist nicht zu unterschätzen..

<HR></BLOCKQUOTE>

dem ist doch in breitenbruch schon leicht die hutschnur hochgegangen. die betroffenen schützen waren - bzgl der zu erwartenden rechnung - auch nicht sonderlich glücklich. zumindest der nicht, mit dem ich gesprochen habe.

grosso

69er · 19 Dez 2006

Auf DJ´s passieren Fehler, die ohne Gäste nicht entstehen würden, wenn die JAB diese Jagd selbst mit den Bediensteten durchführen würden.

Die ausreichende Menge Bediensteter gibt es nicht mehr, somit kann nicht viel gemauschelt werden, also würde es allen gut tun die Hutschnur knapp zu bemessen, denn ohne die zahlenden Teilnehmer würde es mittlerweile unrealistisch sein, derartige Jagden auf Landeskasse durchzuführen und diese zu rechtfertigen.

Von daher dürfte sowohl die Hutschnur, als als auch eine Hochrechnung etwas unangemessen sein.

Ob die Sau nun 35 oder die fette Sau 40 oder 50 KG hat, scheißegal. Führend oder nicht ist die Frage, anderes Abzocke. Nur wo Sauen vorkommen können diese bejagd werden, passieren Fehler, ....

Immer diese blödsinnigen "Bessermacher".

Sorry. JJ Palaver.

Miro1977 · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von 69er:

Ob die Sau nun 35 oder die fette Sau 40 oder 50 KG hat, scheißegal. Führend oder nicht ist die Frage

Immer diese blödsinnigen "Bessermacher".

Sorry. JJ Palaver.<HR></BLOCKQUOTE>

Der erste "Schwarzwildsachverständige" gibt sein Stelldichein..

Wie würde deine Freigabe den sein,wenn du es zu entscheiden hättest?

Wie würdest du reagieren wenn du in aller Deutlichkeit "Frischlinge bis 35kg" frei gibst und 40% der Strecke deutlich falsch ist?

Was mich am meisten interessiert,wie erklärst du 100 Schützen teils ohne oder mit wenig "Schwarzwilderfahrung" wie ein Schwein aussieht das führend oder nicht ist...Was ist wenn ein Stück einzelnd anwechselt usw.usw.

Und wie umgeht man das Problem am einfachsten??

Jetzt kommst du...Ich bin gespannt...

grosso · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von 69er:

Von daher dürfte sowohl die Hutschnur, als als auch eine Hochrechnung etwas unangemessen sein.

Ob die Sau nun 35 oder die fette Sau 40 oder 50 KG hat, scheißegal. Führend oder nicht ist die Frage, anderes Abzocke. Nur wo Sauen vorkommen können diese bejagd werden, passieren Fehler, ....

Immer diese blödsinnigen "Bessermacher".

Sorry. JJ Palaver.<HR></BLOCKQUOTE>

ich weiss nicht ob die freigabe richtig oder falsch war. da gibt es wohl kompetentere als mich das zu beurteilen. eines war sie sicherlich: überdeutlich!!! es wurde mehrfach und sehr klar auf die schwarzwildfreigabe hingewiesen und mitgeteilt, dass man verstösse konsequent ahnden würde.

wenn mir das nicht in den kram passt hab' ich die möglichkeit nach hause zu fahren oder zu bleiben. zukünftig kann ich dann ja auf eine teilnahme verzichten.

wenn ich die forstbeamten richtig verstanden habe, rührte die besondere sensibilität aus einer kuk jagd. bei dieser jagd ist offensichtlich nachhaltig gegen die schwarzwildfreigabe verstossen worden.

grosso

ingo63 · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Miro1977:

Wär ich nicht Pinkeln gegangen,hätt ich keinen Schwanz gesehen..

<HR></BLOCKQUOTE>

den kannte ich auch noch nicht...

Tiroler Bracke · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Miro1977:

Da ist dem OFR Bergen aber sicher wieder die Hutschnur hochgegangen...
<HR></BLOCKQUOTE>

Jeder bekommt das, was er verdient. Der FAL möglichst bald seine Frühpensionierung.

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von 69er:

... Die ausreichende Menge Bediensteter gibt es nicht mehr, somit kann nicht viel gemauschelt werden, also würde es allen gut tun die Hutschnur knapp zu bemessen, denn ohne die zahlenden Teilnehmer würde es mittlerweile unrealistisch sein, derartige Jagden auf Landeskasse durchzuführen und diese zu rechtfertigen ...<HR></BLOCKQUOTE>
Ist doch Quatsch. Das Holz ist ausgezeichnet, die Böden noch zu weich. Mit Forstamtsmitarbietern und Pirschbezirksinhabern/Mitgehern läßt sich jede forstliche Drückjagd in der Dienstzeit ausführen, wenn nicht die Bediensteten mit immer neuen Statistiken zwangsbeschäftig würden, um genau dies nicht zu tun.

P.S.: @69er
Selbst falls Dein Nick auf Dein Geburstjahr hinweisen sollte, bist Du tatsächlich der Meinung, daß die Postings unter einem solchen Nick jemand ernstnehmen kann, ohne sich dazu zu zwingen?

Rugen · 19 Dez 2006

Wer sich bei der Jagd Prostetuiert; muss es in Kauf nehmen das ich mir die Gäste nicht mehr aussuchen kann.

Organisiere ich meine Gäste selber, kann ich noch Einfluss nehmen;

überlasse ich das einem Gewinnorientiertem Unternehmen; sind Probleme vorprogrammiert.

Wen KuK ( nur als Beispiel) die Drückjagdstände
Blanko verkauft; dann will der Kunde auch fürs Bezahlte haben...

hat das Forstamt die Stände Blanko verkauft; kann ich es sogar Nachvollziehen ( OK ist es für mich noch lange nicht);

Wen allerdings Stark reglementierende Beschränkungen auferlegt werden ( selber Erlebt : bei der Ausschreibung wurden die Stände als Rotwilddrückjagd vermarktet; Abschussfreigabe dann nur 1 Stück pro Stand; Rotwild war allerdings nicht Existent...)bekommt das sofort den Bitteren Beigeschmack des " Abkassiererei"...

Was jagdlich Sinnvoll ist, steht auf einem anderem Blatt !

Ich möchte die langen Gesichter sehen, wen nur Rotaltiere aber kaum Kälber auf der Strecke liegen...

Wen Freigabe : "nur Frischlinge bis 35 kg", dann ist für mich schon klar das Probleme vorprogrammiert sind; evt Frilis ( Brauns Stücke) und Einzelne Stücke frei, oder die Jagd auf Sauen soll nicht Stattfinden.

Bei uns habe ich gestern an der Reviergrenze 1 Damspieser mit 2 Kälber im Schlepptau gesehen... Alttiere weit und Breit nix zu sehen; da könnte mann sich auch schon mal gedankten machen ob da alles richtig gelaufen ist.

Andreas

Mohawk · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Miro1977:

Wie würde deine Freigabe den sein,wenn du es zu entscheiden hättest?

<snip>

Was mich am meisten interessiert,wie erklärst du 100 Schützen teils ohne oder mit wenig "Schwarzwilderfahrung" wie ein Schwein aussieht das führend oder nicht ist...Was ist wenn ein Stück einzelnd anwechselt usw.usw.

Und wie umgeht man das Problem am einfachsten??

Jetzt kommst du...Ich bin gespannt...

<HR></BLOCKQUOTE>

Moin,

bin kein SW-Sachverständiger, aber:

Freigabe: keine abhängig führenden Bachen, d. h. bei einzeln anwechselnden Stücken GENAU hinsehen, sonst "von klein nach gross". Wo ist das Problem?

Wenn ich einzelne Stücke pardonniere habe ich auch nicht das Problem mit rauschigen Keilern auf der Strecke (o.k., Zwangskauf des Wildprets durch den Erleger + Trophäenabgabe sind gut für die Staatskasse). Und wer die Erfahrung nicht hat zahlt entweder oder läßt den Finger gerade. Eine abhängig führende Bache wird in aller Regel nicht alleine kommen.

NIEMAND kann in einem ihm fremden Revier genau einschätzen, wie schwer die Sau ist, die da in DJ-Tempo ankommt (Ausnahmen vielleicht bei Lebens-SW-Strecke >1000 oder so). Wer da solche Beschränkungen setzt will m. E. nicht zu viel SW auf der Strecke liegen haben.

just my 2cts

Joe

69er · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Miro1977:

Und wie umgeht man das Problem am einfachsten??

<HR></BLOCKQUOTE>

Bekannte Jäger einladen. Einfach, effektiv, praxisnah und eben nicht die Jagden komplett an unbekannt verkaufen. Das führt in jedem (Wirtschafts-)Bereich zu erheblichen Schwierigkeiten und man muss sich über die Ergebnisse nicht wundern.

Original erstellt von Tiroler Bracke
<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR> @69er
Selbst falls Dein Nick auf Dein Geburstjahr hinweisen sollte, bist Du tatsächlich der Meinung, daß die Postings unter einem solchen Nick jemand ernstnehmen kann, ohne sich dazu zu zwingen? <HR></BLOCKQUOTE>

Spiegelt zweierlei Dinge wieder

Zum Zwang kann ich nichts sagen, bleibt jedem selbst überlassen.

69er · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Rugen:
Wer sich bei der Jagd Prostetuiert; muss es in Kauf nehmen das ich mir die Gäste nicht mehr aussuchen kann.

Organisiere ich meine Gäste selber, kann ich noch Einfluss nehmen;

überlasse ich das einem Gewinnorientiertem Unternehmen; sind Probleme vorprogrammiert.

Wen KuK ( nur als Beispiel) die Drückjagdstände
Blanko verkauft; dann will der Kunde auch fürs Bezahlte haben...

hat das Forstamt die Stände Blanko verkauft; kann ich es sogar Nachvollziehen ( OK ist es für mich noch lange nicht);

Wen allerdings Stark reglementierende Beschränkungen auferlegt werden ( selber Erlebt : bei der Ausschreibung wurden die Stände als Rotwilddrückjagd vermarktet; Abschussfreigabe dann nur 1 Stück pro Stand; Rotwild war allerdings nicht Existent...)bekommt das sofort den Bitteren Beigeschmack des " Abkassiererei"...

Was jagdlich Sinnvoll ist, steht auf einem anderem Blatt !

Ich möchte die langen Gesichter sehen, wen nur Rotaltiere aber kaum Kälber auf der Strecke liegen...

Wen Freigabe : "nur Frischlinge bis 35 kg", dann ist für mich schon klar das Probleme vorprogrammiert sind; evt Frilis ( Brauns Stücke) und Einzelne Stücke frei, oder die Jagd auf Sauen soll nicht Stattfinden.

Bei uns habe ich gestern an der Reviergrenze 1 Damspieser mit 2 Kälber im Schlepptau gesehen... Alttiere weit und Breit nix zu sehen; da könnte mann sich auch schon mal gedankten machen ob da alles richtig gelaufen ist.

Andreas<HR></BLOCKQUOTE>

Unterstreiche ich gerne.

Zumal ich es ärgerlich finde, wenn die Stände verkauft werden, anschließend massive Beschränkungen vorgegeben werden und eine Woche nach der DJ Lehrgänge für alle möglichen anderen bezahlgäste abgehalten werden (Nachsuchenlehrgänge, DJ Seminare etc.) um durch die wiederholten Termine zu Seminargebäude umfunktionierte Forsthäuser die Kreiskasse -hier Kreisforst- mit Leben zu füllen und dort diese Stücke -für die es zuvor "Strafen" gegeben hätte, freizugeben.

DAS ist Beschiss und hausgemachte Willkür nebst der anfallenden Probleme, das sind Beschränkungen, die auch dauerhaft das Ansehen solcher Veranstaltungen in Verruf bringen werden.

Meine bescheidene Meinung.

[ 19. Dezember 2006: Beitrag editiert von: 69er ]

anonym · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original 69er:
Auf DJ´s passieren Fehler, die ohne Gäste nicht entstehen würden, wenn die JAB diese Jagd selbst mit den Bediensteten durchführen würden.

<HR></BLOCKQUOTE>DAS habe ich auf div. Drückjagden anders erlebt - da waren auch Forstbeamte die "Übeltäter".
...und die Forderung zur Jagdzeitverlängerung bis zum 15. 1. auf Rehböcke hat ja wohl auch damit zu tun, daß "fingerfertige" Forstbeamten sich nicht mehr strafbar machen wollen....
....nicht nur immer mit dem Finger auf die "zahlenden Gäste" zeigen - auch mal an die eigene Nase fassen...
P.

P.S.
Daß es vielen "Bediensteten" nicht paßt, daß durch die Preise von K&K-Jagd mal offengelegt wird, welches "Deputat" sie bisher steuerfrei in Anspruch genommen haben, kann ich gut verstehen.....
ich muß meine Tagespauschale mit
bereits versteuertem Geld
bezahlen.
P.

[ 19. Dezember 2006: Beitrag editiert von: Bärentöter ]

69er · 19 Dez 2006

Musste den Grinsemann hinterm Beitrag beachten

anonym · 19 Dez 2006

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original 69er:
Musste den Grinsemann hinterm Beitrag beachten

<HR></BLOCKQUOTE>Hab schon verstanden ...dann würden es die anderen nicht bemerken - so hat kann man den Neidfaktor ausspielen und hat einen Sündenbock.
.... Freigabe 35 kg....
so produziert man "Sünder", auf die man mit dem Finger zeigen kann....
P.

Drück,Ansitz-oder Stöberjagd. Was liegt alles?

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