Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

[awo425]

Man müsste die Tragflächen einrußen undxsehen, wo es noch trägt und wo nicht. Dann nal Stück Papier ins Hakenstück einlegen am Scharnierbolzen, wenns dann wieder passt, gibts Trick 17 für. Alles drüber raus wird teuer.

 

[Kipplauf_Fan]

Exklusiver Sodia Ferlach Seitenschloss Drilling voll graviert 7x65R;12/70 Zeiss Diavari-M 3-12x56 - eGun

Fast 15k€ Startgebot für einen normalen Ferlacher Drilling ist auch mal eine Ansage.

 

[Busch]

Exklusiver Sodia Ferlach Seitenschloss Drilling voll graviert 7x65R;12/70 Zeiss Diavari-M 3-12x56 - eGun

Fast 15k€ Startgebot für einen normalen Ferlacher Drilling ist auch mal eine Ansage.

Ob ihn dafür einer kauft?
Schon ein bißchen arger VK Preis.
Holz und System sind natürlich sehr schick.

 

[bracki]

Gut ausgestatteter Seitenschloss Drilling aus guter Ferlacher Schmiede.
Ich glaube aber nicht, dass sich aktuell bei E-Gun ein Käufer findet, da braucht‘s schon einen finanzstarken und ausgabefreudigen Liebhaber.

 

[boris0815]

Exklusiver Sodia Ferlach Seitenschloss Drilling voll graviert 7x65R;12/70 Zeiss Diavari-M 3-12x56 - eGun

Fast 15k€ Startgebot für einen normalen Ferlacher Drilling ist auch mal eine Ansage.

Ich weiß nicht, was in dem Gehirn des Verkäufers vor sich gegangen ist, als er sich überlegt hat, dass der Drilling mindestens 15K wert ist, aber möglichweise ist das einfach ein verdeckter Kommissionsverkauf mit der abstrusen Preisvorstellung des Kommitenten, die auf dem Neupreis fußt, als Startgebot.

Der Drilling ist wirklich ganz nett, allerdings ist die Gravur nix Besonderes. Realer Preis mit dem ZF vielleicht 5K, wenns gut läuft.

Leider mal wieder erhebliche Mängel in der Beschreibung. Es geht schon los damit, dass der Hersteller nicht korrekt bezeichnet ist, denn bekanntlich gab es in Ferlach einen Anton und einen Franz Sodia. Zweitens: die Seitenschlosse sind durch Drehhebel herausnehmbar. Warum gibt es dann keine Fotos von den Schlossen? Die hätten mich wegen der Angabe "voll gravierte Seitenschlösser" im Übrigen ganz besonders interessiert. Oder waren die Schlossbleche gemeint? Drittens: wie nicht anders zu erwarten, gibt es auch keine Abgaben zur Schussleistung, erst recht nicht dazu, wie die Schrotläufe mit dem Kugellauf zusammen schießen und wie es mit FLG so aussieht.

 

[Bodo_XJ]

Über den Preis zu philosophieren ist doch eher Zeitverschwendung, denn von uns kauft dieses
Exemplar eher keiner.

Mein letzter Drilling stammt von Krieghoff.
- mein Wunschkaliber 7x64 & 12/70
- separate Kugelspannung
- scheinbar wenig im Einsatz
- leider wurde der Kolben mal ersetzt.

War für unter 1.500,- zu haben (inkl.Versand).
Ich beschwere mich nicht, aber ich finde es traurig, wie wenig die KL-Waffen geschätzt werden.
Bei Drillingen finde ich es noch am schwierigsten, einen fairen Preis zu erzielen.

 

[boris0815]

Bei Drillingen finde ich es noch am schwierigsten, einen fairen Preis zu erzielen.

Dann versuch doch mal, eine Bbf zu verkaufen. Mein Gefühl: einen Drilling wollen die meisten im Schrank haben, aber für eine Bbf interssiert sich kaum einer. Eigentlich schade, der jagdliche Nutzwert ist schlechtestenfalls der einer Kipplaufbüchse.

 

[Bodo_XJ]

Dann versuch doch mal, eine Bbf zu verkaufen. Mein Gefühl: einen Drilling wollen die meisten im Schrank haben, aber für eine Bbf interssiert sich kaum einer. Eigentlich schade, der jagdliche Nutzwert ist schlechtestenfalls der einer Kipplaufbüchse.

Nach meiner Wahrnehmung ist die Situation bei gebrauchten BBF ähnlich, aber beim Drilling
noch viel dramatischer.
Zugegeben - die letzten Jahre habe ich diese Situation mehrfach genutzt und preiswerte,
schöne KL-Waffen erworben.
Summiert hätte man für den Betrag keinen neuen Blaser R8 bekommen.
Aber das wollte ich auch nicht, denn die KL-Waffen finde ich schön, den R8 maximal praktisch.
Damit kann ich leben und bin keinem neidig

 

[Zivilmauser]

Ich meine das Problem sind generell alle kombinieren Waffen.
Da passt eben keine Gewinde mit Schalldämpfer ran.

Viele dieser Waffen gehen zumeist ins Ausland zum Schnäppchenpreis.
Dort scheint man die solide Handwerksarbeit noch zu schätzen.

 

[Dackelblick]

Dann versuch doch mal, eine Bbf zu verkaufen. Mein Gefühl: einen Drilling wollen die meisten im Schrank haben, aber für eine Bbf interssiert sich kaum einer. Eigentlich schade, der jagdliche Nutzwert ist schlechtestenfalls der einer Kipplaufbüchse.

Woher sollten heutige JJ den Nutzen der BBF den kennen?
In meinen Anfangsjahren hat man sie wie den Drilling überall gesehen.
Heute
Wo sind die Reviere wo man Kaninchen, Fuchs, Krähen, Enten, Hase Fasan, Reh-, Rot- und Schwarzwild hat.
Heute Schalldämpfer, Wärmebildvorsatz, da kommst du mit der damals bewährten SEM nicht weit.
Die Kosten sind für den Umbau erheblich, da ist dann die Bergara aus dem Versandhandel günstiger.
Meine BBF, sie war meine erste Jagdwaffe, führe ich nach wie vor.

 

[Obelix]

Einen Schrotlauf habe ich bisher bei meinen jagdlichen Erlebnissen ehrlicherweise noch nie vermisst. Kommt aber wahrscheinlich auch auf die Revierbegebenheiten bzw. das vorkommende Wild an.
Aber eine kleine Kugel zusätzlich zur großen hätte ich schon oft gerne gehabt, habe auch eine Zeit lang die 17HMR Büchse zusätzlich zur großen mitgeschleppt, ist mir aber irgendwann zu doof geworden. Also Verwendung für einen Bergstutzen bzw. Kugeldrilling hätte ich schon.
Aber für den einen Fuchs der dann doch mal zufällig auf 30m vorbei kommt sehe ich nicht ein mir extra was mir Schrot zuzulegen, die Kugel tuts genauso

 

[spitz44]

Ich weiß nicht, was in dem Gehirn des Verkäufers vor sich gegangen ist, als er sich überlegt hat, dass der Drilling mindestens 15K wert ist, aber möglichweise ist das einfach ein verdeckter Kommissionsverkauf mit der abstrusen Preisvorstellung des Kommitenten, die auf dem Neupreis fußt, als Startgebot.

Der Drilling ist wirklich ganz nett, allerdings ist die Gravur nix Besonderes. Realer Preis mit dem ZF vielleicht 5K, wenns gut läuft.

Leider mal wieder erhebliche Mängel in der Beschreibung. Es geht schon los damit, dass der Hersteller nicht korrekt bezeichnet ist, denn bekanntlich gab es in Ferlach einen Anton und einen Franz Sodia. Zweitens: die Seitenschlosse sind durch Drehhebel herausnehmbar. Warum gibt es dann keine Fotos von den Schlossen? Die hätten mich wegen der Angabe "voll gravierte Seitenschlösser" im Übrigen ganz besonders interessiert. Oder waren die Schlossbleche gemeint? Drittens: wie nicht anders zu erwarten, gibt es auch keine Abgaben zur Schussleistung, erst recht nicht dazu, wie die Schrotläufe mit dem Kugellauf zusammen schießen und wie es mit FLG so aussieht.

Heute sind wir aber wiedermal pingelig...

Gruß-Spitz

 

[Dackelblick]

Einen Schrotlauf habe ich bisher bei meinen jagdlichen Erlebnissen ehrlicherweise noch nie vermisst. Kommt aber wahrscheinlich auch auf die Revierbegebenheiten bzw. das vorkommende Wild an.
Aber eine kleine Kugel zusätzlich zur großen hätte ich schon oft gerne gehabt, habe auch eine Zeit lang die 17HMR Büchse zusätzlich zur großen mitgeschleppt, ist mir aber irgendwann zu doof geworden. Also Verwendung für einen Bergstutzen bzw. Kugeldrilling hätte ich schon.
Aber für den einen Fuchs der dann doch mal zufällig auf 30m vorbei kommt sehe ich nicht ein mir extra was mir Schrot zuzulegen, die Kugel tuts genauso

Zwei Waffen habe ich nie geschleppt.
In dem Revier wo ich meine ersten Jagderlebnisse erleben durfte, waren die von mir oben aufgeführten Wildarten.
Gut ein Drilling mit einer kleinen Kugel hätte was gehabt, aber als ich meine BBF am Bahnhof in Ferlach in den Fingern hatte, war für mich klar, ich kaufe die.
Eine Büchse hab ich mir erst 6 Jahre später gekauft.

 

[Obelix]

Wollte dir ja die BBF nicht absprechen, kann ja jeder benutzen was er mag solange er damit waidgerecht und sicher jagen kann. Nur für mich persönlich brauch ich halt keinen Schrotlauf, aber bin mir sicher das der ein oder andere damit auch schon ordentlich Strecke machen konnte
Aber recht hast du schon, ich glaube ich kenne auch keinen Jungjäger (soweit ich weiß) der sich eine BBF angeschafft hat. In der Regel ist für alle der erste Eintrag auf der WBK Büchse Hochwildtauglich.

 

[Dackelblick]

Wollte dir ja die BBF nicht absprechen, kann ja jeder benutzen was er mag solange er damit waidgerecht und sicher jagen kann. Nur für mich persönlich brauch ich halt keinen Schrotlauf, aber bin mir sicher das der ein oder andere damit auch schon ordentlich Strecke machen konnte
Aber recht hast du schon, ich glaube ich kenne auch keinen Jungjäger (soweit ich weiß) der sich eine BBF angeschafft hat. In der Regel ist für alle der erste Eintrag auf der WBK Büchse Hochwildtauglich.

Mir kann keiner meine Waffen madig reden.
Es war ne andere Zeit, Kaninchen in Hülle und Fülle.
Die Jahre wo hier in dem Revier Kaninchen oder Fasanen waren, sind lange vorbei.
Dafür haben die Sauen zugenommen.
Am Rhein wird es eng mit dem jagen auf Enten, durch die Bebauung.
Auch jage ich jetzt in einem Feld Revier wo ebenso kein Niederwild mehr ist.
Wo man aber mit Sauen, als durchziehendes Wild, jederzeit rechnen muss.
Muffel und Rotwild als Wechselwild.
Vieleicht kann ich mal ne Taube mit Schrot nach dem Morgenansitz erlegen, schauen wir mal.
Heute würde ich mir unter diesen Bedingungen ja auch eher als erste Waffe eine Büchse kaufen.