Doppelbüchsen - Die Königinnen unter den Jagdwaffen

Welche Kaliber empfehlt ihr für die europäische Gegend?

  • 7x57 R

    Stimmen: 82 12,5%
  • 8x57 IRS

    Stimmen: 385 58,8%
  • 8x75 RS

    Stimmen: 20 3,1%
  • 8,5x63R

    Stimmen: 43 6,6%
  • 9,3x74R

    Stimmen: 172 26,3%
  • 375 H&H flanged

    Stimmen: 17 2,6%
  • andere (wenn ja welche)

    Stimmen: 49 7,5%

  • Umfrageteilnehmer
    655
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wäre optisch genau mein Ding. Meine Zweifel betreffen das Treten, wobei das vermutlich funktionieren würde und die Frage ob das Kaliber überhaupt Sinn macht. Würde die für DJ und Bergjagd in Kärnten auf Reh-, Gams- und Rotwild einsetzen wollen. Für die Waldjagd zuhause hab ich die K5 in .308. Die Entfernung zum Verkäufer ist etwas weit…
 
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wäre optisch genau mein Ding. Meine Zweifel betreffen das Treten, wobei das vermutlich funktionieren würde und die Frage ob das Kaliber überhaupt Sinn macht. Würde die für DJ und Bergjagd in Kärnten auf Reh-, Gams- und Rotwild einsetzen wollen. Für die Waldjagd zuhause hab ich die K5 in .308.
Ich an deiner Stelle würde die Waffen exakt umgekehrt führen.
 
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Denke mal, der Rückstoß ist im wesentlichen eine psychische Sache... und eher ein "Problem" am Stand und Stammtisch als auf der Jagd.

Wenn ich es vorm Schuss nicht wüsste, würde ich keinen gravierenden Unterschied zwischen 30R, 7x65 und 30-06 bemerken.

Wenn der Rest der Waffe passt, wäre das tatsächlich meine letzte Sorge bei gegebener Munitionsversorgung gemäß dem geplanten Einsatzzweck. In die Hand nehmen und den Bauch entscheiden lassen, ist wohl keine schlechte Idee.. besser, günstiger, schöner geht immer. Ist nur ne Waffe keine Ehefrau ;) Wenn sie sich nicht bewährt, bekommt sie ein anderer.
 
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wäre optisch genau mein Ding. Meine Zweifel betreffen das Treten, wobei das vermutlich funktionieren würde und die Frage ob das Kaliber überhaupt Sinn macht. Würde die für DJ und Bergjagd in Kärnten auf Reh-, Gams- und Rotwild einsetzen wollen. Für die Waldjagd zuhause hab ich die K5 in .308. Die Entfernung zum Verkäufer ist etwas weit…
Für die Bergjagd würde ich mir einen möglichst langen Lauf für Deine K5 besorgen. Gegen die .30r an sich ist für eine Kipplaufwaffe nichts einzuwenden, die liegt mMn zwischen.30-06 und .300 Win. Für Wald- und Drückjagden hat sich meine BDB in 8x57 IRS bestens bewährt.
 
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Für im Wald auf Reh bis 80m wär mir die .30R zu heftig. In Kärnten geht’s auch mal 200+ daher meine Gedanken zur Verwendung. Falsch?
 
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Die Entfernung zum Verkäufer ist etwas weit…
Falscher Ansatz!
Die Waffe ist in Brohl.
Ist ne wunderschöne Gegend.
Garantiert benötigst du und deine Lieben mal einen Urlaub.
So ein verlängertes Wochenende in Brohl und Umgebung ist was herrliches.
Die Mosel, Burgen, Wein (Verkostungen), schöne Wandertouren, das Deutsche Eck,..... da findet sich bestimmt was.
 
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Wie ich schon schrieb, die 8x57 IRS ist eine excellente Patrone für die waldjagd, wahrscheinlich die Waldjagdpatrone überhaupt. Dass ich sie in meiner BDB führe ist mir natürlich sehr angenehm. Allerdings habe ich inzwischen auch einen 8x57 IRS Lauf für meine Merkel K3.
 
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Wie ich schon schrieb, die 8x57 IRS ist eine excellente Patrone für die waldjagd, wahrscheinlich die Waldjagdpatrone überhaupt. Dass ich sie in meiner BDB führe ist mir natürlich sehr angenehm. Allerdings habe ich inzwischen auch einen 8x57 IRS Lauf für meine Merkel K3.
Wo siehst du in der Praxis signifikante Unterschiede, welche aus der 8x57 eine „Waldjagdpatrone“ und aus der 30r eine „starke Hochwildpatrone“ bei identischem Geschoss machen?

Würde meinen, das ist gehupft wie gesprungen und eher eine Frage des persönlichen Geschmacks/der Verfügbarkeit als wirklich harter relevanter Faktoren für die Praxis …

Hängt euch doch nicht immer so am Kaliber auf 😉 es geht nicht um 6,5x57R zu 9,3x74r (und selbst das wäre mir weitestgehend relativ für unsere Breiten)
 
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Wo siehst du in der Praxis signifikante Unterschiede, welche aus der 8x57 eine „Waldjagdpatrone“ und aus der 30r eine „starke Hochwildpatrone“ bei identischem Geschoss machen?

Würde meinen, das ist gehupft wie gesprungen und eher eine Frage des persönlichen Geschmacks/der Verfügbarkeit als wirklich harter relevanter Faktoren für die Praxis …

Hängt euch doch nicht immer so am Kaliber auf 😉 es geht nicht um 6,5x57R zu 9,3x74r (und selbst das wäre mir weitestgehend relativ für unsere Breiten)
Im Walde sind typischer Weise die Schussentfernungen eher moderat, selten über 100m. Bis 100m erfüllt eine 8x57 I(R)S nach meiner Erfahrung jede Anforderung an eine Hochwildpatrone und das ohne große Nebenwirkungen. Nach meiner Erfahrung mit 8x57 auf Reh-, Rot- und Schwarzwild ist diese Patrone ohne Einschränkung bis 150m und 100kG einsetzbar.
Darüber hinaus würde ich wenn möglich rasantere Kaliber einsetzen.
Womit ich dann zur .30r komme. Ich führe sie in meinem GK BS als große Kugel zur 6,5x57r. Beide Kaliber haben eine ähnliche Rasanz; die 6,5 ist ideal auf Rehwild bis 200m, die .30r ist auf gleiche Distanzen auf jede Wildart in Mitteleuropa in jeglichem Gewichtsspektrum einsetzbar.
So setze ich den BS möglichst ein.
Aus dem relativ schweren BS ist die .30r noch gut zu haben, will aber schon festgehalten werden, die 6,5 ist dagegen ausgesprochen Nebenwirkungsarm.
Eine 8x57 funktioniert mit 12,8g TIG Geschoss bis 150m auf jegliches mitteleuropäisches Wild ohne Einschränkung.
Eine .30r kann mehr und vor allem weiter hinaus, hat aber mehr Nebenwirkungen und will bezüglich der Geschossauswahl sensibler gehandelt werden als eine 8x57.
 
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...Leider ist so, daß kaum einer noch dicke Pillen gerne schießt ggf. sogar ohne SD.

Starke Patronen brauchen ein geschultes Nervenkostüm und Schießtechnik....
Vor allem brauchen "starke" Patronen ein gewisses Waffengewicht.
Die beschriebene Knarre wird irgendwas um 3,2kg wiegen.
MIT ZF!
Ein Freund hat die 26 als Bockbüchsflinte in 20/76 und 8x57IRS und ein Swaro x50 drauf.
Das Teil macht vom Sandsack aus absolut keinen Spaß...o_O
Ich hab die .30R im Drilling mit 3,7kg ohne ZF.
Absolut entspannt zu schießen. Gute Patrone, wenn im Revier außer Rehwild auch noch was stärkeres rumläuft.
Gruß-Spitz
 
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