Na ja, es gibt außer dem Jäger Verschluß doch schon noch andere die damit oder auch noch mehr keine Probleme haben.Ein Randkaliber für Kipplaufwaffen mit einem max. zulässigen Gebrauchsgasdruck von 4050 bar. Das würde ich nur einem Kippblockverschluß zumuten wollen. Für konventionelle Laufhaken- Greenerriegel - Verschlüsse bringen derartige Drücke schnell ein frühes Ende. Natürlich kann man Patronen mit allzu üppigem Pulverraum auch schwächer, also in gewissen Grenzen etwas herunterladen, um die Verschlußbelastung zu mindern. Aber an derartige Projekte sollten sich besser nur kundige, sehr erfahrene Wiederlader heranwagen. Gruß 7mm Mauser
Die Drücke von .30-06 und .30r sind nach CIP ja identisch, so dass einem Neubeschuss nach Umänderung zu .30r - wenn die Waffe in Ordnung ist - nichts im Wege stehen würde.Welche Kipplaufverschlüsse außer Kippblocksysteme halten problemlos Drücke über 4000 bar aus?
Sehr fein
Die Patronen sind idR. auf 85% Pmax laboriert , das hält auch ein sauber gefertigter Greener Verschluss aus.Welche Kipplaufverschlüsse außer Kippblocksysteme halten problemlos Drücke über 4000 bar aus?
Schade um die schöne Bockbüchse mit dem Kerstenverschluß. Aber wie einige Vorredner bereits anmerkten, sind die allermeisten Laborierungen glücklicherweise ja nicht bis auf den maximal zulässigen Druck hochgeladen. Zudem wird mit so einer Waffe auch kein intensives Trainingsschießen absolviert. Mit Munition am Drucklimit beschossen, dürfte diese konventionelle Verschlußkonstruktion mit doppelter Laufhakenverriegelung und Doppelgreener nach spätestens 1000 Schuß klapprig sein. Vielleicht auch schon nach 500...die Lebensdauer hängt natürlich auch von der Stahlqualität und der Passgenauigkeit ab, mit welcher der Verschluß gefertigt wurde. Jeder wie er mag.
Das hast Du etwas schief verstanden.Schade um die schöne Bockbüchse mit dem Kerstenverschluß. Aber wie einige Vorredner bereits anmerkten, sind die allermeisten Laborierungen glücklicherweise ja nicht bis auf den maximal zulässigen Druck hochgeladen. Zudem wird mit so einer Waffe auch kein intensives Trainingsschießen absolviert. Mit Munition am Drucklimit beschossen, dürfte diese konventionelle Verschlußkonstruktion mit doppelter Laufhakenverriegelung und Doppelgreener nach spätestens 1000 Schuß klapprig sein. Vielleicht auch schon nach 500...die Lebensdauer hängt natürlich auch von der Stahlqualität und der Passgenauigkeit ab, mit welcher der Verschluß gefertigt wurde. Jeder wie er mag.
Die Waffe ist eine Jagdwaffe. In den ersten zehen Jahren nach Erwerb hab ich sie als hauptsächliche Waffe für alles eingesetzt. Alle Läufe wurden dabei verwendet. Aus der .30r hab ich RWS 13g KS, DK und Blaser CDP, aus der 8x57 - IRS und IS - 12,8g TIG, verschossen.Natürlich hält der Kerstenverschluß, zumal auch noch in einer Bockwaffe ohne seitliche Verschlußbelastung, in 8x57IRS und 20/76 ewig, weil unter 3000 bar Gasdruck. Hier gings um Kaliber mit über 4000 bar Druck, und den halten solche traditionellen Verschlüsse nicht lange aus. Frag Adamy! Wieviel Schuß hast Du bisher aus dem 30R Blaser Kugellauf abgegeben? Welche Laborierung verwendest Du in 30R Blaser? Es kommt hier schon auf die Details an...