Djz US-Büchse für ein Taschengeld

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In der neuen DJZ ist laut Inhaltsverzeichnis die Rede von einem günstigen Gewehr. Ich habe die Zeitschrift leider nicht. Kann mir jemand sagen um welches Gewehr es sich handelt und wie es abgeschnitte hat!?
 
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H&R Handyrifle (.223)

sie wurde "schön geschrieben" - Norbert Klups steht als Verfasser über dem Artikel.
 
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Karamoja Bell schrieb:
....
bei den beiden "Testern" der DJZ N.K. und R.Z. haben die Testberichte eher den Wert von Klopapier....


K. Bell

nicht wenn du intimer Kenner der Retorik der "Aktuellen Kamera" bist. Das Wissenswerte ist das, was zwischen den Zeilen und das was nicht da steht. :roll:
 
A

anonym

Guest
nicht wenn du intimer Kenner der Retorik der "Aktuellen Kamera" bist. Das Wissenswerte ist das, was zwischen den Zeilen und das was nicht da steht.

dazu brauche ich die beiden nicht... :wink:

K. Bell
 
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Besten Dank, also doch keine wirkliche Alternative zur wesentlich billigeren Baikal Kipplaufbüchse :wink:
 
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@coachmann

die Baikal ist eigentlich nicht biiliger .
Bei Ihrem Preis musst Du noch den Preis von einem Glas
hinzu rechnen !!! Bei der H&R Handyrifle ist im Preis das
Glas schon dabei !

Old Tom
 
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Coachman schrieb:
Besten Dank, also doch keine wirkliche Alternative zur wesentlich billigeren Baikal Kipplaufbüchse :wink:

Doch, durchaus.

Ich habe beide geführt und die Baikal verkauft.

Die H&R (SB II, .308 Win in meinem Fall) mit Bullbarrel-Lauf hat was Präzision angeht, gegenüber meiner Baikal deutlich die Nase vorn. Mit handgeladener Munition habe ich 20mm Streukreise auf 100m bei einem 42 cm Lauf. Die Waffe ist extrem kurz, hat den Vorteil, dass man sie als KLB sehr kompakt zerlegen kann und dann im unauffälligen Täschchen mit sich führen kann.

Obendrauf ist serienmäßig eine Weaverschiene, was die ZFR-Montage sehr einfach gestaltet.

Zum Preis: man sieht häufiger bei egun neue für 200 EUR. Das liegt mit der Baikal gleichauf. Zwei Nachteile haben beide: Aussehen und Abzugsqualität. Der Abzug musste bei mir nachgearbeitet werden (bei der Baikal allerdings seinerzeit auch).

Wird auch von diversen Herstellern in Lizenz gebaut (Rossi, NEF).

HajoKA
 
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Hier die aktuellen, angeblich verfügbaren H&R Büchsen:http://www.helmuthofmann.de/pdf/sonderangebote/HR09_uvp_online.pdf

Ich habe zwar selbst keine, wollte mir aber mal eine kaufen. Was ich so auf der IWA gesehen habe, sind es einfach "einfache" Büchsen und spiegeln das wieder, was man für´s Geld kauft. In div. US.Foren werden ihnen keine "Wunderdinge" angedichtet, doch sollen die Schußleistungen meißt ganz OK sein.
Das ich jetzt keine gekauft habe, liegt nicht an den H&R, sondern daran, das die Vernunft gesiegt hatte und ich entschieden habe, das ich keine vierte .45-70 Büchse brauche.:wink: (Sollte die mit dem Lochschaft werden)

Martin
 
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Auch wenn es hier immer einige Leute gibt, die gegen Testberichte voreingenommen sind, so kann ich den ´Test in der neuen DJZ nur Wort für Wort bestätigen. Habe mirs chon vor 6 Monaten einen H&R in .223 gekauft. Schießt 15 nmm Streukreise, der Abzug ist brauchbar, nach etwas Nacharbeit sogar sehr gut und der Lochschaft liegt super. Für den Preis eine echt präzise Kanone.

Accu
 
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Ich habe, Waffen bzw. Jagdbücher von Klups, Boddington, Roosevelt, Simpson, Taylor, und vielen anderen. Im Prinzip kann man jedem mehr oder weniger Subjektivität nachsagen. Boddington z.B. hat auch den Ruf, in den einschlägigen Zeitschriften, die von ihm getestete Waffe, besonders wenn diese von Ruger ist, über Gebühr zu loben. Man kann es eben nicht allen Recht machen. Und wenn sich jeder selbst betrachtet, wird man bei sich auch bei dem einen oder anderen Thema zu wenig Objektivität sehen.
In allen Büchern habe ich, für mich zumindest, eher mehr Inspiration, bzw. sachliches Fachwissen gefunden. Jeder sollte jedoch auch soviel eigenen Sachverstand besitzen, gewisse Ansichten zu hinterfragen.


Martin
 
A

anonym

Guest
ich habe von beiden bücher mit gewinn gelesen, was wirfst Du ihnen vor?

das übliche...
soviele Waffen, wie die beiden "Testen", da könnten sie ihren Beamtenberuf gar nicht mehr ausüben...

Das Buch von R.Z. " Waffen & Kaliber" war für mich ein großer Fehlkauf. Für das Geld hätte ich in wirkliche Fachliteratur investieren können und nicht in eine Zusammenfassung von "Testberichten".
Die Bücher sind teilweise fehlerhaft und der Autor wiederspricht sich zu einigen Themen die angeschnitten werden im eigenen Buch.

K. Bell
 

JMB

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boarhuntingdogs schrieb:
ich habe von beiden bücher mit gewinn gelesen, was wirfst Du ihnen vor? :?: :roll:
Wer systematisch rotationslosen Geschossweg und Freiflug verwechselt sollte keine Wiederladebücher schreiben! :evil:
Wer Artikel so hinhuddelt, dass die Magazinsperre der Sauer 202 mit der der Mauser M03 verwechselt wird sollte besser gar nicht schreiben.
Hoffentlich wird in den Wiederladebüchern nichts verwechselt - die Ladedaten der .308 Win mit denen der .308 Norma z.B. - macht bestimmt nicht viel Unterschied, ist doch beides .308. :roll:

In der letzen DJZ war ein Artikel (habe ihn nicht gelesen) über eine geniale Blaser-Jagdbekleidung, bei der durch die Verdunstung von Wasser Wärme entstehen sollte.
In der aktuellen war ein dazu passender Leserbrief (den habe ich mit Genuss gelesen):
Eine solch geniale Erfindung, die die Physik auf den Kopf stelle könne ja selbstverständlich nur von Blaser kommen. :p
Er warte jetzt auf die Blaser Taschenlampe, die beim Leuchten die Batterien auflade und auf das Blaser-Wildbergeset, mit dem man Wild leichter bergauf, als bergab bergen könne. :lol:

Die Antwort der Verfassers dieses Artikels oder sollte man besser "Verbrechers" schreiben, wenn jemand solchen Unsinn "verbricht"? war klar und deutlich:
Er habe sich über den Leserbrief gefreut (zeigt ja immerhin, dass jemand den Artikel sogar gelesen hat) und nimmt wie folgt Stellung:
Der von Blaser zur Verfügung gestellte Text sei wohl zu blauäugig übernommen worden und möglicherweise stamme der Fehler aus einer falschen Übersetzung des englischen Originaltextes.

Also:
Blaser stellt Text zur Verfügung, Verfasser nutzt "copy & paste", schreibt ein bisschen Gedöns drumherum und fertig ist der Artikel.

Kommt aber in den besten Familien vor:
Immerhin soll der britische Geheimdienst zur Steigerung des Kriegswillens der eigenen Nation einen mehrere Jahre alten Aufsatz aus dem Internet über Saddams Bewaffnung übernommen haben - inkl. aller Rechtschreibfehler und DAS fällt dann auf.

An Schulen und Hochschulen führt das Copy-&-Paste-Syndrom übrigens regelmäßig zu "Rauswürfen" (mindestens zu "Durchgefallen"), bei sogenannter Fachpresse bleibt es scheinbar folgenlos. :evil:


WaiHei
 
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JMB schrieb:
Der von Blaser zur Verfügung gestellte Text sei wohl zu blauäugig übernommen worden und möglicherweise stamme der Fehler aus einer falschen Übersetzung des englischen Originaltextes.

war da vor gar nicht so langer Zeit etwas mit "Eisenstahl" vom gleichen Schreiberling :mrgreen: ?
 

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