Die neue "Jungjäger-Generation" oder wie sie lernte ein Sniper zu sein ...

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6 Sep 2012
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Wie bereits mehrfach erwähnt hat Jagd vor allem ganz viel mit Lernwilligkeit und Charakter zu tun. Es ist wie mit dem Autofahren. Anfangen darf man oft schon mit sehr wenig Wissen und Erfahrung.
Was man daraus macht ist dann ein anderes Thema. Wer die Möglichkeit und den Willen hat zu lernen wird auf Dauer daran wachsen. Wenn eins von beidem fehlt wird es aber auch schwierig. Für das eine kann man was, die Möglichkeit zu jagen ist regelmäßig der Flaschenhals. Daher auch hier vielen Dank an die Foristen die Revierlosen und Jungjägern die Möglichkeit geben ihre Erfahrungen zu machen.
Wer ein geübter und sicherer Schütze ist soll um Himmels Willen aufs Haupt schießen wenn er es für richtig hält. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen und abwägen ob die eigenen Fähigkeiten, die Ausrüstung und das zu beschießende Wild eine ausreichend hohe Wahrscheinlichkeit bieten damit der Schuss da sitzt wo er hin soll.
Der springende Punkt kommt aber dann, wenn es nicht gut gegangen ist. Da zeigt sich dann der Charakter ob jemand auch die Verantwortung übernimmt und einerseits seinen Fehler eingesteht und viel wichtiger die Nachsuche veranlasst. Die Kür ist dann wenn man im Nachgang in sich geht und seine Taten reflektiert und ggf. Schlüsse daraus zieht.

Das ist dann wieder der Punkt Erfahrung - Lernen - daran wachsen.

Beim jagen passieren wie überall Fehler. Wichtig ist wie man damit umgeht.
Ob man sich morgens im Spiegel anschauen möchte muss jeder für sich entscheiden.
 
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17 Jan 2017
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Ich habe zu einem ähnlichen Thema auch mal was geschrieben. Egal ob der Jagdschein nun über die 3 Wochen oder 6 Monate erlangt wird, die Persönlichkeit dahinter ist entscheidend!

Habe von älteren Jägern mitbekommen, wie sie gerne die Sauen, Rotwild etc. mit Böllern aus der Dickung treiben… gestandene Jäger wohlgemerkt

Beitrag im Thema 'Witzige, unglaubliche, skurrile Erlebnisse'
https://forum.parey-jagdausbildung....bliche-skurrile-erlebnisse.70277/post-4962277
 
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31 Aug 2009
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Kurzes Update: Beim Wildhändler war das Stück als Kalb angemeldet. Gewogen hat es 60 kg. Evtl. war es auch ein Schmaltier, aber das läßt sich nicht mehr nachprüfen. Der Wildhändler hat es aber gern genommen, Rotwild geht immer. Und es kam aus einem privaten Revier und der Jäger der es brachte war wohl ein Jungjäger. Aber Leute, lassen wir es nun gut sein. Tierleid wird täglich fabriziert. Und wer das frei ist von Sünde der werfe den ersten Stein.
So funktioniert das mit dem Clicks generieren. Erst den großen Aufreger posten und 2 Tage später alles relativieren. Chapeau dazu und jetzt trinke ich erst einmal einen Schabau darauf!
 
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24 Jan 2024
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277
Also ich hab mir jetzt nicht alle 17 Seiten Hass reingezogen und vieles wird auch schon aufgegriffen worden sein, aber nachdem hier alle ihren geistigen Ausfluss dalassen, mach ich das jetzt einfach auch:

...

Naja, es wurde eigentlich schon Alles gesagt, mehrfach sogar, aber halt noch nicht von Allen, so ...
 

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