Die neue "Jungjäger-Generation" oder wie sie lernte ein Sniper zu sein ...

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@ Jagdmops Das liest sich jetzt aber ganz anders als das Eingangspost...

Und wenn jetzt der arme Jungjäger das Stück nicht erlegt hat , sondern nur der arme Fahrer zum Wildhandel war ......

Dann zeigt es mal wider , das doch nichts über Vorurteile geht .
Es so einfach ist die Meute aufzusetzen.


Und es jetzt eines neuen Feindbild bedarf.

Bleibt nur die Hoffnung das der arme Jungjäger eine R93 oder böse Blägreifel führt.
Schon passt das wieder 😂
 
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Eine grosse Verantwortung hat ajch der Jagdherr.
Ich beobachte zunehmend Verfehlungen und charakterlosigkeit über die ganze Zunft.
Wer sich wiederholt falsch verhält trotz Ansage....der muss gehen.
Wiederholt! und mit Vorsatz trotz Ansage!
So trennt sich die Spreu vom Weizen.
Konsequent.
Und auf Hochwild schon mal gar keine Sperenzien!
 
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Kurzes Update: Beim Wildhändler war das Stück als Kalb angemeldet. Gewogen hat es 60 kg. Evtl. war es auch ein Schmaltier, aber das läßt sich nicht mehr nachprüfen. Der Wildhändler hat es aber gern genommen, Rotwild geht immer. Und es kam aus einem privaten Revier und der Jäger der es brachte war wohl ein Jungjäger. Aber Leute, lassen wir es nun gut sein. Tierleid wird täglich fabriziert. Und wer das frei ist von Sünde der werfe den ersten Stein.
Was lernen wir daraus:

durch einen "kernigen Threadtitel" und eigenes energisches Bewerten unbekannter Fakten sind ruck zuck 15 Seiten bashing verfasst, man kann hervorragend ablästern über Sachverhalte und Personen die man nicht kennt und die keine Möglichkeit haben etwas richtig zu stellen.

Dazu outen sich noch Experten welche Schüsse auf´s Haupt gutheißen und wissenschaftliche Ausführungen schlicht negieren. Weiter liefern unwahre Fakten zu Vorhaltemaßen bei bleifreier Munition Unwissenden neue Verwirrung und am Ende haben sich alle wieder lieb!

Vielleicht wartet ihr mal ein paar Tage und versucht dann den Tröt mal völlig unvoreingenommen zu lesen und zu bewerten. Da kommt aber eher keine Freude auf.

wipi
 
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Kurzes Update: Beim Wildhändler war das Stück als Kalb angemeldet. Gewogen hat es 60 kg. Evtl. war es auch ein Schmaltier, aber das läßt sich nicht mehr nachprüfen. Der Wildhändler hat es aber gern genommen, Rotwild geht immer. Und es kam aus einem privaten Revier und der Jäger der es brachte war wohl ein Jungjäger. Aber Leute, lassen wir es nun gut sein. Tierleid wird täglich fabriziert. Und wer das frei ist von Sünde der werfe den ersten Stein.
Also wenn ich das lese und mit Deinem Eingangspost vergleiche kommen mir komische Gedanken. Wolltest Du alle ein wenig veräppeln?
 
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Ich habe im Laufe der Jahre viel Schlimmes erlebt und meine nur Ansitzjagden als Zeuge, Begleiter von Nsf und selbst auf der Nachsuche. Da gab es Gebrächschüsse, die selbst nach 17km erfolglos blieben (das Stück aber Wochen später verludert gefunden wurde), Stücke mit Gebrächschüssen, die fast immer plötzlich am Wasser standen, Laufschüsse, die meistens bei der Nachsuche zur Strecke kamen, Schüsse durch beide Keulen (Verwechslung von Vorne und Hinten ohne Vorsatzgerät), etliche Krellschüsse, Schüsse durch den Schlund bei versuchtem Trägerschuss und das Schlimmste war ein Schuss auf ein flüchtiges Reh, der alle vier Läufe abtrennte. Ich bin froh, dass mir das niemals passierte, aber ich war immer sehr hart gegenüber Schützen, die das provozierten. Auch das immer wieder vorkommende Schießen von Bachen mit Fröschen um 6kg ist mir verhasst. Momentan laufen hier wieder 2 Frischlingsrotten mit 3 und 8 Stücken in dieser Gewichtsklasse trotz Nachttechnik. Aber ich weiß auch, dass das mitunter absichtlich geschieht draußen im Feld im Weizen oder Mais. Das hat Alles nichts mit jung oder alt, Jagdschule oder Kurs zutun, sondern ausschließlich mit dem Typ, der am Abzug ist. Dabei kann ich sehr wohl unterscheiden, ob es Zufall (z.B. Ast dazwischen) oder einfach nur Blödheit ist. Habe auch öfters erlebt, dass im Eifer des Gefechts die Abzüge des Bergstutzens verwechselt wurden, ging aber ab .22 Hornet immer gut. Habe selbst als junger Jäger einen plötzlich auftauchenden starken Keiler auf 5m mit der .224 Weatherby erlegt, lag im Knall. Mist passiert, aber bitte nicht absichtlich.
 
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Was mich immer verwundert, ist die Behauptung, ein Gebrechschuss (Schwarzwild) ist durch einem riskanten und fehlgeschlagenem Kopf(Teller)schuss durch einen "Jungsniper" entstanden.
Ich denke, so einen Gebrechschuss produzieren eher diejenigen, die nicht nur ich kenne, auf dem Stand mit einem Treffer 8-rechts mit einem wohlgefälligen "passt scho" zusammenpacken und gehen.
 
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Ich würde eh nicht auf hochflüchtiges wild schießen bei einer DJ also bei normalen Gang brauchst so gut wie kein vorhaltemass, die hochwildtauglichen geschosse sind schnell genug im Ziel.

Also alles was schneller läuft als der laufende Keiler würde von mir garnicht beschossen werden.
überleg mal Dein Vorhaltemass beim lfd. Keiler und überdenke Deine Aussage zu " so gut wie kein Vorhaltemass" nochmal.
 
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Was mich immer verwundert, ist die Behauptung, ein Gebrechschuss (Schwarzwild) ist durch einem riskanten und fehlgeschlagenem Kopf(Teller)schuss durch einen "Jungsniper" entstanden.
Ich denke, so einen Gebrechschuss produzieren eher diejenigen, die nicht nur ich kenne, auf dem Stand mit einem Treffer 8-rechts mit einem wohlgefälligen "passt scho" zusammenpacken und gehen.
Unter anderen auch solche
 
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Kurzes Update: Beim Wildhändler war das Stück als Kalb angemeldet. Gewogen hat es 60 kg. Evtl. war es auch ein Schmaltier, aber das läßt sich nicht mehr nachprüfen. Der Wildhändler hat es aber gern genommen, Rotwild geht immer. Und es kam aus einem privaten Revier und der Jäger der es brachte war wohl ein Jungjäger. Aber Leute, lassen wir es nun gut sein. Tierleid wird täglich fabriziert. Und wer das frei ist von Sünde der werfe den ersten Stein.
Nur zum Verständnis : Im ersten Post schreibst du der Wildhändler wollte ihm vom Hof jagen und anzeigen und jetzt hat er das Stück gern genommen ?
 
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Weiter liefern unwahre Fakten zu Vorhaltemaßen bei bleifreier Munition Unwissenden neue Verwirrung
Wie man flüchtig schießt und trifft, kann man nur beim Üben auf den flüchtigen Keiler herausfinden. Die Geschwindigkeit des Geschosses spielt bei Drückjagdentfernung die geringste Rolle. Entscheidend ist die Technik des Schwingens, ich halte nie vor, weil ich im Schuss weiterschwinge, ist einfach so, habe ich mir nicht beigebracht. Andere stoppen im Schuss. Halte ich vor, schieße ich vorne vorbei. Ich halte da hin, wo ich hinwill, da sitzen die Schüsse, aber man muss es schon üben.
 
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Wie man flüchtig schießt und trifft, kann man nur beim Üben auf den flüchtigen Keiler herausfinden. Die Geschwindigkeit des Geschosses spielt bei Drückjagdentfernung die geringste Rolle. Entscheidend ist die Technik des Schwingens, ich halte nie vor, weil ich im Schuss weiterschwinge, ist einfach so, habe ich mir nicht beigebracht. Andere stoppen im Schuss. Halte ich vor, schieße ich vorne vorbei. Ich halte da hin, wo ich hinwill, da sitzen die Schüsse, aber man muss es schon üben.

Genau so. Deswegen habe ich auch mit meiner bummeligen 450 keinerlei Probleme, drauf, mitfahren, erledigt.
 
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Wie man flüchtig schießt und trifft, kann man nur beim Üben auf den flüchtigen Keiler herausfinden. Die Geschwindigkeit des Geschosses spielt bei Drückjagdentfernung die geringste Rolle. Entscheidend ist die Technik des Schwingens, ich halte nie vor, weil ich im Schuss weiterschwinge, ist einfach so, habe ich mir nicht beigebracht. Andere stoppen im Schuss. Halte ich vor, schieße ich vorne vorbei. Ich halte da hin, wo ich hinwill, da sitzen die Schüsse, aber man muss es schon üben.
Bist Du geübter Flintenschütze? Wenn ja ist Deine Technik eine der vielen möglichen..
 
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überleg mal Dein Vorhaltemass beim lfd. Keiler und überdenke Deine Aussage zu " so gut wie kein Vorhaltemass" nochmal.
Für mich ist das so gut wie kein vorhalten im Vergleich bspw zum Schrottschuss auf deutlich schnellere Ziele. Auf 50m bei der Geschwindigkeit des laufenden keilers musst sicherlich keinen Meter vorhalten 😉
 

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