Nachtzielgeräte dienen weder den Jägern, noch dem Wild.... sie dienen ausschließlich den Fleisch- und Holzbaronen..... und vielleicht einigen degenerierten Schießern...denen dabei einer abgeht.
Mit dieser Technik wir das atomisiert, was wir mal als Jagd gekannt haben.
Das ist keine Jagd mehr, das ist technisches Töten.....
Alle, die ihr das befürwortet,.... der Blitz möge euch treffen,..... beim Sch §§ n!!!
Gruß
HWL
HWL:
Was Du hier schreibst, entbehrt jeder Grundlage.
Technisches Töten fängt schon mit der Benutzung eines modernen Gewehres an- wenn nicht schon mit der Jagd mit Pfeil und Bogen.
Teufelszeug- der Untergang der Jagd.... müsste verboten werden.... - das gleiche hat man im 19. Jahrhundert über den Einsatz von ZIELFERNROHREN auf den Jagdgewehren gesagt !!!
Gerade bei der Bejagung unseres Schwarzwildes - auch im Hinblick auf ASP und eine nötige Bestandreduzierung wäre der Einsatz von Nachtzielgeräten mehr als nur sinnvoll und Tierschutzgerecht.
Ich hatte es in einem anderen Tröd schon einmal vorgerechnet:
Kann jeder für sich selber nachvollziehen und nachrechnen:
Wie viele male im Jahr ist Vollmond?
An wie vielen Tagen der geeigneten Mondphase kann der berufstätige Jäger es sich leisten, in der Nacht mehrere Stunden anzusitzen?
Wie viele dieser Tage sind wegen schlechter Witterung (zu dicke Wolkenschicht/ Sturm usw.) nicht zum Jagen geeignet?
Also: in der Summe bleiben wie viele Tage, an denen man die Aussicht auf einen erfolgreichen Anblick hat?
Es sind nicht all zu viele !
Mit entsprechendem verantwortungsvollen Einsatz von Nachtsichttechnik und Nachtzieltechnik würde sich die Anzahl der geeigneten Jagdtage erheblich steigern lassen, würden Strecken steigen, Fehlabschüsse von führenden Stücken sowie andere Schüsse auf Sauen, wo man nicht 100 % weiß, ob mehrere Sauen hintereinander stehen oder wo vorne und hinten ist (was grundsätzlich zu unterbleiben hat) gar nicht erst vorkommen.
DAS nenne ich tierschutzgerechtes jagen.
Wer sich nicht an Gesetze halten will, tut das jetzt vielleicht auch schon nicht- entweder mit verbotener Nachtzieltechnik am Gewehr oder ner Taschenlampe mit Kreppband an den Lauf gebunden.
Verantwortung fängt damit an, sauber zu jagen!
Was die Gr Ü nen mit der Bekämpfung von Rehwild zur Nachtzeit vorhaben hat mit Jagd nicht viel zu tun. Das nenne ich ausrottung und bekämpfung einer Tierart. Nach dem Rehwild ind Bayern kommt dann das Rotwild dran? Danach das Gamswild??
Das ist genau so ideologiebefallen und idiotisch wie die Förderung der Wolfsbestände in Deutschland und somit die Ausrottung der frei lebenden Muffelwildbestände.
Man sollte sich als JÄGER fragen, ob man Jäger mit Ehre im Leib ist oder nur noch hilfswilliger Büttel und Vollstrecker von irgendwelchen Zeitgeistern und Ideologen.
Man sollte sich auf die Grundsätze besinnen: und dann handeln:
Waidmannsheil:
Das ist des Jägers Ehrenschild,
Dass er beschützt und hegt sein Wild,
Waidmännisch jagt, wie sich’s gehört,
Den Schöpfer im Geschöpfe ehrt!
Das Kriegsgeschoß der Haß regiert,
Die Lieb’ zum Wild den Stutzen führt:
Drum denk’ bei Deinem täglich Brot
Ob auch Dein Wild nicht leidet Not?
Behüt’s vor Mensch und Tier zumal!
Verkürze ihm die Todesqual!
Sei außen rauh, doch innen mild,
Dann bleibt es blank, Dein Ehrenschild!