<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:
Hier zeigt sich wieder das ideologische Erbe der ehemaligen K-Grüppler und Anhänger der diversen leninistischen und maoistischen Spielarten des Marxismus, die bei den Grünen nach der Gründungsphase die Wertkonservativen aus den Parteigremien verdrängt haben und jetzt als Ökopaxe verkleidet immer noch die Unterordnung des zu entwaffnenden Individuums unter den ideologisierten Staat propagieren.
Schade, eigentlich ist eine Grüne Partei für ein ausgewogenes politisches Spektrum ganz nützlich.<HR></BLOCKQUOTE>
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß sich in politisch orientierten Gruppen am Ende sehr häufig die mit der größten Klappe durchsetzen, da sie ihr Blabla den Mitläufern am besten (und einfachsten) verkaufen.
Die Grünen waren nunmal in ihrer Gründungszeit das Auffangbecken für die in den 60ern und 70ern enttäuschten Linken. Daß diese ihr gesamtes politisches Weltbild in so eine Parteigründung miteinbringen, lässt sich kaum vermeiden. Da sie zusätzlich durch ihre aktive Vergangenheit "dialektisch geschult" waren (so nennt es unser Außenminister a.d. Josef Fischer), konnten sie sich gegen die eher politisch naiven Naturfreunde dementsprechend durchsetzen.
Ob die jetzt gegen den privaten Waffenbesitz denunzieren wollen, sei dahingestellt. Daß aber viele Mitglieder der Partei diesen als Grundübel mit "patriarchalisch/machokulturellen" Zügen ansehen, ist nicht zu bestreiten.
Aber meiner Meinung nach geht die Einschränkung der Freiheiten (z.B. im Waffenrecht!) häufig sehr stark von der Union aus! Die sagen es nur nicht so offen wie die Grünen, handeln aber zum Teil noch viel effizienter! Leuten wie Beckstein u.ä. sollte deshalb gehörig mehr auf die Finger geschaut werden als irgendwelchen Grünen, die zur Zeit eh nix entscheiden können...