<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DerWilde:
Der Satz ist allein schon aus naturwissenschaftlicher Sicht methodologisch hinfällig, aus sozialwissenschaftlicher sowieso, da damit letztlich sogut wie keine gesellschaftliche Regelung umsetzbar wäre, von der juristische Fragwürdigkeit solcher Maximen mal ganz abgesehen.
Aber selbst wenn man ihn ernst nimmt:
das mag für das Management von Nationalparken á la IUCN funktionieren. Aber nicht in der menschlichen Gesellschaft.
Diese Form der Deregulationsmaximierung haben wir in Afghanistan, Iran und Kosovo doch vor Augen. Wer solche Sätze wie den obrigen benutzt, den lade ich herzlichst ein dort zu wohnen, am besten mit Frau und minderjährigen Kindern. Anschließend bitte ich um einen Erfahrungsbericht.
Herzlichen Gruß
DerWilde
[ 24. April 2006: Beitrag editiert von: DerWilde ]<HR></BLOCKQUOTE>
Naja, wollen wir Gesagtes mal nicht aus dem Zusammenhang reißen. Es ging ja schließlich nicht um die Kritik an der Einführung des Grundgesetzes sondern um eine weitere Gängelung beim Waffenbesitz.
Allerdings wäre es durchaus sinnvoll, sich vor weiterer Regulierung darüber bewusst zu sein, welches Zeil man mit welchen Mitteln erreichen will und ob dafür überhaupt eine Notwendigkeit besteht. Zudem sollten die damit einhergehenden Konsequenzen besser bedacht werden, da jede Änderung an einem Prozess eines komplexen Systems zu ungeahnten und häufig ungewollten Änderungen an anderen Prozessen führt. Eine Weisheit, die Dir jeder dahergelaufene Programmierer bestätigen wird, die aber leider noch nicht bis in die Führungsetage der BRD AG vorgedrungen scheint (wie die Vergangenheit beweist).
Deswegen dieser Satz als ein Aufruf zu einer konservativeren Haltung bezüglich der fortschreitenden Regulierung des Lebens.