Die GRÜNEN in NRW ?

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steffan:


vor allem : weniger Leid bei der Kreatur..gelle.
<HR></BLOCKQUOTE>

Definitiv. Ich bin gerne bereit, hier in diesem Thread wieder meine Argumente einzubringen, wenn das gewünscht wird.
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A

anonym

Guest
Gerne Herbert ,,,,
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lieber : ruf mal an .....wird gleich editiert

[ 27. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 9x19 das Original:


Definitiv. Ich bin gerne bereit, hier in diesem Thread wieder meine Argumente einzubringen, wenn das gewünscht wird.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Meistens sinds nur persönliche Vorstellungen die sicherlich einen wahren Kern beinhalten aber trotzdem nicht notwendig sind.

Und zum Scharfmacher Beckstein geb ich dir und klein c. nur mehr als Recht. Der würde gerne alles abschaffen was nach privaten Waffenbesitz klingt.
Schade nur das er für die bayerischen Traditionsschützen (Gebirgsschützenkompanien) immer Zugeständnisse machen muss. Sind halt ein Teil der Wähler mit medialer Aussenwirkung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1255

Guest
Liberalität durch die FDP - von wegen. Habe schon mal gepostet, dass Hirsch und Baum gegen Ende der 70er die beiden waren, die sich vehement gegen "liberale" Regelungen im Waffenrecht einsetzten. MfG
 
A

anonym

Guest
Nunja... viele, die mich kennen, halten mich für liberal. Das mag stimmen oder auch nicht, aber genau das - eine liberale Grundeinstellung - wäre ein entscheidender Grund, *nicht* FDP zu wählen.

Carcano

[ 28. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Nunja... viele, die mich kennen, halten mich für liberal. Das mag stimmen oder auch nicht, aber genau das - eine liberale Grundeinstellung - wäre ein entscheidender Grund, *nicht* FDP zu wählen.

Carcano

[ 28. März 2006: Beitrag editiert von: carcano ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Sehr richtig.

Ich möchte zu bedenken geben, dass sich insbesondere Herr Beckstein dem privaten Waffenbesitz gerade nciht verschliesst. Die Gespräche mit ihm sollen durchaus sachlich und zielführend gewesen sein.

Im Gegensatz zu Herrn Stoiber soll Herr Beckstein ein fairer und berechenbarer Partner sein (zumindest in dem Rahmen in dem ein Politiker überhaupt als berechenbar gelten kann).

Pfüads Euch
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:
Hier zeigt sich wieder das ideologische Erbe der ehemaligen K-Grüppler und Anhänger der diversen leninistischen und maoistischen Spielarten des Marxismus, die bei den Grünen nach der Gründungsphase die Wertkonservativen aus den Parteigremien verdrängt haben und jetzt als Ökopaxe verkleidet immer noch die Unterordnung des zu entwaffnenden Individuums unter den ideologisierten Staat propagieren.

Schade, eigentlich ist eine Grüne Partei für ein ausgewogenes politisches Spektrum ganz nützlich.
<HR></BLOCKQUOTE>

Witzig ist, daß genau die Leute, die den "bewaffneten Freiheitskampf" in Südamerika in den 70gern (Nicaragua) mit Spendensammlungen in der Fußgängerzone unterstützt haben sich heute gegen Waffen in Privathänden so wehren. Auch so Militaristische Systeme wie Cuba sind da noch "Hipp". Es gibt eben doch "gute" und "schlechte" Waffen !!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 9x19 das Original:


1. Z.B. bessere Schießergebnisse, dadurch mehr jagdlicher Erfolg, auf jeden Fall aber zurückgehende Unfallrate wegen sichererer Waffenhandhabung.
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist meiner Meinung nach das gleiche Argument, das die Leute anführen, die den privaten Waffenbesitz abschaffen wollen: Wenn wir alle (legalen) Waffen abschaffen passieren weniger Straftaten.
Das lässt sich in der Tat nicht leugnen, die Frage ist nur, ob eine solche Einschränkung bei 0,X % gerechtfertigt ist.

Und genauso verhält es sich mit dem Pflichtschießen und dem Argument der Unfallverhütung: Auf der Seite von Abschaffung-der-Jagd finden sich für 2005 gesamt 85 Verletzte und 39 Tote. Allerdings aus D, I, Ru, CH, A usw. Nehmen wir also der Einfachheit halber an die Zahl würde sich auf D beziehen. Wegen den paar Toten/Verletzten lässt sich mit Sicherheit kein Pflichtschießen rechtfertigen!

Zum Thema Waidgerechtigkeit sage ich hier mal nichts, aber manchmal bin ich als von Haus aus Sportschütze auch erschüttert über die Schießleistungen und die unvorsichtige Waffenhandhabung mancher Jäger (z.B. Waffe ungesichert abstellen
icon_wink.gif
).

Oliver
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von waldkauz:


Das ist meiner Meinung nach das gleiche Argument, das die Leute anführen, die den privaten Waffenbesitz abschaffen wollen: Wenn wir alle (legalen) Waffen abschaffen passieren weniger Straftaten.
Das lässt sich in der Tat nicht leugnen, die Frage ist nur, ob eine solche Einschränkung bei 0,X % gerechtfertigt ist.

Und genauso verhält es sich mit dem Pflichtschießen und dem Argument der Unfallverhütung: Auf der Seite von Abschaffung-der-Jagd finden sich für 2005 gesamt 85 Verletzte und 39 Tote. Allerdings aus D, I, Ru, CH, A usw. Nehmen wir also der Einfachheit halber an die Zahl würde sich auf D beziehen. Wegen den paar Toten/Verletzten lässt sich mit Sicherheit kein Pflichtschießen rechtfertigen!

Zum Thema Waidgerechtigkeit sage ich hier mal nichts, aber manchmal bin ich als von Haus aus Sportschütze auch erschüttert über die Schießleistungen und die unvorsichtige Waffenhandhabung mancher Jäger (z.B. Waffe ungesichert abstellen
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).

Oliver
<HR></BLOCKQUOTE>

Jo!!
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Gut gebrüllt Löwe!

[ 29. M
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von schleusi:
Liberalität durch die FDP - von wegen. Habe schon mal gepostet, dass Hirsch und Baum gegen Ende der 70er die beiden waren, die sich vehement gegen "liberale" Regelungen im Waffenrecht einsetzten. MfG<HR></BLOCKQUOTE>

Naja, beide Herren sind ja nun schon eine ganze Weile Rentner oder tot.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von trooper:


Witzig ist, daß genau die Leute, die den "bewaffneten Freiheitskampf" in Südamerika in den 70gern (Nicaragua) mit Spendensammlungen in der Fußgängerzone unterstützt haben sich heute gegen Waffen in Privathänden so wehren. Auch so Militaristische Systeme wie Cuba sind da noch "Hipp". Es gibt eben doch "gute" und "schlechte" Waffen !!
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ich erinnere mich gut: "Spendet für Waffen für den Freiheitskampf des nicaraguanischen Volkes gegen den Imperialismus."

Die gleichen Deppen haben uns gepredigt, daß nur die NATO-Pershings, nicht aber die russischen SS20-Raketen pöse und friedensbedrohend sind. Ebenso wurde gepredigt, daß die Kernkraftwerke in der DDR absolut sicher weil im Volksbesitz und damit nicht profitmaximierend sind und daß militante Linksradikale im Gegensatz zu Rechtsauslegern sehr wohl als Lehrer oder Polizisten und für den Staatsdienst qualifiziert sind.

Ich gestehe, in meiner jugendlichen Unschuld habe ich von diesem Mist sogar manches geglaubt und bin sogar auf der einen oder anderen Demo rumgelatscht...

Wie sagte schon Churchill, "...if you are 20 and not a socialist you have no heart. If you are 30 and still a socialist, you've got no brain."

Wie alt ist eigentlich carcano?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:

"Vom Grundzustand des Unregulierten sollte nur abgewichen werden, wenn eine Regulierung ausschließlich klar definierte und objektiv meßbare Veränderungen mit sich bringt."
<HR></BLOCKQUOTE>

Der Satz ist allein schon aus naturwissenschaftlicher Sicht methodologisch hinfällig, aus sozialwissenschaftlicher sowieso, da damit letztlich sogut wie keine gesellschaftliche Regelung umsetzbar wäre, von der juristische Fragwürdigkeit solcher Maximen mal ganz abgesehen.

Aber selbst wenn man ihn ernst nimmt:

das mag für das Management von Nationalparken á la IUCN funktionieren. Aber nicht in der menschlichen Gesellschaft.
Diese Form der Deregulationsmaximierung haben wir in Afghanistan, Iran und Kosovo doch vor Augen. Wer solche Sätze wie den obrigen benutzt, den lade ich herzlichst ein dort zu wohnen, am besten mit Frau und minderjährigen Kindern. Anschließend bitte ich um einen Erfahrungsbericht.

Herzlichen Gruß
DerWilde

[ 24. April 2006: Beitrag editiert von: DerWilde ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DerWilde:


Der Satz ist allein schon aus naturwissenschaftlicher Sicht methodologisch hinfällig, aus sozialwissenschaftlicher sowieso, da damit letztlich sogut wie keine gesellschaftliche Regelung umsetzbar wäre, von der juristische Fragwürdigkeit solcher Maximen mal ganz abgesehen.

Aber selbst wenn man ihn ernst nimmt:

das mag für das Management von Nationalparken á la IUCN funktionieren. Aber nicht in der menschlichen Gesellschaft.
Diese Form der Deregulationsmaximierung haben wir in Afghanistan, Iran und Kosovo doch vor Augen. Wer solche Sätze wie den obrigen benutzt, den lade ich herzlichst ein dort zu wohnen, am besten mit Frau und minderjährigen Kindern. Anschließend bitte ich um einen Erfahrungsbericht.

Herzlichen Gruß
DerWilde

[ 24. April 2006: Beitrag editiert von: DerWilde ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Naja, wollen wir Gesagtes mal nicht aus dem Zusammenhang reißen. Es ging ja schließlich nicht um die Kritik an der Einführung des Grundgesetzes sondern um eine weitere Gängelung beim Waffenbesitz.
Allerdings wäre es durchaus sinnvoll, sich vor weiterer Regulierung darüber bewusst zu sein, welches Zeil man mit welchen Mitteln erreichen will und ob dafür überhaupt eine Notwendigkeit besteht. Zudem sollten die damit einhergehenden Konsequenzen besser bedacht werden, da jede Änderung an einem Prozess eines komplexen Systems zu ungeahnten und häufig ungewollten Änderungen an anderen Prozessen führt. Eine Weisheit, die Dir jeder dahergelaufene Programmierer bestätigen wird, die aber leider noch nicht bis in die Führungsetage der BRD AG vorgedrungen scheint (wie die Vergangenheit beweist).

Deswegen dieser Satz als ein Aufruf zu einer konservativeren Haltung bezüglich der fortschreitenden Regulierung des Lebens.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:



Naja, wollen wir Gesagtes mal nicht aus dem Zusammenhang reißen. Es ging ja schließlich nicht um die Kritik an der Einführung des Grundgesetzes sondern um eine weitere Gängelung beim Waffenbesitz.
Allerdings wäre es durchaus sinnvoll, sich vor weiterer Regulierung darüber bewusst zu sein, welches Zeil man mit welchen Mitteln erreichen will und ob dafür überhaupt eine Notwendigkeit besteht. Zudem sollten die damit einhergehenden Konsequenzen besser bedacht werden, da jede Änderung an einem Prozess eines komplexen Systems zu ungeahnten und häufig ungewollten Änderungen an anderen Prozessen führt. Eine Weisheit, die Dir jeder dahergelaufene Programmierer bestätigen wird, die aber leider noch nicht bis in die Führungsetage der BRD AG vorgedrungen scheint (wie die Vergangenheit beweist).

Deswegen dieser Satz als ein Aufruf zu einer konservativeren Haltung bezüglich der fortschreitenden Regulierung des Lebens.
<HR></BLOCKQUOTE>


Sehr schön, ich wollte auch schon antworten, hatte aber Befürchtungen, dass das nicht so ruhig abgelaufen wäre.
 

DJT

Registriert
12 Okt 2005
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von waldkauz:


...
Wenn wir alle (legalen) Waffen abschaffen passieren weniger Straftaten.
...

<HR></BLOCKQUOTE>

Hi,

So weit ich weiss wurde (wird) dieses Argument gerade in England wiederlegt...

WMH
DJT
 

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