Die erste Ausrüstung....!?

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28 Jun 2013
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Hallo zusammen,

ich mache gerade meinen Jagdschein und mache mir so meine Gedanken über die Anschaffung der Ausrüstung.

Ich habe zwar noch ein wenig Zeit, aber ich will mir schon frühzeitig Gedanken machen um Schnellschüsse beim Kauf vorzubeugen / zu vermeiden.

Aktueller Stand:

Waffe: Entweder einen Heym SR 21 Stutzen in 8x57IS oder einen Steyr Mannlicher classic Stutzen in 8x57IS

ZF: S&B Zenith 3-12x50 Abs. A7 oder S&B Klassik 3-12x50 Abs. A7 (beide mit EAW Schwenkmontage)

Fernglas: Steiner SkyHawkPro 8x42

Messer: Böker Vollintegral Palisander ( http://www.boker.de/fahrtenmesser/boeke ... 20585.html )

Begründung: Es soll auf jeden Fall ein Stutzen sein. Eine reine Begründung nach Fakten kann ich nicht geben, dass ist ein emotionales Ding. ;) Beide Stuzen hatte ich auch schon in der Hand, beide passen. Beim Heym gefällt mir alles gut, beim Mannlicher finde ich den Repetierhebel ein wenig "dünn".

S&B habe ich mir ausgesucht weil: 1. Gute Erfahrungen, beim Bund, mit der Zieloptik 2. Lokalpatriotismus, ich komme aus der Gegend.

Beim Fernglas bin ich mir unsicher ob nicht 8x48 oder 8x56 besser wäre als Universalglas !?

Ich möchte nicht wirklich eine eierlegende Wohlmilchsau, aber fast. 8)

Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung?

Natürlich ist mir bewusst, dass jeder seine eigenen Vorlieben und Geschmäcker hat. Ich hoffe trotzdem auf 1,2 Posts die mich weiterbringen. :biggrin:

So long
 
K

K 9277

Guest
Je nachdem. Wenn du auch mal Nachts bei schlechten Licht raus willst, dann würde ich schon das 56er nehmen.
Ansonsten wird das 42er bis in die Dämmerung auch ausreichen. Außerdem ist es leichter.

UND den Hut nicht vergessen!! :biggrin:

Gruß
KleinerKeiler
 
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OhneHut schrieb:
ZF: S&B Zenith 3-12x50 Abs. A7 oder S&B Klassik 3-12x50 Abs. A7 (beide mit EAW Schwenkmontage)

Fernglas: Steiner SkyHawkPro 8x42
Hi,

erst mal willkommen im Forum. Für Neumitglieder gibt es übrigens einen Vorstellungsthread ;) .

Ich persönlich meine, dass du, wenn du noch nicht deutlich jenseits der 40 bist, eher ein ZF und FG mit 56er Objektivdurchmesser nehmen solltest. Damit bist du für den Anfang flexibler, weil das geringe Maß an mehr Lichtausbeute für das ein oder andere Stück Wild entscheidend sein kann.

S&B Zenith 2,5-10 x 56 und ein gutes 56er Fernglas. Steiner gefällt mir persönlich nicht, hat aber nix mit der Technik oder Qualität zu tun. Ist nur nicht nach meinem Geschmack.

Vielleicht wird noch der ein oder andere kommen und dir sagen, du sollst erst mal deinen Schein fertig machen und dann ans Einkaufen denken. Davon halte ich nicht viel. Ist meiner Meinung nach eher positiv, wenn man sich frühzeitig Gedanken über sein Werkzeug macht.
 
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Danke schon mal für die schnellen Antworten.

Das mit dem 56er ZF lass ich mir mal durch den Kopf gehen.

Ich such den Vorstellungsthread mal. ;)
 
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Hier: viewforum.php?f=43

Egal was du kaufst, probier vorher möglichst viel unter möglichst praxisnahen Bedingungen aus.

Versuch dir ein gutes 56er und ein gutes 42er FG zu leihen (Freunde, Büchsenmacher, Ausbilder, Hegering, ... ) und mach damit bei Halbmond nen kleinen Ausflug. Selbiges mit ZF 50er und 56er, wobei der Unterschied hier bei 6-8 facher Vergrößerung schon nicht mehr ganz so groß ist.

Waffenmäßig kannst du ja sowieso Probeschießen, und da nimmst du dann eh das, was dir am besten taugt. Dein Wunschkaliber ist auch gut für die Erstwaffe, hab ich auch so gemacht.
 
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Das ist ein guter Tipp. Werde ich machen. Danke.

Ps: Hab mich Vorgestellt. ;)
 
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Sumpfsau schrieb:
... Vielleicht wird noch der ein oder andere kommen und dir sagen, du sollst erst mal deinen Schein fertig machen und dann ans Einkaufen denken. Davon halte ich nicht viel. Ist meiner Meinung nach eher positiv, wenn man sich frühzeitig Gedanken über sein Werkzeug macht. ...
Vielleicht kommt aber wenigstens der ein oder andere und sagt Dir, dass Du die Wahl Deines Werkzeuges (neben Deinem Schein) aber zuerst auch nach Deinen Jagdmöglichkeiten auswählen solltest. Die Art des Revieres, die vorkommenden Wildarten, die möglichen und ggf. notwendigen Schussentfernungen, ... kennen wir alle nicht. Darum wissen wir nicht, ob Du z.B. nachtaktives Wild bejagen willst, ob Du auf Entfernungen von 100m oder eher 200m jagen möchtest / musst, usw..
 
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Skogman schrieb:
Vielleicht kommt aber wenigstens der ein oder andere und sagt Dir, dass Du die Wahl Deines Werkzeuges (neben Deinem Schein) aber zuerst auch nach Deinen Jagdmöglichkeiten auswählen solltest. Die Art des Revieres, die vorkommenden Wildarten, die möglichen und ggf. notwendigen Schussentfernungen, ... kennen wir alle nicht. Darum wissen wir nicht, ob Du z.B. nachtaktives Wild bejagen willst, ob Du auf Entfernungen von 100m oder eher 200m jagen möchtest / musst, usw..
Spielt natürlich eine nicht zu verachtende Rolle. Ich würde mir aber trotzdem auch vor diesem Hintergrund eine Erstausrüstung zulegen, die so universell (und hochwertig) wie möglich ist. Spezialisieren kann man sich ausrüstungstechnisch m.E. im Laufe der Zeit immer noch, wenn man mit hinreichender Sicherheit weiß, dass man auch tatsächlich die nächsten 5 oder 10 Jahre im gleichen oder in artgleichen Revieren auf die weitgehend gleichen Wildarten jagen wird. In der Regel weiß man das aber am Anfang nur, wenn man entweder in Papa´s Jagd oder bei einem guten Freund mitgehen kann.

Es bringt ja nix, wenn man ihm jetzt zu einer BBF in .243 mit einem 42er Glas rät, nur weil er einen BGS in einem Feldrevier mit viel Rehwild und Hühnchen, aber ohne Hochwild bekommen könnte. Damit ist er zwar für daheim gut ausgerüstet, aber kann dann auf keine Drückjagd, genausowenig wie einer Einladung auf Schwarzwild folgen. Von daher ist meine Meinung die, dass die Erstwaffe(n) und -optik ein möglichst breites Spektrum an realistischen Jagdmöglichkeiten abdecken sollte. Und vielleicht hat er sich bei seinem Wunschkaliber ja schon was gedacht ;) .
 
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Hallo und willkommen hier im Forum!

Also, ich würd mir nach Bestehen der Prüfung zuallererst einen grünen Hut besorgen.
Sieht gut aus, schützt gegen Witterung und vor allem die (eigenen) Kinder sind völlg beeindruckt :)

(Hab ich auch so gemacht, echt kein Witz!)

Was das Glas angeht:
Ich habe das Steiner Ragner Pro 10x56, das passte in mein Budget und ich war in der Dämmerung nicht der erste, dem das Licht ausging. Aber meine Augen scheinen auch noch halbwegs OK zu sein.
 
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Ich empfehle als wesentlichsten Bestandteil jeder Erstausrüstung eine Flinte.
 
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Skogman schrieb:
Ich empfehle als wesentlichsten Bestandteil jeder Erstausrüstung eine Flinte.

Wäre bei uns hier völlig fehl am Platz, sowohl in Wald als auch Feld braucht man hier nur die Büchse.
 
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Beim ZF würde ich auch definitiv zu einem 56er raten. Es ist ohnehin schon frustrierend, wenn das Wild im FG zu erkennen ist, aber im ZF ist es nur dunkel. Beim 50er ZF kommt dieser Zeitpunkt schon ein wenig früher.
 
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Und 8x57IS ist natürlich nicht verkehrt! :thumbup:
Universell von Fuchs bis Elch einsetzbar.
 

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