Die Entwaffnung geht weiter...

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Moin!

Die entsprechenden Gestalten haben sowieso illegal das, was sie nicht haben sollten. Und was spräche dagegen, Leuten mit einer gewissen nachgewiesenen Ausbildung und Reife das Tragen zu erlauben - man muss sie ja nicht verpflichten, das machen nichtmal die Amis. ;-) Wenn Du allerdings jemandem wie Dir diesbezüglich nicht vertrauen magst ... :bye:

Viele Grüße

Joe
 
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Ich habe ettliche Jäger und noch viel mehr Sportschützen kennengelernt denen ich sofort die Zuverlässigkeit absprechen würde - weil sie für mich völlig neben der Spur laufen und eine übersteigerte Affinität zu Waffen und der damit suggerierten "Macht" haben - meine Erfahrung als 2. Vorstand einer alterhrwürdigen großen Schützengilde......

Ich bin froh, dass bei uns nicht "jeder" eine Waffe überall führen darf. Bei einer Konfliktsituation ist es schon schlimm genug, wenn Messer eingestzt werden - da machen es Schusswaffen kaum besser.....

Eskalation führt nur zu GANZ kurzfristigen Lösungen eines Problemes.

CD
 
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Moin!

Ich bin froh, dass bei uns nicht "jeder" eine Waffe überall führen darf.

Das will ja auch keiner.

Es gibt aber auch in D Leute, die entsprechend ausgebildet sind und das entsprechende "mindset" haben - die sollten dürfen dürfen. In anderen Ländern ist das kein Problem und macht keine Probleme. Nur hier in D haben wieder viel zu viele Angst vor ihrem eigenen Schatten.

Oder wie war das?

Was denkt ein Wolf, wenn er im Wald einen anderen Wolf sieht?
"Oh, ein Wolf."

Was denkt ein Deutscher, wenn er im Wald einem anderen Menschen begegnet?
"Oh, bestimmt ein Mörder!"

Etwas mehr Vertrauen in eure Mitmenschen - nur so viel, wie ihr selber entgegen gebracht bekommen wollt und die Lage wäre viel entspannter.

Viele Grüße

Joe
 
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Ich habe ettliche Jäger und noch viel mehr Sportschützen kennengelernt denen ich sofort die Zuverlässigkeit absprechen würde - weil sie für mich völlig neben der Spur laufen und eine übersteigerte Affinität zu Waffen und der damit suggerierten "Macht" haben - meine Erfahrung als 2. Vorstand einer alterhrwürdigen großen Schützengilde......

Ich bin froh, dass bei uns nicht "jeder" eine Waffe überall führen darf.

Eskalation führt nur zu GANZ kurzfristigen Lösungen eines Problemes.

CD

... unzulässige Verallgemeinerung ist und bleibt ein fragwürdiges Stilmittel!
 
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...
Was denkt ein Deutscher, wenn er im Wald einem anderen Menschen begegnet?
"Oh, bestimmt ein Mörder!"

Etwas mehr Vertrauen in eure Mitmenschen - nur so viel, wie ihr selber entgegen gebracht bekommen wollt und die Lage wäre viel entspannter.
...
Joe

Und dabei fällt im Tann ein Vertrauen oft leichter, als im urbanen Dschungel :p
 
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Bei einigen wäre das sicher besser.
Keine Sorge, eine wiederkehrende, alle fünf Jahre stattfindende MPU wird hier Abhilfe schaffen. Da wird dann ausgedünnt.....
Ist schon traurig was manche hier so ablassen. Zeigt mir nur immer, wie wenig wert es ist, sich generell für "unsere" Sache einzustehen. Aber meine Meinung ist da ja bekannt.
Also macht's gut.....
 
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Der Einsatz einer Schusswaffe ist für mich die "Ultima Ratio" der Eskalation. Ich habe 35 Jahre meines Lebens trainiert und das erlernte auch angewendet - im Beruf und auch privat - ich brauche keine Schusswaffe um mit einem aggressiven Menschen klar zu kommen.
Dass hier in D jemand mir gegenüber eine Schusswaffe zieht - die Wahrscheinlichkeit ist zum Glück noch verschwindend gering - weil die meisten keine haben.
Der Besitz illegaler Waffen von einigen Menschen kann doch nicht das Argument dafür sein die Waffengesetze bei uns zu lockern damit noch mehr "*******" die sich nicht anderweitig wehren können mit einer Knarre rumlaufen.
Der eigene Körper kann sehr viel - wenn man ihn wirklich trainiert und nutzt - ist natürlich aufwendiger als eine Knarre in die Tasche zu stecken..... sowas ist für mich wie dicker Auspuff mit 90 PS

CD
 
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Der Einsatz einer Schusswaffe ist für mich die "Ultima Ratio" der Eskalation. Ich habe 35 Jahre meines Lebens trainiert und das erlernte auch angewendet - im Beruf und auch privat - ich brauche keine Schusswaffe um mit einem aggressiven Menschen klar zu kommen.
Dass hier in D jemand mir gegenüber eine Schusswaffe zieht - die Wahrscheinlichkeit ist zum Glück noch verschwindend gering - weil die meisten keine haben.
Der Besitz illegaler Waffen von einigen Menschen kann doch nicht das Argument dafür sein die Waffengesetze bei uns zu lockern damit noch mehr "*******" die sich nicht anderweitig wehren können mit einer Knarre rumlaufen.
Der eigene Körper kann sehr viel - wenn man ihn wirklich trainiert und nutzt - ist natürlich aufwendiger als eine Knarre in die Tasche zu stecken..... sowas ist für mich wie dicker Auspuff mit 90 PS

CD
Was für ein Schwachsinn. Kannst du ja mal den Menschen erzählen die in London von messerschwingenden Islamisten niedergemetzelt wurden.
Ein legaler Waffenbesitzer, der ausgebildet ist wäre sicher wirksamer....

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Moin!

Der Einsatz einer Schusswaffe ist für mich die "Ultima Ratio" der Eskalation.

Das ist selbstverständlich.

Ich habe 35 Jahre meines Lebens trainiert und das erlernte auch angewendet - im Beruf und auch privat - ich brauche keine Schusswaffe um mit einem aggressiven Menschen klar zu kommen.

Hängt davon ab ... :roll: Normalerweise sehe ich das auch so, ich habe aber Situationen erlebt, wo das nicht so eindeutig war.

Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass Du nicht wollen würdest, dass jemand wie ich Dir gegenüber aggressiv würde - egal wie gut Du trainiert bist. Aber zu unser beider Glück sind wir beide ja friedliebende Menschen und können reden. ;-)

Der Besitz illegaler Waffen von einigen Menschen kann doch nicht das Argument dafür sein die Waffengesetze bei uns zu lockern damit noch mehr "*******" die sich nicht anderweitig wehren können mit einer Knarre rumlaufen.

Warum sollten z. B. Leute, die jeder von uns beiden physisch ohne Probleme dominieren könnte (oder jemand mit Deinen oder meinen Fähigkeiten), "*******" sein? Warum sollte jemand, der z. B. gehbehindert ist, sonst aber psychisch und physisch "top" ist, sich nicht entsprechend ausstatten dürfen?

Der eigene Körper kann sehr viel - wenn man ihn wirklich trainiert und nutzt - ist natürlich aufwendiger als eine Knarre in die Tasche zu stecken..... sowas ist für mich wie dicker Auspuff mit 90 PS

Ja. Aber auch wenn man eine Schusswaffe o.ä. mit sich tragen möchte muss man damit üben, man muss entsprechende Situationen üben, auch psychisch, etc. pp. Das ist in vielen US-Bundesstaaten so zumindest im Ansatz für ein CC permit vorgesehen, das wäre auch bei uns umsetzbar.

Man kann ohne Schusswaffe einschreiten und sich wehren. Ich bin mir aber verd...t sicher, dass so ziemlich jeder der hier vorgestellten sich gewünscht hat, er hätte etwas wirkungsvolleres zur Verfügung als das, was gerade zur Hand war ...

Viele Grüße

Joe
 
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Der eigene Körper kann sehr viel - wenn man ihn wirklich trainiert und nutzt - ist natürlich aufwendiger als eine Knarre in die Tasche zu stecken..... sowas ist für mich wie dicker Auspuff mit 90 PS

Sagen wir mal so....ein menschlicher Körper verändert sich zuweilen.
Auch ich habe ein paar Jahre trainiert und das trainierte auch regelmäßig angewendet. Und für Otto-normal-Pappnase wird's auch heute noch reichen, aber nach 2 Bandscheibenvorfällen und einer OP setzt mir mein Körper heute Grenzen, die er früher nicht hatte. Ergo sinken meine Chancen aus einer aggressiven Begegnung...sagen wir mal mit @mohawk (nicht böse gemeint ;-))...als Sieger hervorzugehen. Und dabei geht's gar nicht mal um mich, ich kann zumindest vermutlich immer noch schneller laufen :). Aber wenn so ein Büffel meinem Weibchen ans Leder will, ist laufen keine Option. Und dann würde ich, als zuverlässiger, trainierter, rechtstreuer Staatsbürger doch gerne über eine Möglichkeit verfügen, den Büffel zu stoppen.
Wenn ich das nicht darf, weil es einige Bananenbieger gibt, denen man besser nicht mal nen Kuli, geschweige denn eine Waffe in die Hand geben sollte, die aber dafür 20 Jahre trainiert haben und ihren noch fitten Körper als Waffe einsetzen können, dann finde ich, dass das Recht falsch verteilt ist.

Nix für ungut Joe...du hattest dich nur grade als Beispiel angeboten. Ich meine ausdrücklich!! nicht dich mit den Pappnasen und Bananenbiegern [emoji6] [emoji106] [emoji482]



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Bin ich froh, dass unsere Waffengesetze so streng sind. Die scheinen bloß nicht alle in diesem Land lebenden Gruppen zu interessieren:

https://www.derwesten.de/region/die...iesserei-in-oer-erkenschwick-id210903495.html

Leider bringt es kein Verband hin, hier einmal die richtigen Fragen an unsere ehrenwerten Politiker zu stellen.

Z.B. was die ganze Gängelei der Legalwaffenbesitzer in diesen Fällen genau gebracht hat...
 
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Ich habe 35 Jahre meines Lebens trainiert und das erlernte auch angewendet - im Beruf und auch privat - ich brauche keine Schusswaffe um mit einem aggressiven Menschen klar zu kommen.
............
Der eigene Körper kann sehr viel - wenn man ihn wirklich trainiert und nutzt - ist natürlich aufwendiger als eine Knarre in die Tasche zu stecken..... sowas ist für mich wie dicker Auspuff mit 90 PS

CD

@CarpeDiem

Sehr viele in unterschiedliche Richtungen zielende Argumente auf einmal.

Trainiert sein: Da gibt es sicherlich einige davon, aber nicht alle trainieren auf hohem Niveau, viele als reine Sportler, die auf der Straße kläglich versagen und dazu noch die, die das Falsche trainieren (Stichwort: weitestgehend ineffiziente Systeme). Als Trainierter kann man sich vielleicht gegen einen bis drei Gegner effektiv verteidigen, weil man das Überraschungsmoment auf seiner Seite hat. Darüber hinaus wird es schwierig; mit zunehmendem Alter sowieso.

Dass hier in D jemand mir gegenüber eine Schusswaffe zieht - die Wahrscheinlichkeit ist zum Glück noch verschwindend gering - weil die meisten keine haben.

Es braucht nicht einmal eine illegale Waffe: Es reicht ein Messer, mit dem man Dich tödlich verletzen kann. Auch dagegen kann (und darf!!) man sich mit einer Schusswaffe verteidigen.

Der Besitz illegaler Waffen von einigen Menschen kann doch nicht das Argument dafür sein die Waffengesetze bei uns zu lockern damit noch mehr "*******" die sich nicht anderweitig wehren können mit einer Knarre rumlaufen.
CD

Das ist es auch nicht. Das Argument dafür ist die sich in diesem Lande dramatisch schnell verändernde Wertewelt - zurückzuführen auf diverse Umstände, die uns allen bekannt sind.

Konflikte auf der Straße zeichnend sich zunehmend dadurch aus, dass man es mit aggressiven Menschenansammlungen zu tun bekommt. Mit einem blauen Auge ist das Ende der Feindseligkeiten nicht erreicht, sondern was wir erfahren ist eine steigende, außerordentliche Brutalität.

Außerdem bekommen wir es auch zunehmend mit Menschen zu tun, in deren Kulturkreis eine Waffe eine ganz andere Bedeutung hat (Freudenfeuer aus Pistolen und Kalashnikows anlässlich von Hochzeiten etc.). Glauben wir wirklich, dass diese aus jüngeren Kriegen und Konflikten reichlich vorhanden Waffen alle "zu Hause" bleiben?

Bis vor einiger Zeit war ich ein heißer Verfechter für unser relativ scharf reglementierendes Waffengesetz. Das sehe ich mittlerweile völlig anders - dafür sorgen die täglichen Nachrichten!

Hier ist die Politik gefordert, den Menschen in diesem Lande wieder das Gefühl von Sicherheit zu geben und sei es mit rigiden Maßnahmen, die vielleicht nicht vollumfänglich in das Weltbild von einigen sogenannten "Gutmenschen" passen.

Passiert das nicht, wird diese Bevölkerung - legal oder illegal - aufrüsten - davon bin ich überzeugt!
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Bin ich froh, dass unsere Waffengesetze so streng sind. Die scheinen bloß nicht alle in diesem Land lebenden Gruppen zu interessieren:

https://www.derwesten.de/region/die...iesserei-in-oer-erkenschwick-id210903495.html

Leider bringt es kein Verband hin, hier einmal die richtigen Fragen an unsere ehrenwerten Politiker zu stellen.

Z.B. was die ganze Gängelei der Legalwaffenbesitzer in diesen Fällen genau gebracht hat...



Ich weiß nicht was Du hast, wozu hier Kurzwaffen für alle?

Ich empfinde handelnde Personen wie auch die Situation in dem Video als echte Bereicherung des Alltags in diesem unserem so langweiligen Land...:cool:
 

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