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Ich will die Kanonen nicht im Supermarkt unter jeder zweiten Jacke wissen. Das ist der eigentliche Kern der ganzen Diskussion hier.
Ich will die Kanonen nicht im Supermarkt unter jeder zweiten Jacke wissen. Das ist der eigentliche Kern der ganzen Diskussion hier.
In manchen Gegenden ist das bereits so, allerdings ohne WBK.:roll:
Remy
Das tue ich nicht. Es gehört weder zu den Rechten noch zu den Freiheiten mit einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit rumzulaufen.
Aber ja ich befürworte das und bin froh, dass es so ist.
Das tue ich nicht. Es gehört weder zu den Rechten noch zu den Freiheiten mit einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit rumzulaufen.
Aber ja ich befürworte das und bin froh, dass es so ist.
Lässt sich alles über eine gute Ausbildung und regelmäßiges Training steuern. Ich meine keine pseudo politisch motivierte Alibi Ausbildung. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Man muss nur wollen. Wird bei uns in Zeiten von einer extrem verweichlichten super liberal gegenüber allen Gewalttätern verblödeten Gesellschaft aber nie passieren. Man verlässt sich ja auf einige wenige blau Uniformierte anstatt die Fähigkeit zu erlangen sich selbst verteidigen zu können. Fängt ja im Kindergarten schon an wo unseren Kindern beigebracht wird, dass man gefälligst auch die andere Wange hinzuhalten hat, wenn man geschlagen wird. Man kann ja alles ausdiskutieren bis die Nase blutig ist....[emoji25]Mich wundert eure Reaktion nicht wirklich, ich verbringe jedes Wochenende auf dem Schießstand und dort gibt es einige die eine solche Anschauung haben. (Jäger und Sportschützen)
Für mich zeugt das von Kurzsichtigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Man sollte es sich im ersten Schritt vielleicht einmal ganz leicht machen und einfach nur im direkten Verwandten- und Bekanntenkreis überlegen wem man den Umgang mit einer Kurzwaffe im Alltag zutrauen würde. Und hier mal als Beispiel nicht nur die ach so gefährliche Situation auf öffentlichen Plätzen in der Großstadt sondern vielleicht auch mal die normale Freitag Abend Kneipensause wo auch gerne mal einer mehr gehoben wird als gut für einen wäre.
Mit dem Tragen einer Schusswaffe geht sehr große Verantwortung einher welche ich, und da bin ich ganz ehrlich, nicht einmal jedem Jagdkollegen oder Sportschützen im Alltag zutraue.
Als einfaches Rechenbeispiel, in den USA mit den liberalen Waffengesetzen welche viele auch gerne hier sehen würden sterben jährlich im Schnitt 30.000! Menschen durch Schusswaffen. Umgelegt auf die deutsche Bevölkerung wären das etwa 8000-9000. Ich finde da bekommt das ganze einen anderen Geschmack. Toll wenn ich dann wissen kann dass auf großen Plätzen mindestens 10 Mann zurückschiessen wenn der Islamist mit dem Messer auf mich losgeht. Ich muss aber ebenfalls dann damit rechnen dass mich der gehörnte Ehemann einer Liebschaft oder der stark angeheiterte Diskussionsgegner aus der Kneipe erwischt.
Ich kann da ganz ehrlich sein....Ich will nicht, dass sich jeder bewaffnen kann und ganz besonders nicht, dass die Kurzwaffen in der Freizeit Gassi geführt werden dürfen.
PS: Ebenfalls ein Resultat wäre die in den USA viel zitierte "Polizeigewalt". Und ich könnte es verstehen, wenn ich als Polizist damit rechnen muss dass jeder bewaffnet ist ziehe ich denjenigen schon mal präventiv mit dem Knüppel aus dem Verkehr über selbst wenn er nur situationsbedingt etwas aufgeregt ist. Schließlich kann ich nicht wissen ob ich sonst plötzlich in eine geladene Kurzwaffe schaue. Das Gejammer in der Bevölkerung kann ich mir jetzt schon vorstellen.
Und auch hier wären wir wieder beim Beispiel des Autos, welches als Waffe eingesetzt wird.Nun ja du sagst es selbst "tot ist tot", daher habe ich die Suizide nicht separat ausgewiesen. Asche über mein Haupt.
Daher der Ordnung halber (a 100.000, 1. Gesamt, 2. Mord, 3. Selbstmord)
United States
10.54
(2014)
3.43 (2014)
6.69 (2014)
Der Unterschied ist in meinen Augen mehr als deutlich und nicht erstrebenswert. (Ich finde auch den Anteil der Suizide durch Schusswaffen sollte Berücksichtigung finden)
Germany
1.01
(2012)
0.07 (2012)
0.84 (2012)
Was dein zweites Argument angeht, wie schon in diesem Thread erwähnt handelt es sich um eine Distanzwaffe mit welcher die Hemmschwelle deutlich gesenkt wird. Wenn derjenige mich mit dem Gartenschlauch oder einem Messer um Ecke bringen will und mir dabei in die Augen schauen muss sieht das ganze schon anders aus.
PS: Mir geht es darum dass die wenigsten die sich für eine Bewaffnung im öffentlichen Raum einsetzen in der Lage sind über den Tellerrand zu schauen. Klar würde ich mich sicherer fühlen wenn ich in der Öffentlichkeit meine Kurzwaffe tragen dürfte. Aber in der Konsequenz, dürfen das dann theoretisch 80 Millionen andere auch. Egal ob unerkannter Drogenkonsument, Alkoholiker, Links- oder Rechtsradikaler, Ultra Fußballfan, etc etc etc.
Wenn man deiner Auffassung nach von potentiellen Nieten bei Jägern und Sportschützen spricht müsste man deiner Logik nach auch unseren Jägern und Sportschützen den Waffenbesitz verbieten.Selbst unter Jägern und Sportschützen gibt es schwarze Schafe durch die es alle Jahre wieder zu Schlagzeilen kommt. Sei es nun durch mangelhafte Aufbewahrung oder leichtfertige Handhabung oder schlichtweg vollständig geistige Aussetzer. Wenn ich nun den Prozentsatz der Waffenbesitzer nach oben schraube, erhöht sich genauso der Prozentsatz der Nieten.
Und nun soll der mündige Bürger mit der Waffe an der Hüfte zum Zwecke des Selbstschutzes in der Öffentlichkeit spazieren gehen dürfen. Der gleiche mündige Bürger der sich noch nicht einmal in seiner 1,5 Tonnen Waffe im Straßenverkehr unter Kontrolle hat und lieber im Reisverschlussverfahren dem nächsten ins Auto fährt bevor er zulässt dass der vor Ihm einschert.
Einer steigenden Kriminalitätsrate mit dem Ruf nach einer umfassenderen Bewaffnung zu begegnen ist in etwa so sinnvoll wie Feuer mit Benzin zu löschen. (Man erinnere sich an die Initiativen die nach Schulamokläufen eine Bewaffnung der Schüler gefordert haben)
Und was das mehrfach genutzte Argument der ohnehin schon schwer bewaffneten Kriminellen und den Waffen vom Bahnhof angeht, würde ich hier gerne mal Quellen lesen. Oder hält die Regierung die vielen Schießereien auf deutschen Straßen unter Verschluss?
PS: Grundsätzlich habe ich ja bei 3-4 Kandidaten einen empfindlichen Nerv getroffen zu haben, anstatt mich mit Totschlagargumenten zu bewerfen wäre es mal interessant zu hören was ihr euch davon versprecht. "Den gefährlichen Migranten mit dem Messer niederschießen...." wird ja hoffentlich nicht der Hauptgrund sein, oder?