Die Entwaffnung geht weiter...

A

anonym

Guest
...wundert mich nicht. Mit manchen deutschen Freunden und Bekannten kann ich meistens nur bei uns offen sprechen. Zu Hause in DE (einfach beim Spazieren durch Stadt, im Restaurants...) sind die viel mehr, hm, sagen wir mal "diplomatisch". Langsam habt ihr in DE schlechtere Situation als in ehemalige Sowjet Union... Zensur, falsche Korrektheit usw. Ihr wisst schon. :no: Nicht, dass es bei uns viel besser wäre, aber man kann immer noch sagen das schwarz ist schwarz und nicht dunkelgrau, oder schattiert weiss.
Wenn Du ein Bot bist, dann ein überscharf programmierter..
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Hier das EU Amtsblatt mit dem neuen Käse:

https://www.protell.ch/images/stori...ionen/Definitve_EU_Richtlinie_2017_853_DE.pdf

Immer schön, gegängelt zu werden:thumbdown::thumbdown::thumbdown:

zum Beispiel (15)

Für die gefährlichsten Feuerwaffensollten strengere Vorschriften in die Richtlinie 91/477/EW G aufgenommen werden, damit sichergestellt ist, dass — von einigen begrenzten und hinreichend begründet en Ausnahmen abgesehen — diese Feuerwaffen nicht gekauft, besessen oder gehandelt

werden dürfen.Werden diese Vorschriften nicht befolgt, sollten die Mitgliedstaaten alle geeigneten Maßnahmen

ergreifen , wozu auch die Beschlagnahme derartiger Feuerwaffen gehören könnte.
 
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Tja, so schauts aus. Mal sehen, wie das alles umgesetzt wird und dann von der neuen Bundesregierung beschlossen.....
Der Absatz mit der MPU ist ja auch mehr als schwammig. Auch interessant die Geschichte mit den modernen Repliken historischer Waffen. Bin gespannt was da alles an Arbeit auf uns zu kommt.

Nebenbei möchte ich noch etwas erwähnen, wobei ich anmerken muss, ich habe dazu keinerlei offizielle Quellen finden können und tue es auch erstmal als Gerücht ab. Aber ich las in einem anderen Forum, dass die Kommission wohl weiter arbeiten soll, für eine Feuerwaffenrichtlinie für das Jahr 2019. Hierbei hat man wohl weitere Einschnitte im Auge, wie generelles Verbot von SLB´s, Magazinbegrenzung bei LW auf 5 Schuß, bei KW auf 10. Alle KW mit Lauflängen unter 100mm sollen verboten werden und generell jeglicher Besitz von Treibladungsmitteln, also NC und BP. Interessant ist, dass speziell hier im aktuellen Amtsblatt, das Wiederladen von Patronenmunition von Restriktionen ausgeklammert wird. Wie gesagt, ich halte das erstmal nur für ein Gerücht. Aber man sollte wachsam bleiben. Ich sehe aber momentan genau dass das Gegenteil der Fall ist. Die Verbände verkrümeln sich momentan wieder, Sommerpause naht. Und auch die Waffenbesitzer selbst haben sich mit den neuen, bzw. für die Zukunft kommenden Gegebenheiten wohl schon mal abgefunden.

Ich für meinen Teil bestell mir heute oder morgen meine 1892er Winchester. :shoot:
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
... und tue es auch erstmal als Gerücht ab. Aber ich las in einem anderen Forum, dass die Kommission wohl weiter arbeiten soll, für eine Feuerwaffenrichtlinie für das Jahr 2019. Hierbei hat man wohl weitere Einschnitte im Auge, wie generelles Verbot von SLB´s, Magazinbegrenzung bei LW auf 5 Schuß, bei KW auf 10. Alle KW mit Lauflängen unter 100mm sollen verboten werden und generell jeglicher Besitz von Treibladungsmitteln, also NC und BP. Interessant ist, dass speziell hier im aktuellen Amtsblatt, das Wiederladen von Patronenmunition von Restriktionen ausgeklammert wird. Wie gesagt, ich halte das erstmal nur für ein Gerücht. Aber man sollte wachsam bleiben.... :shoot:


Dieses Szenario kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Politik benötigt noch einige Terroranschläge, dann wird ALLES durchgeboxt - warscheinlich auch das die Unterhose über der normalen Hose getragen werden muss - wegen der "inneren" Sicherheit.:sad:
 
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So enden arme Leute, die sich nicht wehren können... :no::evil: Schrecklich, einfach schrecklich.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-4569638/Car-ploughs-20-people-London-Bridge.html


Ob ich dann unter dem Auto liege oder von einer verirrten Kugel legal bewaffneter Passanten getroffen werde ist für mich in dieser Situation dann ganz ehrlich sekundär.

Wie man als normal bemittelter Menschen glauben kann eine umfassendere Bewaffnung der Bevölkerung könnte als Lösung dienen ist mir ein Rätsel. :unbelievable:
 

tar

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Ob ich dann unter dem Auto liege oder von einer verirrten Kugel legal bewaffneter Passanten getroffen werde ist für mich in dieser Situation dann ganz ehrlich sekundär.

Wie man als normal bemittelter Menschen glauben kann eine umfassendere Bewaffnung der Bevölkerung könnte als Lösung dienen ist mir ein Rätsel. :unbelievable:


"One witness saw a 'dark-skinned' man in a red tracksuit 'calmly' stab a man three times while another witnessed a victim being stabbed in the face.

Würdest du zusehen und sagen "gut dass niemand sonst bewaffnet ist" oder eingreifen wollen durch wirksame Distanzwaffen?
 
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Ob ich dann unter dem Auto liege oder von einer verirrten Kugel legal bewaffneter Passanten getroffen werde ist für mich in dieser Situation dann ganz ehrlich sekundär.

Wie man als normal bemittelter Menschen glauben kann eine umfassendere Bewaffnung der Bevölkerung könnte als Lösung dienen ist mir ein Rätsel. :unbelievable:

Deine Antwort wundert mich nicht... Heutige Menschen sind nicht mal in der Lage sich selbst zu retten (mindestens weglaufen). Stattdessen sehen wir dann bei YT verschiedene low quality Videos, gedreht von Leuten die dort nur als Schaffe standen und haben nichts getan... Möglicherweise ist es schon so weit, dass die Leute WIRKLICH daran glauben, dass diese Taten gehören einfach zu dem Leben in grossen Metropolen. Merkwürdige Mentalität haben die dort, würde ich als multi-deformiert bezeichnen.
Ganz im Gegenteil, in Situation wie diese im London, ich würde beten für einen bewaffneten Mitbürger oder Polizist in der Nähe.

Ach, und die Bewaffnung - bei uns und auch bei Nachbarn im Tschechien gibt es Zehntausende Leute, welche mit eine legale KW schon seit lange Jahren bewaffnet sind und können diese auch zu ihrem eigenen Schutz tragen. Ehrlich gesagt, es beruhigt mich, dass ich hier eine grosse Chance darauf habe, dass sehr oft jemand mit der KW in der Nähe ist. Mindestens deswegen, dass der Typ hat sauberen Strafregister, hat einen Psychotest absolviert und wurde von seinen Arzt als körperlich fähig annerkant. Einfacher gesagt, es ist ein problemloser, gesetzestreuer Bürger.
Andere Sache ist auch das, dass (nicht nur) die dortige Polizei hat sehr sehr wenig Respekt, für einige problematische Minoritäten bedeutet die Uniform gar nichts, die sehen nur einen oder zwei Typen mit komischen Hut und Knüppel. Und die seltsame öffentliche Meinung drängt die Polizeibeamten immer öfter dazu, dass sie lieber bei verschiedenen Inzidenten wegschauen, als etwas rasantes unternehmen - weil dann werden die von mehreren Seiten angegriffen - von der Presse, von eigenen Vorgesetzten, welche müssen zuerst auf ihren eigenen Hinterteil denken usw. Klar, dass man dann diese "no-go" Zonen sieht. Diese können nur dort entstehen, wo die Polizei und Justiz nicht effektiv arbeiten kann.

Die Sache ist aus meinen subjektiven Sicht einfach - mit eine Waffe kann ich meine Familie, mich selbst und im Extremfall auch andere Leute beschützen. Bis die Polizei kommt, das dauert lange Minuten, egal wo... Immer lieber meinen P99 auf dem Gürtel schleppen als den selfie Stock in der Hand haben. Es ist aber auch ganz gut möglich, dass meine Ansicht nicht in die moderne Zeiten passt.

Vielleicht ist davon genug klar, was wollte ich sagen.
 
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Ob ich dann unter dem Auto liege oder von einer verirrten Kugel legal bewaffneter Passanten getroffen werde ist für mich in dieser Situation dann ganz ehrlich sekundär.

Paraphrase, klingt so ungeheuer einfach und daher eingängig, ist aber falsch, denn das ist ja nicht die einzig denkbare Alternative, oder?

Wie man als normal bemittelter Menschen glauben kann eine umfassendere Bewaffnung der Bevölkerung könnte als Lösung dienen ist mir ein Rätsel. :unbelievable:

Nun, Polizisten sind auch nicht unfehlbar, auch sie schießen einem Unbeteiligtem versehentlich in den Kopf. Bedauerlich, trotzdem haben sie die Situation durch "Neutralisierung" der Angreifer in den Griff bekommen.

Jede Art der effektiven Verteidigung - von Polizisten oder von wem auch immer - ist besser als gar keine Verteidigung! Vielleicht hätten dann nicht sieben, sondern keiner oder weniger Menschen sterben müssen.

Schon mal so betrachtet?

 
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Für mich ist der Waffenbesitz um sein Haus bzw. Hab und Gut zu verteidigen eine Sache. (positiv) Das Tragen einer Waffe, also das Führen eine andere.

Musste vor gute einer Woche meine Frau nach München auf Shopping-Tour begleiten. Wenn man sich da am Stachus hinsetzt und eine Raucht und überlegt, jeder dritte hätte eine Waffe dabei (wenn dies legal wäre)----nein das möchte ich mir nicht vorstellen. Was da für Honks und Gestalten sind und das führen einer Waffe wäre legal. Bitte nicht.

Robert
 
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Mich wundert eure Reaktion nicht wirklich, ich verbringe jedes Wochenende auf dem Schießstand und dort gibt es einige die eine solche Anschauung haben. (Jäger und Sportschützen)

Für mich zeugt das von Kurzsichtigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Man sollte es sich im ersten Schritt vielleicht einmal ganz leicht machen und einfach nur im direkten Verwandten- und Bekanntenkreis überlegen wem man den Umgang mit einer Kurzwaffe im Alltag zutrauen würde. Und hier mal als Beispiel nicht nur die ach so gefährliche Situation auf öffentlichen Plätzen in der Großstadt sondern vielleicht auch mal die normale Freitag Abend Kneipensause wo auch gerne mal einer mehr gehoben wird als gut für einen wäre.

Mit dem Tragen einer Schusswaffe geht sehr große Verantwortung einher welche ich, und da bin ich ganz ehrlich, nicht einmal jedem Jagdkollegen oder Sportschützen im Alltag zutraue.


Als einfaches Rechenbeispiel, in den USA mit den liberalen Waffengesetzen welche viele auch gerne hier sehen würden sterben jährlich im Schnitt 30.000! Menschen durch Schusswaffen. Umgelegt auf die deutsche Bevölkerung wären das etwa 8000-9000. Ich finde da bekommt das ganze einen anderen Geschmack. Toll wenn ich dann wissen kann dass auf großen Plätzen mindestens 10 Mann zurückschiessen wenn der Islamist mit dem Messer auf mich losgeht. Ich muss aber ebenfalls dann damit rechnen dass mich der gehörnte Ehemann einer Liebschaft oder der stark angeheiterte Diskussionsgegner aus der Kneipe erwischt.

Ich kann da ganz ehrlich sein....Ich will nicht, dass sich jeder bewaffnen kann und ganz besonders nicht, dass die Kurzwaffen in der Freizeit Gassi geführt werden dürfen.


PS: Ebenfalls ein Resultat wäre die in den USA viel zitierte "Polizeigewalt". Und ich könnte es verstehen, wenn ich als Polizist damit rechnen muss dass jeder bewaffnet ist ziehe ich denjenigen schon mal präventiv mit dem Knüppel aus dem Verkehr über selbst wenn er nur situationsbedingt etwas aufgeregt ist. Schließlich kann ich nicht wissen ob ich sonst plötzlich in eine geladene Kurzwaffe schaue. Das Gejammer in der Bevölkerung kann ich mir jetzt schon vorstellen.
 
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HAllo,

Als einfaches Rechenbeispiel, in den USA mit den liberalen Waffengesetzen welche viele auch gerne hier sehen würden sterben jährlich im Schnitt 30.000! Menschen durch Schusswaffen. Umgelegt auf die deutsche Bevölkerung wären das etwa 8000-9000. Ich finde da bekommt das ganze einen anderen Geschmack.

hast du dir die Zahl 30000 mal genauer angeschaut oder plapperst du die nur nach.

Schau dir mal an wie sich diese Zahl zusammen setzt, ich glaube die GRA hat da mal eine Statistik gehabt.

Da passt deine Rechnung nämlich garnicht rein.

Ich muss aber ebenfalls dann damit rechnen dass mich der gehörnte Ehemann einer Liebschaft oder der stark angeheiterte Diskussionsgegner aus der Kneipe erwischt.

Wenn der Mensch dazu bereit ist, macht er es auch ohne Waffe. An was du dann stirbst ist Dir dann wohl egal, tot ist tot.

Gruß
 
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