Die Deppen sterben nicht aus....

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Möchte mal wissen was ihr sagen würdet, wenn euer Jagdhund so einer Verwechslung zum Opfer fiele :14:
Könnte ja sein, dass solchen "Jägern" auch Verwechslungen beim jagdlichen Einsatz passieren könnten :idea:

Moosjäger
 
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Petra schrieb:
Das solche und ähnliche Vorfälle immer und immer wieder vorkommen?

...ist übel, keine Frage.

Allerdings:
Von wie vielen Fällen jährlich, bezogen auf alle in Deutschland in Jagdrevieren ausgeführten Hunde,
reden wir tatsächlich?
 
A

anonym

Guest
Moosjäger schrieb:
Möchte mal wissen was ihr sagen würdet, wenn euer Jagdhund so einer Verwechslung zum Opfer fiele :14:
Könnte ja sein, dass solchen "Jägern" auch Verwechslungen beim jagdlichen Einsatz passieren könnten könnten :idea:

Moosjäger

Du hast das "Kinder"-*Argument* noch vergessen.

Jaja, sie hat schon recht mit ihrer ständigen Vorverurteilung, nur anders als sie sich das vorstellt und selbstverständlich unabhängig von den hier Postenden, die sind ja über jeden Verdacht erhaben, aber die Deppen sterben wirklich nie aus und sind oft sogar so blind, dass sie sich nichtmal selbst im Spiegel als solche erkennen.
 
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Gott sei Dank gibt es nur wenige Deppen unter den Jägern, aber diese Wenigen gehören aussortiert :32: denn es sind gerade diese schwarzen Schafe, die leider das Bild des Jägers in der Öffentlichkeit prägen.

Moosjäger
 
A

anonym

Guest
Moosjäger schrieb:
Gott sei Dank gibt es nur wenige Deppen unter den Jägern, aber diese Wenigen gehören aussortiert

Erinnert irgendwie an Na.zijargon. Fehlt nur noch "diese Lumpen". Die Deutungshoheit, wer Depp ist und wer nicht haben dann selbstverständlich Petra und Du. Naja, dann Mahlzeit............ :32:
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Hessenjäger,

wenn Petra hier einen Link zum Hundea.s.c.h.u.ß reinstellt, ist das immer eine Vorverurteilung :21: .

Geh doch einfach auf ihr Profil, laß dir alle Beiträge anzeigen und lese mal ihre ältesten, dann weißt du, wo von ich spreche.

Wh

Nachtjäger

Danke für den Hinweis, Nachtjäger,

als Forenneuling kennt man natürlich nicht die jahrelang geführten Diskussionen und Hintergründe.
Dennoch, Nachtjäger: ein so geschilderter Fall muß und darf ins Forum kommen. Das muß man "aushalten", "ertragen" können... Wenn sich später der Sachverhalt ganz anders aufköärt, umso besser und dann hoffentlich mit Link hier in diesem Forum.

WH
Hessenjäger
 
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Wie viele Hunde werden jährlich mit einem Fuchs verwechselt, wie viele Patienten bekommen im Krankenhaus eine falsche Diagnose/Medikamente, wie viele Autofahrer verwechseln das Gas mit der Bremse...

Das sind Unfälle die passieren. Manche mit weniger schönem Ausgang als andere. Weiß ich um die Gefahr ergreife ich präventive Maßnahmen (Signalhalsband, Vier-Augen-Prinzip, Fahrschule... ;-)). Passiert 's doch gilt die Devise "shit happens".

Hat hier wirklich ein Jäger in eine Richtung geschossen, bei der er den Kugelfang nicht einsehen konnte und zudem wusste, dass dort Gefährdungspotential vorhanden ist (Fußgänger / Hund), dann gehört ihm zu Recht die Pappe und alles drumherum abgenommen und evtl. ein Verfahren an den Hals. Hierum wird sich die Staatsanwaltschaft kraft ihres Amtes kümmern und alles weitere in die Wege leiten. Bis der Herr rechtskräftig Verurteilt wurde, lehne ich mich zurück und warte. Wird er das lasse ich jedem die Freiheit ihn als einen Deppen und einen schlechten Waidmann zu bezeichnen. Bis dahin (und unabhängig davon) verbitte ich mir Vorverurteilung und Pauschalisierung.
 
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@DWM1915: Ich weiß nicht, was Du dich hier so aufregst. Hier geht’s immerhin um einen Jäger, wir sind in einem Jagdforum also ist es durchaus legitim, dies hier zu veröffentlichen.

Zum Vorfall: Für mich hat die ganze Berichterstattung einen etwas faden Beigeschmack, denn über einen derartigen Vorfall kann man entweder sachlich berichten oder er wird so formuliert, dass einem beim lesen die Tränen aus den Augen springen. (die Tatsache, das die Hunde aus Griechenland adoptiert wurden tut z.B. überhaupt nichts zur Sache) Und ich bin weiterhin der Meinung, dass man gerade in diesem Fall nicht alles glauben sollte, was geschrieben wurde.

Nichts desto trotz, kotzen mich derartige Vorfälle über alle Maßen an. Und wenn es sich auch nur annähernd so zugetragen hat, wie beschrieben, dann bescheinige ich diesen beiden „Honorigen Herrschaften“ Blödheit und Ignoranz.
 
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Der betroffene Hundebesitzer gibt an das es stockdunkel war. Wie konnte er ohne Licht auf seinem Spaziergang etwas sehen?

Sollte er mit Taschenlampe unterwegs gewesen sein wird es für den Jäger nicht besser. :19:
 
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@Moosjäger; ich denke mit DWM sollte man sich jeglichen Austausch sparen...

DerDaniel schrieb:
Das sind Unfälle die passieren.

'Tschuldigung, aber ein Unfall "ist ein plötzliches, unfreiwilliges und von außen einwirkendes Ereignis". Was der nun mit einer gezielten (nach vorherigem "Ansprechen") Schussabgabe zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht so ganz?

schweisshund schrieb:
Der betroffene Hundebesitzer gibt an das es stockdunkel war. Wie konnte er ohne Licht auf seinem Spaziergang etwas sehen?:

Wie konnte der Schütze schiessen?

schweisshund schrieb:
Sollte er mit Taschenlampe unterwegs gewesen sein wird es für den Jäger nicht besser. :19:

Das wird es aller Wahrscheinlichkeit sowieso nicht; nur bringt das den Hund nicht wieder und macht auch die Jägerschaft nicht beliebter....

Petra
 
A

anonym

Guest
Petra ich hab schon Typen erlebt die kriechen nachts um2 auf allen vieren hinter ihren hund her durch ein Weizenfeld!
Das du ja bei sowas gerne sofort Steine wirfst ist ja bekannt aber fahr mal 3/4 runter!
Sicher ist es tragisch was da passiert ist aber es war mit größter Wahrscheinlichkeit kein Vorsatz! Hätte der Besitzer bei Dunkelheit eine Lampe dabei gehabt und der Hund was Reflektierendes an gehabt wäre es sicher nicht dazu gekommen!
Mein Hund läuft nie ohne Warnhalsung und das nicht weil ich sonst keinem traue sondern weil man ihr einfach viel besser sieht. Wenn ich Nachts unterwegs bin und nicht jage hab ich auch eine Lampe an wo ist da das Problem!
In dem Fall hat auch der Hundehalter dazu beigetragen das es zu dem Unfall gekommen ist.
 
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Harras schrieb:
Hätte der Besitzer bei Dunkelheit eine Lampe dabei gehabt und der Hund was Reflektierendes an gehabt wäre es sicher nicht dazu gekommen!
Mein Hund läuft nie ohne Warnhalsung und das nicht weil ich sonst keinem traue sondern weil man ihr einfach viel besser sieht. Wenn ich Nachts unterwegs bin und nicht jage hab ich auch eine Lampe an wo ist da das Problem!
In dem Fall hat auch der Hundehalter dazu beigetragen das es zu dem Unfall gekommen ist.

Also das find ich schon eine sehr kuriose Aussage. Dem Hundehalter eine Teilschuld zugeben, weil der Hund keine Reflektoren oder Lampe hatte. Jetzt mal unabhängig von dem Fall und wie es wirklich war. Wenn ein Jäger sich nicht 100% sicher ist auf was er zielt, dann lässt er den Finger gerade. Da gibt es kein ja aber der Hund hatte keine Reflektoren. Mir ist es unbegreiflich wie so etwas vorkommen kann. Was man da manchmal auch gerade auf Treibjagden für Geschichten hört ist manchmal grausig. Klar sind das die Ausnahmen, aber sowas darf nie und nimmer vorkommen. Es besteht auch keine Lampen oder Reflektorenpflicht im Wald genauso wenig besteht ein Betretungsverbot für "Zivilisten" Ich kann mit meinem Hund wann und wo ich will spazieren gehen (abseits der Wege natürlich nur mit Leine sofern ich nicht auf der Jagd bin). Wenn man sich als Jäger nicht sicher bei nem Schuss ist schießt man nicht. Punkt aus.
 
A

anonym

Guest
Geb ich dir vollkommen recht nur ist unsere liebe Petra hier auch sehr schnell mit Steinen am werfen. Darum ging es eigentlich.
Das soetwas nicht passieren (darf) sollte ist schon klar aber es handelt sich hier um einen Unfall oder hat jemand hier mal mit dem Schützen gesprochen der sich evtl auch mal äußern könnte?
Hier wird ein unter umständen schäbig erstellter Zeitungsbericht genommen und erstmal das Maul aufgerissen!
Weiß wer was da nu passiert ist?
 
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Das was dort passiert ist, ist in keinster Weise zu beschönigen und ich möchte niemals in diese Situation kommen, dass einem meiner Hunde so etwas passiert.

Dennoch wurde in diesem Artikel ausschließlich der Hundehalter interviewt und es spiegelt nur eine Seite der gesamten Situation wieder. Deswegen möchte ich mir nicht erlauben darüber zu Urteilen, ohne jetzt jemanden schützen zu wollen.

Der Hundehalter berichtet (was durchaus auch nachvollziehbar ist) sehr emotional. Die Presse hört dass, was sie hören möchte und die andere Seite wird dazu nicht befragt.

Bei Facebook geht der Artikel ja auch mittlerweile rum und die Kommentare gehen mal wieder in die Richtung "die Jäger". Ich habe dazu nur geschrieben, dass es mir leid tut und ich aber dennoch hoffe, dass durch so einen Vorfall nicht mal wieder Alle Jäger über einen Kamm geschoren werden!
 

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