Die Deppen sterben nicht aus....

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spezialist schrieb:
migo schrieb:
spezialist schrieb:
Aber ein nachts abseits im Gelände herumstreunender (dunkler ?) 30kg-Labrador kann bei Dunkelheit und schlechten Sichtverhältnissen einem starken Fuchs durchaus ähnlich sehen.
Wenn Du das Ernst meinst, stimmt irgendetwas nicht. Bestenfalls mit Deinen Augen.
Gruß
Michael
Lesen steht in Deinem Paralleluniversum nicht auf dem Stundenplan, oder ? :18:
Ich WARTE : Auf Vergleichsfotos mit den geschilderten Bedingungen ! (gerne auch bei Regen, also schlechten Sichtverhältnissen) :21:

Manchmal könnte man meinen hier im (jagdlichen) Kindergarten zu sein. Wenn die Sichtverhältnisse so schlecht sind, dass Du nicht ansprechen kannst, dann darfst Du halt nicht schiessen. Genauso schwachsinnig sind Hinweise wie "dann hätte er halt ein Leuchthalsband tragen müssen" - und auf alles was keins trägt wird vorsichtshalber mal geschossen???

Ach ja, Bilder waren schon hier im Forum. Musst halt suchen.

Gruß

Michael
 
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migo schrieb:
Manchmal könnte man meinen hier im (jagdlichen) Kindergarten zu sein. Wenn die Sichtverhältnisse so schlecht sind, dass Du nicht ansprechen kannst, dann darfst Du halt nicht schiessen. Genauso schwachsinnig sind Hinweise wie "dann hätte er halt ein Leuchthalsband tragen müssen" - und auf alles was keins trägt wird vorsichtshalber mal geschossen???
Ach ja, Bilder waren schon hier im Forum. Musst halt suchen.
Gruß Michael
Gerne nochmal speziell für Dich :
ICH schiesse wie schon geschrieben auch BEI GUTEN Bedingungen nicht auf Hunde. Aber vielleicht VERSTEHST du jetzt, dass man seinen Hund bei den geschilderten oder ähnlichen Bedingungen nicht unbeaufsichtigt (also bei gut erzogenen Hunden direkt am Halter bzw. angeleint) laufen lassen sollte, um Verwechslungen zu vermeiden. :15:
Ganz abgesehen davon, dass unter solchen Bedingungen ein Wildern des Hundes mangels Kontrolle und Einwirkungsmöglichkeiten praktisch nicht ausgeschlossen werden kann.
Die Realität ist nie rein schwarz oder weiss, sondern immer eine von unendlich vielen möglichen Grauschattierungen.

P.S.: ICH brauche keine solchen Bilder, ich kenne das aus der PRAXIS.
Und als Fuchsluder verwende ich gelegentlich eingefrorene Weissfische, was bei manchen individualistischen Nachtspaziergängern schon zu deutlichen Geruchs-Irritationen geführt hat, nachdem sich ihr unbeaufsichtigt und völlig unkontrolliert herumsteunender Köter vor der gnädigen Rückkehr im Luder gewälzt hatte.
 
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spezialist schrieb:
ICH schiesse wie schon geschrieben auch BEI GUTEN Bedingungen nicht auf Hunde. Aber vielleicht VERSTEHST du jetzt, dass man seinen Hund bei den geschilderten oder ähnlichen Bedingungen....

Nochmal; ich glaube kaum einer schiesst gezielt auf Hunde! Und über welche geschilderten Bedinungen sprichst Du jetzt??? Dunkelheit, Regen, Neben oder welche Bedingungen??

Soll heißen, ich darf jetzt in der Dunkelheit nicht mehr spazieren gehen weil ich sonst Gefahr laufe, in eine Schrotladung zu laufen??? Und mein Kind läuft dann auch bitte keine 20 Meter mehr vor mir, weil es ja für sonstwas gehalten werden könnte?? Ach so und ja, im Winter ist es ja erfahrungsgemäß schon um kurz nach 16.00 Uhr dunkel....

Sorry, offensichtlich kannst Du Hunde von Füchsen unterscheiden... Sollte das nicht jeder können?

Petra
 

tar

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Petra schrieb:
Soll heißen, ich darf jetzt in der Dunkelheit nicht mehr spazieren gehen weil ich sonst Gefahr laufe, in eine Schrotladung zu laufen??? Und mein Kind läuft dann auch bitte keine 20 Meter mehr vor mir, weil es ja für sonstwas gehalten werden könnte??

Ach du liebes bisschen, das kommt ja 1:1 aus dem Rhetorikrepertoire der Jagdgegner. :22:
Das Kind muss im offenen Feld und Flur natürlich ans Gängelband und in der Dunkelheit wird nicht spazierengegangen, weil die Tiere schlafen wollen! :31:
 
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Liebe Foristinnen, liebe Foristen,

nur ´ne kurze OT-Anmerkung:

Auf der Suche danach, was diesen "Jäger schießt Hund tot - Faden" an neuen Erkenntnisgewinnen gegenüber den zahlreichen bisherigen "Jäger schießt Hund tot - Fäden" bringt, bin ich zwar noch nicht fündig geworden, erinnere mich aber gut daran, wie die Vorgängerfäden zu dieser Thematik regelmäßig endeten.

Ein erstes und ernstes Symptom eines bevorstehenden Endes, dass ist ein Anstieg der gegenseitigen Vorwürfe und Unterstellungen in Verbindung mit einer leichten Steigerung des Vorwurfs- und Beleidigungspotentials.

Da die immer gleichen "Jäger schießt Hund tot - Fäden" auch von den nahezu immer gleichen Foristen bestritten werden, ist hier schon eine gewisse Übung im Umgang mit den Forumsregeln zu erkennen. Immerhin hat es dieser Faden schon auf 8 Seiten gebracht.

Ich wünsche dem Faden und den Protagonisten solcher Themen selbstverständlich noch viele weitere Seiten von weiteren Vorwürfen, privaten Rechtsdeutungen und voller ergoogelter Gerichtsurteile und wollte an dieser Stelle nur noch kurz für die gebotene Contenance werben.

Danke.
 
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Wenn der Hund gerechtfertigt im Rahmen des Jagdschutzes erschossen wird, sei's drum. Dann soll man das auch sagen.

Diese Fuchs-Verwechslungs-Geschichte kommt mir jetzt aber nicht das erste Mal in solchen Threads unter, egal ob da ein Hund groß wie ein Pferd liegt oder, wie in diesem Fall, augenscheinlich ein weißer. Das ist unsäglich und beleidigt jeden intelligenten Menschen.
...was du nicht kennst das schieß nicht tot... Haben wir alle mal gelernt, gelle?
 
A

anonym

Guest
Skogman schrieb:
Liebe Foristinnen, liebe Foristen,

nur ´ne kurze OT-Anmerkung:

Auf der Suche danach, was diesen "Jäger schießt Hund tot - Faden" an neuen Erkenntnisgewinnen gegenüber den zahlreichen bisherigen "Jäger schießt Hund tot - Fäden" bringt, bin ich zwar noch nicht fündig geworden, erinnere mich aber gut daran, wie die Vorgängerfäden zu dieser Thematik regelmäßig endeten.
...

Jo, wird echt mal Zeit dass sich die ewig Gleichen mal was Neues einfallen lassen.
Sollen doch die Erfahrenen mal was Weiterführendes aus ihrem Nähkästlein bringen...
"Hunde ansprechen leicht gemacht" oder "Präparieren der Hundetrophäen" oder einen Erlegerthread.
Wenn sie schon sonst nix zu jagen haben dann können sie es wenigsten genauso machen wie die, die noch normal jagen.
 
A

anonym

Guest
AW: Re: Die Deppen sterben nicht aus....

frodo schrieb:
Diese Fuchs-Verwechslungs-Geschichte kommt mir jetzt aber nicht das erste Mal in solchen Threads unter, egal ob da ein Hund groß wie ein Pferd liegt oder, wie in diesem Fall, augenscheinlich ein weißer. Das ist unsäglich und beleidigt jeden intelligenten Menschen.

Was solche weidgenossen wohl erst auf drückjagden anzustellen imstande wären... Solche spezialisten sollte man gnadenlos aussortieren, das wäre der einzig richtige ansatz.

gletscherpris schrieb:
Jo, wird echt mal Zeit dass sich die ewig Gleichen mal was Neues einfallen lassen.
Sollen doch die Erfahrenen mal was Weiterführendes aus ihrem Nähkästlein bringen...
"Hunde ansprechen leicht gemacht" oder "Präparieren der Hundetrophäen" oder einen Erlegerthread.
Wenn sie schon sonst nix zu jagen haben dann können sie es wenigsten genauso machen wie die, die noch normal jagen.

:27:

gesendet mit tapatalk
 
A

anonym

Guest
Der Threadtitel ist mal sowas von richtig, mit jedem weiteren Posting, auch meinetwegen mit diesem hier ;-)

Deppinnen mit schwerem Trauma führen bei jeder Hundetötungsgeschichte Deppen vor, und die zeigen damit deutlich, dass sie nicht aussterben. :29: Sonst lernt man hier nichts aus dem Thread mit im Zweifel vollkommen oder teilweise frei erfundener Geschichte. Dass man Göbbels'sche Hetzjagden inzwischen wieder in den Medien veranstaltet, nicht mehr investigativ schreibt, nur noch aufreißerisch, vorverurteilend, ohne journalistische und erst recht ohne juristische Kompetenz, hat sich scheints bis zu Jägers und schwer traumatisierten Deppen und Deppinnen noch nicht rumgesprochen. Aber genau das wäre das einzige, was man aus solchen Geschichten lernen könnte. Alles andere ist Mumpitz.


Geschrieben ohne tapatalk :)
 
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DWM1915 schrieb:
führen bei jeder Hundetötungsgeschichte Deppen vor, und die zeigen damit deutlich, dass sie nicht aussterben.

Du wirst es nicht mehr lernern, aber irgendwann mitbekommen, dass alle rollenden Waldschulen, Hubertusmärkte und sonstigen Aktionen das negative Bild des Jägers in der Öffentlichkeit, welches durch unsinnige Haustierabschüsse entsteht, nicht ausgleichen können. Natürlich ist jede "Verwechslung" ein gefundenes Fressen für die Presse. Über berechtigte Abschüsse im Rahmen des Jagdschutzes schreibt niemand. Und deshalb hilft nur:

Keiler67 schrieb:
frodo schrieb:
Diese Fuchs-Verwechslungs-Geschichte kommt mir jetzt aber nicht das erste Mal in solchen Threads unter, egal ob da ein Hund groß wie ein Pferd liegt oder, wie in diesem Fall, augenscheinlich ein weißer. Das ist unsäglich und beleidigt jeden intelligenten Menschen.

Was solche weidgenossen wohl erst auf drückjagden anzustellen imstande wären... Solche spezialisten sollte man gnadenlos aussortieren, das wäre der einzig richtige ansatz.

:27:

Gruß

Michael
 
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migo schrieb:
varminter schrieb:
Seit sie schmerzlich draufkam, dass Hunde in fremden Revieren an die Leine gehören,

Und genau damit liegst Du falsch, wodurch die gesamte Misere erst entsteht. Jeder kann seinen Hund überall laufen lassen, wo es nicht durch Gesetz oder Verordnung untersagt ist. Und solange der Hund nicht "wildert". Dein Wunschdenken entspricht nicht, und Du weißt es, geltendem Recht.
Mit meinen Hunden kann ich durch Dein Revier laufen, so oft und solange ich will, sofern nicht wie oben gesagt durch Gesetz oder Verordnung untersagt. Mit angeleintem Hund laufe ich Dir sogar quer durch den Wald, solange ich nicht absichtlich "die Einstände des Wildes" aufsuche. Egal, ob Du dort auf dem Ansitz hockst. Muß ich nicht wissen. Pech für Dich. Lies mal § 11 (1) und § 2 (1) GG. Wenn Du den Sinn nicht versteht, ich helfe Dir gern.

Gruß

Michael


Lies lieber § 73 (1-4) BLJG... :15: Wenn du den Sinn nicht verstehst, findet sich sicher jemand, der dir das dort vor Ort erklärt... :15:
 
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migo schrieb:
[...] Mit angeleintem Hund laufe ich Dir sogar quer durch den Wald, solange ich nicht absichtlich "die Einstände des Wildes" aufsuche. Egal, ob Du dort auf dem Ansitz hockst. Muß ich nicht wissen. Pech für Dich. [...]

Mal abgesehen davon, dass ich nicht sehe wohin das "Hundeabschuss-Thema" noch führen soll, stimmt diese Behauptung so nicht.
Du kannst zwar quer durch den Wald laufen. Doch sobald die Jagdausübung dadurch gestört wird, hat der Jagdausübungsberechtigte Anspruch auf Unterlassung, da dadurch die Störung der Jagdausübung in Kauf genommen würde. Die Quelle liefer ich nach.</OT>
 
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Stecher schrieb:
migo schrieb:
[...] Mit angeleintem Hund laufe ich Dir sogar quer durch den Wald, solange ich nicht absichtlich "die Einstände des Wildes" aufsuche. Egal, ob Du dort auf dem Ansitz hockst. Muß ich nicht wissen. Pech für Dich. [...]

Mal abgesehen davon, dass ich nicht sehe wohin das "Hundeabschuss-Thema" noch führen soll, stimmt diese Behauptung so nicht.
Du kannst zwar quer durch den Wald laufen. Doch sobald die Jagdausübung dadurch gestört wird, hat der Jagdausübungsberechtigte Anspruch auf Unterlassung, da dadurch die Störung der Jagdausübung in Kauf genommen würde. Die Quelle liefer ich nach.</OT>


Abgesehen davon geht es auch nicht um den Jagdschutzabschuss eines an der Leine gehenden Hundes.

Einige unser Vorschreiber haben ein krasses Verständnisproblem.
 
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varminter schrieb:
Lies lieber § 73 (1-4) BLJG...

Ich würde es gerne lesen, kann es aber nicht finden. Entschuldigt meine Unwissenheit aber wofür steht BLJG. Bayrisches Landesjagdgesetz kann es nicht sein, das geht nur bis Art. 64. Das Bundesjagdgesetz geht auch nicht so weit. Mir geht die Fantasie aus, welche Gesetze noch zutreffen würden. Wüsste auch nicht, inwiefern die Jagdgesetze das betreten regeln. Im BWaldG und den Landesgesetzen wird das geregelt.
 
A

anonym

Guest
varminter schrieb:
Abgesehen davon geht es auch nicht um den Jagdschutzabschuss eines an der Leine gehenden Hundes.

NEIN. Es geht um Deppen, die ersichtlich nicht aussterben, wie man an Postings zu unbewiesenen und einseitig geschilderten Sachverhalten immer wieder feststellen kann, und es geht um Diskussionen, die ÜBLICHERWEISE UND VÖLLIG NORMAL ALSO von irgendwelchen Ursprungsthemen abweichen. Ja, es stimmt. Die Deppen sterben nicht aus. Ich frage mich, wann endlich die Begattungserlaubnis eingeführt wird, um sowas künftig ein wenig einzudämmen. :twisted:
 

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