Es gibt ja schon einige Studien zu diesem Thema. Gott sei Dank sind ja einige RW Gebiete miteinander vernetzt, so dass dort ein Austausch stattfinden kann, auch gibt es RW Gebiete mit ausreichender genetischer Vielfalt.
Aber dieses Thema wird früher oder später leider in (fast)jedem RW Gebiet aktuell.
Ich finde, dass es ein großer Fehler war und ist, dass es Kernreviere und freie Gebiete gibt. Es müssten noch Randgebiete und Wandergebiete deklariert werden mit entsprechenden Anforderungen an die Abschüsse.
Dies ist leider in der Praxis kaum durchzuführen, da es leider an dem ein oder anderen Pächter außerhalb der Kernreviere scheitert.....
Meiner Meinung nach sollten Hirsche vom 3. bis zum 10 Kopf außerhalb der Kernreviere geschont werden und der Abschuss verboten und auch , wenn er stattfinden sollte, entsprechend sanktioniert werden um das Wanderverhalten ,vor allem der mittelalten Hirsche, zu gewährleisten.
Kahlwild über einen Gesamtabschussplan soll und darf dort natürlich erlegt werden.
Aber es ist ein recht seltsames Phänomen hier in de. Da gibt es Studien, Forschungen, Gelder, Kampanien für den Schutz von Elefanten in Afrika zuhauf, aber die größte in Deutschland lebende Säugetierart wird behandelt wie Kroppzeug.