Der Schuss ins Blaue (Long Range Schüsse)

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von the dogfather:


...... Da möchte ich gern mal den einen oder anderen Internetjäger sehen, wie er auf 200 Meter einen gemächlich über die Stoppeln schnürenden Roten "mit einem Schuss an den Platz bannt", wie es immer so schön heißt hier.......

ULE
<HR></BLOCKQUOTE>

angesprochen wurde das ziehende wild schon

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Was mir hier noch fehlt, sind die eigentlichen Schwierigkeiten des weiten Schießens, die man nur schwer abschätzen kann, das ist die Windabdrift. Alles andere, präzise Waffen und Auflagen, passende Geschosse und exakte messung der Distanz sind heutzutage überhaupt kein Problem mehr. Mit Targettürmen kann man den Geschossabfall genau kompensieren. Nur der wind bleibt. Ich schieße daher auf die sehr lange Distanz nur an ruhigen Revierecken, bei stillem Wetter. Bei Sturm oder auch nur bei mäßigem Wind ist der Schuß auf offener Fläche, wie bei uns im Norden, ein Glücksspiel, zumindest bei kleinen Zielen. Große Ziele wie das Blatt eines Schalentieres bieten da mehr Trefferfläche.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hornadyvmax:
[QB]Was mir hier noch fehlt, sind die eigentlichen Schwierigkeiten des weiten Schießens, die man nur schwer abschätzen kann, das ist die Windabdrift.<HR></BLOCKQUOTE>
Laß' doch. Sind Jägers. Die kapieren das eh' nicht.

Ach ja: Wildtiere bewegen sich gelegentlich, wenn man sie nicht festgeklebt hat. Könnte man auch noch erwähnen.

Carcano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:

Laß' doch. Sind Jägers. Die kapieren das eh' nicht.

Ach ja: Wildtiere bewegen sich gelegentlich, wenn man sie nicht festgeklebt hat. Könnte man auch noch erwähnen.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

schaisserl... es ist trotzdem ein unterschied ob man auf ziehendes oder ruhig äsendes oder verhoffendes wild schiesst. das hab ich bisher jedenfalls in der praxis festgestellt. nachdem du dich aber so abfällig über die jäger auslässt frag ich mich ob du praxis hast oder ob du "nur" scheiben durchlöcherst

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edit: grmpfl... verflixte buhwörter
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[ 08. Juni 2006: Beitrag editiert von: der_mit_der_Bracke_jagt ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von der_mit_der_Bracke_jagt:
es ist trotzdem ein unterschied ob man auf ziehendes oder ruhig äsendes oder verhoffendes wild schiesst.<HR></BLOCKQUOTE>

Mein Gott, Kind! Welche abgrundtiefe Erkenntnis. Hast Du das jetzt eben von mir gelernt, so rasch? Bist du aber ein fixer Merker.

Carcano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Mein Gott, Kind! Welche abgrundtiefe Erkenntnis. Hast Du das jetzt eben von mir gelernt, so rasch? Bist du aber ein fixer Merker.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>


wenn DU lesen könntest wüsstest du dass ICH das schon 2 mal in dem thread gepostet hab
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von der_mit_der_Bracke_jagt:


..... nachdem du dich aber so abfällig über die jäger auslässt frag ich mich ob du praxis hast oder ob du "nur" scheiben durchlöcherst

<HR></BLOCKQUOTE>

Die Frage nach einer oder seiner Jagdgelegenheit läßt c. seit Jahren (ganz verschämt) unbeantwortet. Da er aber zumindest auf einer Forumsdrückjagd "verschont" wurde könnte es sein, das er nicht nur ein Sympathisant sondern auch im Forst-Puff Kunde ist.

WH
Amadeus
 
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[



Die jagdlichen Grenzen muss jeder mit seinem Können und seinem jagdlichem Moral selbst ins Reine bringen.

Gerade, weil ich oft weit schiesse, habe ich da meine eigenen Grenzen, wo ich nicht schiessen würde, weil mir die Situation zu unsicher/vom Hintergrund aus unklar ist.

Varmi`s Aussagen kann ich nur doppelt unterstreichen!Auch ich trainiere regelmässig auf 300m,bin auf 250m Fleck eingeschossen und praktiziere das auch im Revier.Dann funktioniert alles nach Gefühl,das Anhalten ist einfach gespeichert,der Wind erfordert allerdings viel Praxis und Disziplin.Mal ehrlich,macht es nicht Freude,ein Stück Wild richtig anzusprechen,spannend anzupirschen oder auch mit einem wirklich guten Schuss zu strecken!Ein so erlegtes Schmaltier macht mir oft mehr Freude,als so mancher kapitale Bock!Sagt der Latschnhucka
(PS:mit Saujagas Schuss hätte ich nun wirklich kein Problem)
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saujaga66:
Also ich hab meinen Erntebock heuer auf 171 m (gelasert) auf den Trägeransatz geschossen. Ich mag solche Schüsse zwar nicht, aber in dem Fall ging es nicht anders. War nicht das geringste Problem (Kaliber war übrigens .308 Win, Impala Handladung, S&B 2,5-10x56 Abs. 7FD). Ich hab auch schon Rotwild auf über 240 m geschossen mit der .300 Win. Mag. auch kein Problem, wenn man mit der Waffe vertraut ist und regelmässig auch auf dem Stand ist. Standard sind solche Entfernungen bei mir im Revier zwar nicht, aber wenn man weiss, was man tut, seh ich keine Probleme. Wohlgemerkt, ......man kann nur wissen, was man tut, wenn man es VORHER geübt hat. Vom Probieren auf Wild halt ich gar nichts....
Ich denke auch, es ist eine Frage der persönlichen Grenzen, die man sich steckt. Wenn ich nicht sicher bin, dann schiess ich halt nicht.....
<HR></BLOCKQUOTE>

Na zwischen einem Stück Rotwild auf 240 m und einem Bock auf den Trägeransatz auf 170 m besteht noch ein kleiner Unterschied was ?

Ich finde solche Schüsse völlig daneben.

So Geschreibsel wie " war nicht das geringste Problem " und " ging aber nicht anders " oder " mit der 300 Win Mag auch kein Problem " läßt doch ziemlich tief blicken. Man muss sich auf der Jagd nix Beweisen. Guter Freund von mir sagt immer es gibt immer eine Wirtshausversion und eine Revierversion und ich höre meist auf Nachsuchen die Revierversion :)
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von AlterLohhäuser:


Na zwischen einem Stück Rotwild auf 240 m und einem Bock auf den Trägeransatz auf 170 m besteht noch ein kleiner Unterschied was ?

Ich finde solche Schüsse völlig daneben.

So Geschreibsel wie " war nicht das geringste Problem " und " ging aber nicht anders " oder " mit der 300 Win Mag auch kein Problem " läßt doch ziemlich tief blicken. Man muss sich auf der Jagd nix Beweisen. Guter Freund von mir sagt immer es gibt immer eine Wirtshausversion und eine Revierversion und ich höre meist auf Nachsuchen die Revierversion :)
<HR></BLOCKQUOTE>

Und ich finde solche statements völlig daneben, ohne nur die geringste Ahnung zu haben, was Sache war.......also zuerst vor seiner eigenen Tür kehren.....
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von der_mit_der_Bracke_jagt:

nachdem du dich aber so abfällig über die jäger auslässt frag ich mich ob du praxis hast oder ob du "nur" scheiben durchlöcherst

<HR></BLOCKQUOTE>

Zweiteres trifft zu.

Lediglich von den alten Militärprügeln hat er Ahnung. Sehr viel sogar.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiro:


Zweiteres trifft zu.

Lediglich von den alten Militärprügeln hat er Ahnung. Sehr viel sogar.
<HR></BLOCKQUOTE>


dacht ichs mir doch... ein blinder redet von farbe
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icon_rolleyes.gif
nicht was das schiessen anbelangt sondern was die jagd angeht. tja, was soll man dazu noch sagen????
ich bin zwar nicht jede woche am schiessstand aber dafür mindestens 3 mal die woche im revier... was mehr bringt will ich hier nicht zur debatte stellen!

edit: tippfehler

[ 08. Juni 2006: Beitrag editiert von: der_mit_der_Bracke_jagt ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saujaga66:

1. Nein, ich war nicht am Verhungern (Verhungern schreibt man in dem Fall gross, es ist ein substantiviertes Adjektiv!)

<HR></BLOCKQUOTE>

Und wenn wir schon mal dabei sind, groß schreibt man mit ß (nach langem Vokal)

Wie war das... wer im Glashaus sitzt
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:


Die Frage nach einer oder seiner Jagdgelegenheit läßt c. seit Jahren (ganz verschämt) unbeantwortet. ....
WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>

Es geht ja auch Hinz und Kunz nichts an, wer wo jagt, auch wenn sie mit Vornamen Amadeus heißen. Dich fragt ja auch niemand, ob du Jagdgelegenheit hast, es interessiert hoffentlich auch niemanden. Seltsame Sitten hier.
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@ Nighthawk: stimmt, richtig!

Aber jetzt mal ganz abgesehen von all den merkwürdig anmutenden Querschüssen, zu denen auch ich mich hin und wieder hinreissen lasse........

Was soll das bringen? Es geht schon lang nimmer um das ursprüngliche Thema selbst, da werden Schläge unter die Gürtellinie verteilt, da wird ehrenrührig ins Knie geschossen......

Warum das Thema "weite Schüsse" die Gemüter so sehr erregt, ist mir schleierhaft....

Jeder muss doch für sich selbst entscheiden, wie weit er sich das Schiessen zutraut, oder? Und wenn ich nicht dazu in der Lage bin, warum sollte ich über wen kritisierend herfallen, nur weil der das kann oder wagt?? Übernehmen diejenigen, die die Klappe so weit aufreissen, die Verantwortung für diese Schüsse?? Nein! Tun sie nicht! Wozu dann? Keiner muss schiessen, und wer will und es kann, der soll's tun.

In diesem Sinn verabschiede ich mich von Euch, mach jetzt einmal Urlaub und dann sehn wir weiter....
 

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