Der optimale Jagd-Revolver

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutach:


Hallo,

zu deinen Fragen:

Kaliber:.357 Mag
Lauflänge: max 3 Zoll
möglichst keine verstellbare Visierung
5-Schußtrommel
Gummigriff wäre ideal

Ein solcher Revolver macht auf dem Schießstand zwar nicht wirklich Spaß, ist dafür aber ein bequemer, unauffälliger und regelmäßiger Begleiter im Revier.

Aus Revolvern mit Laulängen von 4-6" liefert die .357er zweifellos mehr Energie im Ziel ab. Jedoch sind diese Waffen eben keine bequeme, unauffällige und regelmäßige Begleiter im Revier (vergl. oben). Vielmehr fristen diese Waffen >= 1 kg mittelfristig dann ihr Dasein in den Tiefen des Waffenschrankes.
Darüber musst du dir im Klaren sein, alles andere ist illusorisch.

Wenn du vor hast die Plempe nur gelegentlich als Backup auf Nachsuchen oder für VU zu führen und ansonsten nur Standbetrieb angesagt ist --> nimm einen 4-6 Zöller.

mitfrüher6"jetzt2"führenden Grüßen
wutach
<HR></BLOCKQUOTE>
Sehe ich genauso! Deshalb habe ich mir vor 2 Jahren einen S&W M60, .357 gekauft und in ihm genau den Revierbegleiter gefunden, den ich gesucht habe. Trägt nicht auf, behindert auch beim Arbeiten nicht und schießt sich vergleichsweise angenehm. Führen tue ich die Waffe übrigens mit einer +P .38er Laborierung, da man bei dem 2 1/8" Lauf eh` nicht viel von einer .357 hätte, außer Lärm und Rückstoß.

Waihei

Beagel

PS
Das mit dem "ungeübten KW-Schützen" muß sich dann aber schnell ändern! Kurzwaffe ohne Übung führen ist gefährlicher Schrott!

[ 21. Januar 2004: Beitrag editiert von: Beagel ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
@ Steve;
vergiß den meisten Schrot der ersten 2 Seiten...

zu deiner Frage :
da ich weder dich noch deine Baumaße kenne
würde ich dir empfehlen zum Fachhändler zu gehen und mal mehrere verschiedene Revolver von Type und Lauflänge einfach mal in die Hand zu nehmen.

Als Hersteller kommen nach meinem Dafürhalten nur die älteren Colt; die SW; die neueren Taurus und Korth ( die sind allerdings unbezahlbar) empfehlen; entscheident sind dein Einsatzspektrum :
je länger der Lauf umso besser die Visierung
und Energieabgabe.
Achte dadrauf das der REvolver eine Fallsicherung hat; die älteren Arminius haben die nicht !
Willst du nur zur Nachsuche; dann spricht nichts gegen einem 6"; willst du ihn dauernd tragen dann nicht unter 3 1/4"; kürzere Läufe machen bei.357 auser viel Krach und Licht keinen Sinn.

Ich wollte auf verstellbare Visierung nicht verzochten : ohne passenden Holstr gehts eh nicht; und mit dem Holster spilt die Verstellbare Visierung kaum eine Rolle; beim Obligatorischem Training macht das schießen und dann auch das treffen mit einer Waffe aber mehr spaß. Kaliber : .357; zum Training kannst du da auch künstigere .38 Verschießen;
allerdings auch mit .357 Trainieren !!

Griffe sind Geschmakssache : da geibts noch mehr vielfalt als Autotypen; von der Zewckmäßigkeit sind die von Pachmeyer nicht schlecht; allerdings sollten auch alle Finger der Hand auf dem Griff liegen !

Von " Snupnose " hallte ich garnichts :
es sei denn du brauchst ein Wurfgeschoß....

Ich bin ehemals geübter KW-Sportschütze;
mit viel Arbeit bin ich in der lage auf 20 m einen geziehleten Schuß auf die Scheibe zu bringen; die vielzahl der Schützen brauch aber als Scheibe ein großes Scheunentor.

Ob Brüniert oder Stainless ist abhängieg von Geschmack und Einsatz; ein Rostfreier braucht auch seine Pflege.

Ich selber " führe" einen S&W 686 ( Stainless) in 4" mit Orgerinal Holzgriffen; diese allerdings " Entlackt.." weil meine Hände nach OlafD die größe einer Eigenjagd haben
icon_wink.gif


Bei Revolver ist der Vorteil der besseren Funktion und unabhängiegkeit der Gewschoßwahl
( viele Pistolen funktionieren nicht mit allen Laborierungen)

Und wozu brauch ich bei einer KW große Magazinkapazität ??

Mehr als 2-3 Schuß kann ich auf eine anehmende Sau sowieso nicht geziehlt anbringen; entscheident ist der erste Schuß.
Zur Visierung :
Ein Farblich abgesetztes Korn ist beim schießen unter Tageslichtbedingungen besser als ein Brüniertes; allerdings sind diese Körner auf dem Schießstand nicht das pralle.
Meide ein hinterfeiltes Scheibenkorn !
Die sind nur auf dem Schießstand zu gebrauchen.

Andreas

[ 21. Januar 2004: Beitrag editiert von: Rugen ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Wieso Schrott?
icon_mad.gif


Ich treffe mit meinem 3" 357er ohne Probleme die Scheibe auf 25 m und das, obwohl ich nicht regelmässig üben gehe.

Die entsprechende Stoppwirkung ist wohl auch bei 3" Lauflänge gegeben. Und alles andere spricht schon alleine für die Führigkeit einer eher kurzläufigen Waffe mit kleinerem Trommelinhalt. Danach zielte auch die Frage nach dem Eingangsposting.

Also warum sollte man deshalb mit einer eher unbequem zu führenden 6" Wumme in Revier ziehen.

[ 21. Januar 2004: Beitrag editiert von: Elster ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:
Servus Steve,

ich führe einen 2,5'', S&W .357 Small Hunter.
Gedacht ist die Waffe für den Fangschuß
in unmittelbarer Nähe. Das entspricht den
dafür vorgesehenen Zweck und dafür taugt er
auch.

Meine Entscheidungskriterien beim Kauf waren:
- kompakte Abmessungen (deswegen nur 5 Schuß)
- kräftiges Kaliber
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Folks,

meine STÄNDIGE Revierwaffe ist eine Glock 27 im Kaliber .40S&W, mit einem Tritium-Visier aufgerüstet.

Diese führe ich immer und überall, wenn ich jagen bin.

Ich ziehe sie dem Revolver vor. Sie ist kompakt, leicht, wie der Revolver jederzeit schussbereit und die Feuerkraft ist vielfach!!! höher.

Im Normalfall führe ich zwei Magazine mit - das kleine, mit 9 Schuss ist beim normalen Tragen in der Waffe.

Wenn ich eine Nachsuche mache, wechsle ich dieses Magazin gegen ein grösseres Mag mit 14 Schuss aus.

Das steht zwar weit aus dem Griffstück heraus, verriegelt aber einwandfrei.

Wer ein jagdliches oder sonstliches Problem mit diesen beiden Magazinen nicht lösen kann, braucht auch keinen 5-schüssigen Stubsnasenrevolver...

;-)))

Wenn es unbedingt ein Revolver sein soll: nur "4" Lauf, ein guter Pachmayrgriff, der in die Pratzen passt.

Unbedingt mehrere Modelle und Griffschalen probieren. Die S&W haben eher Griffschalen für grosse Hände, wer sehr kleine Hände hat, sollte die Ruger-Revolver in Erwägung ziehen.

Mit besten Grüssen

Varminter
 
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Führe selbst einen S&W 357 /6 Schuß/ und finde das Teil doch recht schwer. Würde mir das für den Dauereinsatz gut überlegen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 9x19:



Dann müßtest Du Dich eigentlich meinen Ausführungen anschließen. Du bist im falschen Film. Hoffentlich kannst Du mit dem Ding blind umgehen und auch mal schnell eine Sau aus 20 Metern letal treffen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ad 1: Ich schließe mich an

Ad 2: Bin nicht im falschen Film...

Ad. 3: Kann ich ehrlicherweise nicht, deshalb geh ich immer gleich zum Nahkampf über...

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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:


Ad 1: Ich schließe mich an

Ad 2: Bin nicht im falschen Film...

Ad. 3: Kann ich ehrlicherweise nicht, deshalb geh ich immer gleich zum Nahkampf über...

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<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn Du ihn mal wegwirfst, sag mir wohin.
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@9x19
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Wer eine KW auf Wild führen möchte, hat damit gefälligst auch umgehen und treffen zu können

Alles andere macht auch keinen Sinn.

@Elster
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Also warum sollte man deshalb mit einer eher unbequem zu führenden 6" Wumme in Revier ziehen.

Wenn schon unbequem, dann aber richtig :
http://www.gunsandsports.de/images/1002/CASULL10.JPG
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Wobei es dann hiermit http://www.freedomarms.com/img/shoulder-3point.gif
aber schon wieder bequem zu tragen ist (bequem, aber nicht unauffällig)
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Gruß
Waidblatt
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klaus Maylein:


Hatte mal einen Anaconda in .44 Magnum. Sehr kleidsam. Habe auf dem Schießstand auf 10 m nicht einmal die Scheibe getroffen, die ja weiß Gott riesig ist. Dabei bin ich extra so nah ran, nachdem ich zwei Schuß von fünf in Wand und Decke gesetzt hatte.
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Fazit: Danach habe ich eine R93 gekauft. Jetzt treffe ich wieder. Den Colt habe ich sofort weiterverkauft.
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Grüße
Klaus
<HR></BLOCKQUOTE>


Gott, wie unprofessionell.
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Na Klaus,das lag aber sicher nicht am Colt!
Der Anaconda ist sicher nicht der beste 44er aber treffen tut der auch.In 44 würde Ich den 29er von S&W nehmen.Und um Ihn auf Rehwild zugelassen zubekommen bräuchte er auch noch einen 8 Zoll Lauf,Anschlagschaft und heiße Ladungen
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.
luger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klaus Maylein:


Fazit: Danach habe ich eine R93 gekauft. Jetzt treffe ich wieder.
<HR></BLOCKQUOTE>


Hach, ich wusste es:
eines Tages kauft wirklich mal jemand einen dieser schnurrigen 28/70er-Wechselläufe.

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basti
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von basti:



Hach, ich wusste es:
eines Tages kauft wirklich mal jemand einen dieser schnurrigen 28/70er-Wechselläufe.

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basti
<HR></BLOCKQUOTE>


aha - deshalb also!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:


.....

Im Normalfall führe ich zwei Magazine mit - das kleine, mit 9 Schuss ist beim normalen Tragen in der Waffe.

Wenn ich eine Nachsuche mache, wechsle ich dieses Magazin gegen ein grösseres Mag mit 14 Schuss aus.

.....
<HR></BLOCKQUOTE>

Warum reichen bei einer Nachsuche nicht 9 Murmeln aus?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Bin-Loden, der eifel-taliban.

<HR></BLOCKQUOTE>

*Brüll*Kreisch*

Forstmeister Blaser bin Loden und die Alka Adenau.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mike B:


*Brüll*Kreisch*

Forstmeister Blaser bin Loden und die Alka Adenau.
<HR></BLOCKQUOTE>


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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:
Ein Frage an die (Damen und) Herren Foristi, die ihren Revolver jagdlich führen:

Wie sollte er aufgebaut sein? Also welche Lauflänge ist zu empfehlen? Ab wann (ab welcher Lauflänge) wird die Waffe zu schwer um sie am Gürtel zu tragen? Was kann ich als eher ungeübter KW-Schütze noch ausreichend händeln? Lieber ein glatter Griff oder doch mit Rillen für die Finger?
Waidmannsheil
Steve
<HR></BLOCKQUOTE>

Das Wichtigste: Er sollte im Waffengeschäft liegen!
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Kleiner Spass, ich hatte mal eine 4" S&W mit Holzgriff, den ich oft liebevoll getätschelt hab und manchmal geschossen (Schiessplatz).
Treffsicherheit gut. Gewicht unakzeptabel.
Deshalb verkauft.
Nun S&W 3" mit Gummigriff und 357.Mag.
Der ist auf alle Fälle gewichtsmässig vertretbar und man kann treffen.
Führe ihn aber sehr selten.
2" Lauf ist zu wenig.
Weidmannsheil
Norbert
 

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