Der Maßschaft-Horror

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@Ludwig.Ly Da hast du selbstverständlich recht.
Aber für 750 Euro wirkliche Qualität zu erwarten,.....
Ich weiß nicht.

Übrigens im 98er Thread ist jemand der hat auch einen Schaft von da.
Der sieht (soweit man das erkennen kann) ganz gut aus.
Sind aber auch keine Detailbilder dabei!
 
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@Ludwig.Ly Da hast du selbstverständlich recht.
Aber für 750 Euro wirkliche Qualität zu erwarten,.....
Ich weiß nicht.

Übrigens im 98er Thread ist jemand der hat auch einen Schaft von da.
Der sieht (soweit man das erkennen kann) ganz gut aus.
Sind aber auch keine Detailbilder dabei!
Das kann nur @boris0815 beantworten, wenn ich mir aber die anderen Waffen des Auftraggebers so ansehe, hätten ihn 250,- für eine geringere Wartezeit und ein solides Ergebnis wohl wenig gejuckt …

Im Nachgang ist man immer schlauer, aber nicht jeder vergleicht ewig Angebote in dieser Preisregion.

Google mal Maßschaft Jagdwaffe… da ist Schaftwerk immer vorne dabei.

Wenn jetzt jemand um +Erfahrung erweitert, wird er wohl hier landen und sich das überlegen 😉
 

GMV

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Übrigens im 98er Thread ist jemand der hat auch einen Schaft von da.
Der sieht (soweit man das erkennen kann) ganz gut aus.

Ich vermute stark, mit den Serienwaffen, für die er Schäfte auf seiner HP anbietet, gibt es weniger Probleme. Da wird er seinen Erfüllungsgehilfen wohl auch Daten, Muster und Musterwaffen zu Verfügung stellen können. Bei Individualfertigung wirds hingegen wohl düster...

Prüfen können die ja viel. Google löscht angeblich nicht. Müsste also der Bewerter machen. Nur recht viel mehr als Angst machen können die auch nicht. Wenn alles wahrheitsgemäß ist.

Das Problem bei schlechten Bewertungen bei google ist, dass es erstmal "durch den Bot" muss, bis es veröffentlicht wird. Ein eventueller Widerspruch gegen nicht erfolgtes Veröffentlichen verläuft anschließend oft im Sande.
 
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Es ist OT, aber die Geschichte erinnert mich an die eines Freundes (auch Jäger): Der hatte mal den Motor einer Rotax-KTM zu einem Motorenbauer geschickt, der sich darauf spezialisiert hatte die zu überholen: Der war dann irgendwann nicht mehr erreichbar und mein Freund hat den Motor abgeschrieben. Nach drei Jahren klingelt das Telefon, der Kerl ist dran, erklärt glaubhaft eine Ausnahmesituation und fragt ob er jetzt den Motor machen soll... wenig später war der überholte Motor zurück, pico bello und wirklich günstig - so kanns auch gehen.
Aber die Geschichte vom TS/Boris Freund geht am Ende bestimmt auch noch gut aus!
 
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Wenn das meine Wumme wäre, würde der "Schäfter" den Schaft in meinem Beisein auffressen müssen....
 
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Schwieriges Thema ….

Wenn ich als Laie zu einem Dienstleister gehe, verlasse ich mich darauf, dass der seine Preise ordentlich kalkuliert und seinen Pflichten nachkommt.

Wähle ich chronisch den günstigsten, muss ich mit Nebengeräuschen rechnen.

Von Nebengeräuschen oder nicht ganz perfekt, ist der gezeigte Schaft aber so weit weg wie wir von einer soliden Regierung ohne Selbstdarsteller.
Wenn der Schaft von einem Unternehmen angeboten wird, hat dieses Unternehmen ja auch gewisse Lieferpflichten und der Kunde Anspruch auf ein funktionierends Produkt.
Da kann man sich angesichts des Preises sicher über Holzqualitäten, Werkzeugspuren oder nicht ganz passende Maße unterhalten und im Austausch mit dem Unternehmen eine Lösung finden.
Aber das "Ding" ist ja nicht sicher nutzbar.
Der Hinterschaft sieht aus, als sei er mit dem Dremel oder mit einem Akkuschrauber eingepasst worden. Von einer festen Anlage an der Basküle würde ich da nicht ausgehen.
@Ludwig.Ly Da hast du selbstverständlich recht.
Aber für 750 Euro wirkliche Qualität zu erwarten,.....
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Auch 750€ sind ja schon ein Stück Geld, auch wenn Maßschäfte sonst deutlich teurer sind. Und wenn der Mann eine gute Idee hatte, kommt er vielleicht mit dem Geld hin. Aber ein Büchsenschaft lässt sich wohl deutlich leichter mit der Kopierfräse herstellen, als ein Flintenschaft.
 
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Was mich am meisten schockiert ist, dass das allen ernstes verschickt wurde. Vorlieferant baut Mist, kommt vor. Habe ich Mitte der Nullerjahre auch erlebt, mein damaliger Arbeitgeber hatte die tolle Idee gewisse Teile günstiger in Polen schweißen lassen, der Lieferant von dort lieferte auch 1a Muster. Den Hauptauftrag hat er dann allerdings selbst weitergegeben an einen Lieferanten noch weiter im Osten der Metallschrott lieferte, völlig unbrauchbar, Schweißnähte brüchig, Maße falsch, Toleranzen wie der Grand Canyon usw., mussten wir bei unseren Kunden zu Kreuze kriechen, dass wir nicht fristgerecht liefern können aber ging irgendwie.

Hier kann doch niemand ernsthaft erwarten, dass das akzeptiert wird? Oder sind etliche Kunden heutzutage so faul oder devot das durchgehen zu lassen? Klar wäre der Kunde auch verärgert wenn man ihm nach ewiger Wartezeit sagt man bekommt es nicht hin, aber m.E. um Welten weniger Ärger als sowas erst abzuliefern. Das hier ist ja ungefähr so wie wenn mir mein Metzger statt bestellter Steaks seinen alten Putzlappen einpackt, nur damit er was rausgeben kann.
 
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Jetzt hackt doch nicht so auf dem Schäfter Rum. Das wichtigste ist doch: Passt der Schaft dem Besitzer? Wenn ja hat er doch bekommen was er wollte 😁
 
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33 Monate warten auf Erlösung durch ein innovatives Produkt.

Halt Deutschlandgeschwindigkeit. Passt schon.

Einfacher, einem Baum beim Wachsen zuschauen. Auch meditativ. (Ich jetzt schnell weg:devilish: :evil: :cool: o_O )
 
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Das ist ja mal wieder ein völlig lächerliches Statement. Also für 750€ so eine Qualität zu ertragen ist für Dich in Ordnung?! Na dann.
 
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Für 800€ bekommt man von einem renommierten FLiNTENschäfter schon einen Schaft nach Mass, wenn es nicht gerade eine gehobene Holzklasse sein muss!
 

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